Fliegen und Schweben

Skydiver · #1

Ich gehe mit meinem Lehrer einen Weg entlang. Rechts ist ein Haus, links ein hohes Gebüsch(?). Ich entdecke, dass der Sandweg leicht abschüssig ist und sage auch: "Hey, der Weg ist ja abschüssig!" (Abschüssige Wege/ Straßen/ Gelände sind in meinen Träumen immer ein sicherer Trigger für Flugträume: Die Arme ausbreiten, Anlauf nehmen und abheben. Dieser Trigger funktioniert immer. Ich denke, ich sollte ihn per AS mit einem RC verknüpfen...) Ich nehme Anlauf und beginne zu fliegen. Plötzlich schwebe ich, als wenn nicht ich mich durchs Fliegen bewege, sondern von einer fremden Kraft hochgehoben werde. Mein Körper wird von einem Kribbeln erfasst. (Ich kenne dieses Gefühl: Ein Vibrieren am ganzen Körper, verbunden mit einer Gänsehaut kurz vor dem Erwachen. Früher hat mich das erschreckt, bis ich gelernt habe, es zu genießen.)

Ich schwebe am Haus hoch und darüber hinaus, so dass ich über die Landschaft sehen kann. Ich will einen RC machen, aber es fällt mir schwer, meinen linken Arm zum Mund zu bewegen. Schließlich schaffe ich es und kann trotz geschlossener Nase atmen! Ich bin aufgeregt. Ich will "Stabilität!" rufen, aber mein Mund ist wie gelähmt. Ich komme bis "Stabi...!". Ich fliege aus eigenem Willen höher und höher. Dann bin ich leider, aber völlig euphorisiert wachgeworden ...

Auch bei diesem Traum hatte ich nicht wirklich ein Gefühl der Kontrolle. Ich habe nicht "Das ist ein Traum!" o.Ä. gesagt und auch der RC/ das Rufen des Wortes "Stabilität" erfolgte irgendwie automatisch. Auch meine Sinne wurden nicht "schärfer" und das Bild nicht klarer, wahrscheinlich, weil ich bereits am Erwachen war. Nur der Wunsch, immer höher in die Luft zu steigen, entsprach meinem Willen. War das trotzdem ein Klartraum?

#2

Die Idee , AS mit einem RC zu kombinieren finde ich super! Das wird dir sicher sehr helfen!

Zum Traum: Der KT erinnert mich an meine ersten Klarträume, bei denen ich noch Probleme mit der Kontrolle hatte.

Ich denke es war teilweise ein KT

Grüße
DreamState

Skydiver · #3

Je länger ich darüber nachdenke: Es hätte ganz sicher besser funktioniert, wenn ich nicht gleichzeitig gegen den Sog des Aufwachens hätte kämpfen müssen. Trotzdem bin ich super zufrieden - es wird langsam!

Nachtrag: Auch wie beim ersten Mal bin ich zwei Stunden vor dem Weckerklingeln zufällig aufgewacht und konnte mich daher kurz vor dem KT noch mal per AS "programmieren". Der Abstand zwischen AS und KT war also viel kürzer als an den anderen Tagen, wo ich die AS Abends vor dem Einschlafen gemacht habe. Ich denke, es macht Sinn für mich, mir den Wecker öfter mal gezielt auf 05:00 Uhr zu stellen ...