WILD Tagtraumtechnik 2 Wochen Tagebuch

DreamingPat · #1

Seit heute Nacht probiere ich mich an der WILD-Variante, bei der man sich einen Tagtraum visualisiert; [External Link Removed for Guests]

So, ich schreibe einfach meine Erfahrungen immer wieder hier rein.

Anmerkungen, Tipps und Meinungen sowie eigene Ideen dazu erwünscht!!

Tag 1:

Heute habe ich am Abend und am Morgen geWILDet. Morgens war eher spontan, da ich eigentlich WBTB-Wecker gestellt habe, diese aber nicht mich sondern den Rest meiner Familie aufweckten...
Abends:
Ich habe mir eine Szene visualisiert (ich laufe durch eine mir bekannte Stadt) und dann eine Art Tagtraum draus gemacht. Tatsächlich hat mein Unterbewusstsein irgendwann in diese Szene eingegriffen und hat eigene Inhalte eingebracht. Irgendwann habe ich das, wie die Technik es will nicht mehr zugelassen und bin wieder "aufgetaucht". Dann wieder ein Stück weiter abgetaucht etc. Irgendwann später bin ich einfach eingenickt, aber ich habe gemerkt, dass das mit dem Tagträumen grundsetzlich für mich funktioniert.

Morgens als ich realisiert habe dass ich meinen Wecker nicht gehört hab bzw einfach weitergepennt hab, hab ichs einfach nochmal probiert und wieder hat das Unterbewusstsein mitgespielt. Hier war ich jedoch schon zu wach.

Was ich verbessern muss:
Mehr Kontrolle beim abtauchen, und dabei nicht aufgeregt werden!

Was geklappt hat:
Das UB hat mitgespielt und Inhalte eingebracht

Heute Abend gehts weiter!!

DreamingPat · #2

So, das Tagebuch habe ich zwar nicht immer weiterbeschrieben, dennoch weiter gemacht.

Heute Nacht hatte ich mit der WILD Tagtraummethode 2 Klarträume, davor seit 11 Monaten keinen mehr.

WILD is awesome!

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Was ich gemacht habe:

WBTB nach 5,5 Stunden Schlaf
WBTB war ca. 9 Minuten lang, ich war aber GANZ wach.

Tagtraum visualisiert; UB hat weitergemacht; mit dem Bewusstsein immer mal wieder zurückgekommen...
Als der Traum anfing, habe ich das dann gemerkt, dann hat man so ein.... Gefühl von voller Handlungskompetenz, man springt sozusagen aus dem Tagtraum in den Traum und kann mit der Traumfigur rumlaufen.

Ganz knapp was ich gemacht habe:
In dem 1. KT: rumgeflogen
In dem 2. KT: Schweben geübt, einige andere Tests, vom Balkon springen und losfliegen.

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An alle die Fragen haben, stellt sie!

LG,

DreamingPat

Clockwise · #3

Hallo DreamingPat,

das ist interesant zu lesen.
Und der Optimist gratuliert während der Pessimist sagt "Zufall!" und abwinkt.

Würde mich interessieren, wie das mit der Effektivität weiter geht.

> An alle die Fragen haben, stellt sie!
Zu Befehl!

Wo ich gleich gestutzt habe:
> man springt sozusagen aus dem Tagtraum in den Traum und kann mit der Traumfigur rumlaufen.
Was heißt das? Hast du eine Art 'Blick von außen' auf dich gehabt während du etwas getan hast? Oder sprichst du in der dritten Person, weil du quasi wer anders warst als du selbst?
Die Vorstellung von beidem ist sehr interessant.

Kannst du dich an die ungefähre gefühlte Dauer dieser KT's erinnern? Die Klarheit & Kontrolle scheint ja recht stark gewesen zu sein, oder?

Ich habe den o.g. Leitfade gerade nur knapp überflogen, bin durch deinen 2. Post hier jetzt erst auf den Thread aufmerksam geworden. Als letztes To-Do werd ich mir das heute noch genauer durchlesen. Aber gibt's von dir aus schon irgendetwas bedeutendes, das du für dich an diesem Leitfaden geändert oder ergänzt hast?

Ansonsten wünsche ich erstmal weiter viel Erfolg.

DreamingPat · #4

Zu der Frage:
Es war halt wie ein sehr intensiver Tagtraum, den ich noch nicht richtig von der Person aus steuern konnte. Ich habe ihn sozusagen kreeirt und auf den Moment gewartet, ihn komplett steuern zu können.
Dann gab es einen kurzen Übergang und ich konnte mich frei in der Traumwelt bewegen. Also nicht wirklich Blick von außen, ich habe beim Tagtraum schon alle Sinne immitiert...
Ich habe also die Technik größtenteils so übernommen wie in der Anleitung beschrieben, außer dass ich den Übergang zum Traum teilweise mitbekomme.
Die Dauer beim 1. war nicht länger als 1 Minute, dafür aber sehr detailreich und realistisch; das Gefühl vom Fliegen war wirklich einmalig.
Der 2. dauerte ca. 8 Minuten, ich habe fast die ganze Zeit versucht im Haus meiner Oma zu schweben und das war schwierig!

Bin mal gespannt wann es das nächste Mal klappt und werde dann mehr Details berichten

GeneralX · #5

Habe mich jetzt entschlossen auch mit der Methode zu beginnen

Werde heute nacht meinen ersten Versuch starten

Meine Frage: Wie holst du dein Bewusstsein zurück? In dem Thread steht ja man soll zB seinen Finger spüren?
Machst du das genauso, oder etwas anderes? (Und ich kann mir darunter ehrlich gesagt auch nicht viel vorstellen^^)

Lg GeneralX

DreamingPat · #6

Cool, viel Erfolg!

Setze dir einfach eine Intention, immer wieder mit dem Bewusstsein zurück zu kommen, dass ist einfacher als es klingt

Wenn du Ungereimtheiten merkst, reagiere darauf indem du es wiederholst.
Bei mir war es sogar eher so, dass ich bis kurz vor dem Traum abgedriftet bin und dann im richtigen Moment zurückkam.

Hab also (für mich) auch herausgefunden, dass der richtige Moment fürs Wilden wichtig ist, also nicht zu müde und nicht zu wach...
Das ist wie beim Duschen, 2 % sind angenehm, 49 % sind viel zu heiß, die anderen 49% viel zu kalt. Hier halt mit zu wach / zu müde...

LG,

DP

DreamingPat · #7

Update:

Die letzten Tage war ich entweder zu wach oder zu müde für WILD, bin mal gespannt wann ich wieder den Mittelwert finde

Wenn jemand interessiert ist, bringe ich dann so in 1-2 Monaten mal einen WILD-Workshop raus

maRC · #8

Die letzten Tage war ich entweder zu wach oder zu müde für WILD, bin mal gespannt wann ich wieder den Mittelwert finde

Den von dir genannten Mittelwert halte ich für sehr wichtig. Leider ist er nicht ganz so leicht zu finden. Da muss man erstmal ein Gefühl für entwickeln. Übung macht den Meister ^^

Wenn jemand interessiert ist, bringe ich dann so in 1-2 Monaten mal einen WILD-Workshop raus

Ich bin interessiert

In WILD habe ich noch viel zu lernen.

DreamingPat · #9

Sehr schön, wird gemacht sobald ich genug Erfahrung gesammelt habe. Immoment experimentiere ich mit 5:45 Stunden Schlaf vorm WBTB und dann 10 Minuten wach sein. Resultate werden gepostet!

DreamingPat · #10

Uiuiui ist das hier lange her.

Rückblickend hatte ich, wie wahrscheinlich alle hier, peaks und lows bezüglich der Motivation zu Klarträumen. Mit der Tagtraummethode hatte ich jedoch hin und wieder Erfolg und kann sie jedem ans Herz legen. Experimentiert rum, wie lange ihr schlafen müsst bis zum WBTB. Gestern bin ich überhaupt nicht mehr eingeschlafen, heute bin ich so schnell eingeschlafen, dass ich davon geträumt habe, noch im Einschlafsprozess zu sein. Insgesamt ist die Tagtraummethode im Gegensatz zu dem brutalen Hinlegen und keine weiteren Bewegungen sind erlaubt eine durchaus angenehme Methode.

#11

DreamingPat hat geschrieben: Insgesamt ist die Tagtraummethode im Gegensatz zu dem brutalen Hinlegen und keine weiteren Bewegungen sind erlaubt eine durchaus angenehme Methode.

Hö, was für ne Methode ist denn das? Kenne ich gar nicht...

DreamingPat · #12

Crow hat geschrieben:
DreamingPat hat geschrieben: Insgesamt ist die Tagtraummethode im Gegensatz zu dem brutalen Hinlegen und keine weiteren Bewegungen sind erlaubt eine durchaus angenehme Methode.
Hö, was für ne Methode ist denn das? Kenne ich gar nicht...

So habe ich das damals (vor 3 Jahren) in vielen Anleitungen gelesen. Selbstverständlich bringt das herzlich wenig...

#13

Ok, zumindest weißt du, dass das Unsinn ist.