KT-Forum.de - Klartraumforum: Luzides Träumen / Klarträume, Traum & Schlaf

Hi,
hatte letzte Nacht den 2 Klartraum: Ich träumte wie ich in meinem Bett lag und ich machte einen Nasen RC. Plötzlich sah ich alles komplett klar und deutlich. Ich wollte meinen Arm heben, konnte mich aber nur sehr schwer bewegen. Dann schloß ich kurz die Augen und wollte mir einen anderen Ort vorstellen. Als ich die Augen öffnete lag ich wieder im Bett und war wach. Warum konnte ich mich denn nur so schwer bewegen? Und endet ein Klartraum etwa wenn man die Augen schließt?

Warum konnte ich mich denn nur so schwer bewegen?

Kann ich dir nicht genau sagen, kam bei mir noch nicht vor. Ich schätze bei dir war es auch eine einmalige Sache

Und endet ein Klartraum etwa wenn man die Augen schließt?

Sehr wahrscheinlich. Entweder das oder man erwacht falsch. Ein falsches Erwachen hat man, wenn man träumt zu Erwachen. Jedenfalls mündet Augen schließen bei vielen in nichts gutem. Meistens verliert man den Klartraum und kann ihn nicht länger halten. Das ist aber nicht die Regel. Andere wechseln auch indem sie die Augen schließen den Ort oder machen etwas anderes. Man kann also nicht sagen, Augen schließen heißt immer aufwachen.

Ich hatte ebenfalls mal einen KT in dem ich kopfüber vom Bett hing und mich kein Stück weit vom Fleck rühren konnte... Daraufhin habe ich den Tipp erhalten mir vorzustellen wie ich durch das Bett falle und an meinem gewünschten Ort lande. Ich habe das bis dato noch nicht probiert, könnte mir aber vorstellen, dass es die Starre lösen könnte.

In den meisten meiner KT's ist es absolut kein Problem, die Augen zu schließen und mich danach immer noch im KT zu befinden. Das nutze ich um an einen anderen Ort zu kommen oder vor allem um mir etwas anderes vorzustellen. Allerdings bin ich auch mal aufgewacht nachdem ich die Augen schloss und sie erneut öffnete. Ich denke, es lag daran, dass der Traum ohnehin instabil gewesen ist und ich am Ende einer REM Phase gewesen bin.

Hey ich hatte das auch schon. Ich glaube nicht, dass man da großartig was gegen tun kann, ist wahrscheinlich eher ein Zeichen noch nicht vollständig ausgeprägter Klarheit oder vielleicht auch Nähe zum Grenzzustand - Überlagerung von Traumkörper-Wahrnehmung und Wachkörper-Wahrnehmung. D.h. vielleicht die Schlafstarre des Wachkörpers.

War bei mir bei meinen ersten Klarträumen so. Evtl. ist es ein Lernprozess. Schau dir mal die zweigeteilte Klartheit an.

Viele Grüße
DreamState

Dieses langsame oder stockende Fortbewegen hatte ich beim Fliegen in einem KT als ich mir Flügel wachsen lies, weil ichs cooler find als nur rumzuschweben
Die ließen sich aber nicht wirklich steuern, was mich eeeecht angepisst hat
Ich glaub da bin ich auch ein Stück weit eingetrübt... bin mir aber nicht mehr sicher...

Das mit dem "schwer bewegen" habe ich auch schon erlebt. Ich hatte Mühe, meinen Arm zur Nase zu bewegen, um einen Nasen-RC zu machen. Ich musste meine ganze Kraft aufbringen. Schließlich hatte ich es geschafft und der RC war positiv. Ich habe mich gefreut und wollte "Stabilität!" rufen, aber mein Mund war wie gelähmt und ich kam nur bis "Stabi...!"

Wie im Blog über "Die zweigeteilte Klarheit" bereits beschrieben -> Der wache Pilot am Steuer eines nur schwer zu kontrollierenden Flugzeugs ...

Ich denke das schwer bewegen können hängt stark mit dem aufgeregt sein zusammen.
Bei meinen ersten KT's war es ähnlich... bei einem war ich im Supermarkt (dürfte der 3. KT gewesen sein, bei denen vorher war ich auch "einfach so" klar) und mir wurde bewusst, dass ich träume.
Das war auch noch okay.
Als ich mir allerdings selbst sagte "Ich träume!" wurde direkt alles grau und das Bewegen wurde immer schwerer, bis ich nur noch am Boden kriechen konnte.
Ich denke, es war gewissermaßen die Aufregung und das damit verbundene "Kopfchaos", das entstand als ich es mir nochmal vor Augen gehalten habe, dass ich wirklich träume.

Später ist mir dann nochmal das gleiche passiert (Farben weg, keine Kraft mehr), als ich mir sagte, dass ich hoffe, dass der Traum lang und klar wird, obwohl er es eigentlich schon war, das hatte ich gespürt...
Aber dadurch, dass ich mir warscheinlich zuviele Gedanken gemacht und dadurch auch eine gewisse "Angst" hatte wars das dann auch wieder.

Seitdem ist mir das aber nie wieder passiert, nur bei Sexträumen flieg ich öfters mal raus, bevor es wünschenswert ist
Aber selbst das hat sich mittlerweile großteils gelegt.

Und endet ein Klartraum etwa wenn man die Augen schließt?

Sehr wahrscheinlich. Entweder das oder man erwacht falsch. Ein falsches Erwachen hat man, wenn man träumt zu Erwachen. Jedenfalls mündet Augen schließen bei vielen in nichts gutem. Meistens verliert man den Klartraum und kann ihn nicht länger halten. Das ist aber nicht die Regel. Andere wechseln auch indem sie die Augen schließen den Ort oder machen etwas anderes. Man kann also nicht sagen, Augen schließen heißt immer aufwachen.[/quote]


Das mit dem Augen schließen ist so ne Sache...
Bis jetzt konnte ich da noch nicht wirklich ein Muster erkennen.
Ich gebe mir Mühe, sie offen zu lassen, da ich auch schon öfters deswegen aufgewacht bin, als ich sie dann wieder geöffnet habe.
Allerdings war ich auch schon einmal danach woanders... und ein paar mal ist nichts passiert.

Es scheint im Grunde genommen völlig willkürlich zu sein...
ABER seit kurzem habe ich das Gefühl, dass ich es spüre, ob ich sie schließen kann oder nicht...
Versucht hatte ich es in diesen Situationen auch schon, auch wenn es nur 2 waren... ich konnte sie ohne Probleme öffnen und schließen.

Falls ich diesbezüglich noch mehr in Erfahrung bringen kann werde ichs noch aufschreiben, aber bis dahin lasse ich es, zumindest für mich erstmal so im Raum stehen, dass das mit Erfahrung, Bewusstsein und vielleicht auch einwenig Übung zusammenhängt.