Wie sieht euer Weltbild aus?
Verfasst: 28.01.2014, 18:25
Gepostete Weltbilder: 28
magdreamz (2x♺) , VioletSky , Meylana , Papierflieger , Holzfalter , GrafJuli , DreamState (FOLGT) , Haxe , maRC , Tvvix , Anewex , Seien , IroaeorI , Shapokla , andykilla , Kalas , cube (1x♺) , Troumseglāri , glider & Teil 2 (1x♺) , Nalu , NinjaX , Ninjam , Meikel , olivioline , birnenapfel (NEW) , -Dade- (NEW) , Steinfeder (NEW)♺ = bedeutet, wie oft ein User sein Weltbild aktusaliert hat. Sichtweisen ändern sich mit der Zeit und manche User passen ihr Weltbild aufgrund neuer Erkenntnisse oder Erfahrungen an.
NEW = bedeutet, welche Weltbilder neu dazugekommen sind bzw welche Weltbilder am Neusten sind.
FOLGT = bedeutet, das der betreffende User noch keins oder ein stark gekürztes Weltbild gepostet hat und mit der Zeit noch mehr dazu kommt.
Hallo meine Freunde,
Ich wollte mal gerne wissen, wie meint ihr funktioniert unsere Welt/Wirklichkeit bzw. wie ist sie zusammengebaut?
Es spielt dabei keine Rolle, ob es eine Spirituelle, Esotherische, Grenzwissenschaftliche, Wissenschaftliche oder sogar eine Mischung ist. Mich interessiert lediglich, wie ihr die Welt seht und interpretiert. Es wäre auch sehr toll, wenn ihr so detailiert wie möglich alles beschreibt und auch Beispiele gebt, sodass man es sich besser vorstellen kann.
Es wäre auch sinnvoll, wenn man beispielsweise angibt welche Bücher, Artikel, Webseiten, Studien, Videos, Filme, Eigene Erfahrungen, Erlebnisse, Gedankenspiele ihr als Quellen benutzt habt, um sehen zu können wie man selbst zu seinem Weltbild gekommen ist. So können sich andere User bei Interesse informieren und sich ein noch besseres Bild verschaffen.
Wenn es erwünscht ist, dann kann ich auch hier im Eröffnungspost praktisch eine Liste führen, mit verweisen zu jedem Weltbild-poster, sodass man auf einem Blick sieht, wer hat hier schon gepostet + mit direktem Link dorthin.
Was mir besonders wichtig ist! Ich würde mich freuen, wenn die User die hier rein posten nicht aufgrund ihres Weltbildes übermäßig kritisiert werden. Es ist nicht Sinn dieses Threads anderen eine andere Überzeugung aufzuzwängen oder eine Weltanschauung zu untergraben. Aus eigener Erfahrung weiß ich, das das leider immer wieder passiert und letzenendes keinem etwas bringt.
Selbstverständlich kann hier aber auch konstruktiv diskutiert werden.
Ziel dieses Threads ist es verschiedene Weltbilder zu sammeln und evtl. kann man sich selbst im Laufe der Zeit sein eigenes Weltbild verbessern/ergänzen vllt. sogar total umwerfen etc. Mit den "hoffentlich" vielen Beiträgen erschaffen wir die Möglichkeit eine Art Sammelwerk für verschiedene Weltansichten zu erstellen und daraus eben Nutzen ziehen zu können.
WeltbildHier einige Tipps, eine vordefinierte allgemeine Struktur, die ihr verwenden könntet, um euer Weltbild besser schreiben zu können
- Ursprung von Allem (Wo kommt alles her?, Was, Wer oder Wie wurde möglicherweise alles hervorgebracht? Schreibt wie ihr es seht)
- Wie genau funktioniert unsere Welt, das Universum? Gibt es mehrere Universen? (Hier könnte man Wirkmechanismen des Universums kundtun, näher ins Detail gehen, Erklärungen zu Beispielen geben usw.)
- Mögliche übergeordnete Gesetzmäßigkeiten (Gibt es andere/weitere Dimensionen?, Gibt es eine Seele?, bestimmte/spezielle Gesetze?, verschiedene/spezielle Energien? Reinkarnation, Karma, weitere mögliche Naturgesetze? etc...)
- Ethik, Gut und Böse, Moral etc.
- Wie funktioniert oder was ist (Kollektives) Bewusstsein?, Geist? und die Materie? Ist alles ein Traum? Wenn ja, warum? Gibt es mehr Realitäten?
(Zuletzt überarbeitet am 06.07.2015):
Spoiler
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Legende:
Ich selbst würde behaupten, dass dieses Weltbild so ziemlich alles erklären kann und zudem noch mit allen uns bekannten vereinbar ist. Es ist sehr offen und lässt vieles zu. Die Wissenschaft zweifele ich keineswegs an. Alles was die Menschheit herausgefunden hat, die Technologien, Weiterentwicklungen, Medizin, die Erkenntnisse aus zig Bereichen usw. Das ist alles bemerkenswert! Nur ich sehe die Welt aus einem anderen Blickwinkel, was die Mechanismen angeht.
Also meine Vorstellung vom „Sein“, der Welt und dem Universum sieht wie folgt aus...
1. Ursprung von Allem
2. Nähere Einsichten und Mechanismen der Natur
3. Der Sinn des Seins ist das Sein selbst
4. Gut und Böse - 2 Seiten und dazwischen unendlich viele weitere Zustände -
- Sätze, die in dieser Farbe geschrieben sind, wurden neuerdings/nachträglich zum Weltbild hinzugefügt.
Ich selbst würde behaupten, dass dieses Weltbild so ziemlich alles erklären kann und zudem noch mit allen uns bekannten vereinbar ist. Es ist sehr offen und lässt vieles zu. Die Wissenschaft zweifele ich keineswegs an. Alles was die Menschheit herausgefunden hat, die Technologien, Weiterentwicklungen, Medizin, die Erkenntnisse aus zig Bereichen usw. Das ist alles bemerkenswert! Nur ich sehe die Welt aus einem anderen Blickwinkel, was die Mechanismen angeht.
Also meine Vorstellung vom „Sein“, der Welt und dem Universum sieht wie folgt aus...
1. Ursprung von Allem
- Alles Existierende, egal um was es sich handelt stammt aus ein und derselben Quelle. Diese Quelle kann man Gott, das Nichts, reines Bewusstsein, Nullpunktfeld, Einheitliches Feld oder wie auch immer nennen. Ich spreche neuerdings gerne von "Quelle", "Sein" oder "[External Link Removed for Guests]".
Diese Quelle ist in jedem Lebewesen, jedem Objekt, jedem Gefühl, jedem Gedanken, in jeder Zelle, in jedem Atom, in jeder Materiekonstruktion, ob belebt oder unbelegt, einfach überall vorhanden. Es ist eine unzerstörbare, einheitliche, reine, formlose, zeitlose, unendliche, intelligente, untrennbare Einheit, die sämtliche Informationen in sich vereint, alles und jeden durchtränkt und allgegenwärtig ist.
So viel zum Ursprung. Wobei ich denke, dass es einen Ursprung nicht wirklich gegeben hat. Also den Urknall möglicherweise, also der Beginn von Materie, Manifestationen, Vielfältigkeit, Entwicklung usw. aber das „Sein“ ist meiner Meinung nach unendlich, schon immer da und immer Gegenwärtig. Da gibt es auch keine Vergangenheit oder Zukunft. Es ist immerwährendes JETZT.
Naja, im Grunde kann man sich das oben Geschriebene nicht wirklich vorstellen, aber genau das ist auch Sinn und Zweck des Ganzen.
Unser Verstand kann diese Quelle nicht erfassen, weil sich dieser auf einer anderen Ebene aufhält und zwar in unserer materiellen Alltagsebene, im Dualismus, da wo "scheinbar" alles getrennt erscheint und wo sich auch der Verstand ein eigenes Selbst erschaffen hat, nämlich das bekannte Ego, was immer mehr haben will, nie wirklich zufrieden ist, neidisch, eifersüchtig, besserwisserisch ist, in Vergangenheit und Zukunft schwelgt, Angst, Zweifel, Sorgen, Befürchtungen, Stress, Isolation empfindet und sich praktisch nie wirklich im Hier und Jetzt befindet. Das loslösen der Identifikation mit unserem Verstand bzw eher mit unserem "illusionären Ego" würde uns bewusster machen, reiner, natürlicher, liebevoller, spontaner, der Natur folgend und entsprechend.
Nicht falsch verstehen. Der Verstand ist kein Feind, sondern ein Freund und sehr nützlich. Aber öfters entwickelt dieser ein Eigenleben das eher zerstörerisch wirkt, als förderlich. Für sich selbst und andere. Das zu erkennen und gar zu leben ist nicht einfach, aber (meiner Meinung nach) der Schlüssel zu vielen verschlossenen Türen und zum bewussten Erwachen.
So, nun etwas detaillierter. Es gibt nämlich noch einige weitere Punkte die ebenfalls sehr interessant sind...
2. Nähere Einsichten und Mechanismen der Natur
- Meditative Praxis:
Ein weiterer wichtiger Punkt wäre Meditation oder auch andere Techniken der Selbsterkenntnis oder Selbstreflexion. Ich habe mich hier für Meditation entschieden.
Ich persönlich meditiere seit etwa 4 Monaten (mit Unterbrechungen). Der Grund warum ich meditiere ist dem oben bereits wage beschriebenen abzuleiten, nämlich das wahre innere Selbst/die Einheit zu erfahren. Ich bin vor ungefähr etwa Einem Jahr auf eine Meditationstechnik aufmerksam geworden: Die Transzendentale Meditation. Abgeleitet von Maharishi Mahesh Yogi aus den alten Vedischen Schriften.
Regelmäßige Meditation bewirkt die Erfahrung des „Seins“, des JETZT, der Einheit, der Ganzheitlichkeit. Je öfters man meditiert, desto tiefer wird die Erfahrung und der direkte „Kontakt“ mit dem „Einheitlichen Bewusstsein“ häuft sich.
Was wird dadurch erreicht? Laut den spirituellen Lehren kann sich die Gesundheit verbessern, mehr Potenzial aus sich herausholen, selbstbestimmter, natürlicher und bewusster leben, Emotionen können einen nicht mehr so überwältigen, man kann Zusammenhänge besser erkennen aufgrund der Verbesserung der Ganzheitlichen Sehens/Erkennens der Dinge, man entwickelt mehr Emphatie, Mitgefühl usw. Da gibt eine Reihe von positiven Effekten, die sich nach und nach herausbilden können.
Angeblich soll es auch mehrere Bewusstseinszustände geben (die sehr fließend ineinander übergehen bzw. verwoben sind), die ein Mensch im Laufe seines Lebens erreichen kann: Drei Zustände erleben wir Tag für Tag. Schlafen, Träumen und Wachen. Der Transzendentale Bewusstseinszustand (der während der Meditation stattfindet) wäre der Vierte, [External Link Removed for Guests] das Fünfte, das Gottesbewusstsein das Sechste und das Einheitsbewusstsein das Siebte und somit das Höchste, was Menschen in der Welt der Relativität erreichen können. Dort wird die Erfahrung des Absolut Einheitlichen mit der Erfahrung der Relativen Welt kombiniert erfahren. Erleuchtung soll bereits ab dem Fünften Bewusstseinszustand, dem kosmischen Bewusstsein erreicht werden können.
Das Gesetz der Resonanz:
Dann gibt es noch etwas sehr interessantes: Das Gesetz der Resonanz/Karma/Kausalitätsgesetz. Egal wie man’s jetzt nennen möchte. Es beschreibt die Wirkweise des Universums, die auf Quantenebene beginnt und sich dann im Makrobereich manifestiert. Das Ganze ist nicht so magisch, wie sich das jetzt vielleicht anhören mag.
Es beschreibt letztendlich nur, dass...
Handlungen, Gefühle, Emotionen, Gedanken Konsequenzen auf sich Selbst und andere haben. So wie man sich verhält, bekommt man es auch zurück. Quasi wie ein Spiegel.Das ist die Kurzfassung, die trifft den Kern schon äußerst Präzise.
Das heißst: Jegliches Tun, geistig oder tatsächlich, bewusst oder unbewusst, wechselwirkt miteinander und erzeugt unsere aktuelle Realität in Echtzeit. Das Ganze geht soweit, dass dieses System auch über extrem weite Strecken funktioniert. Also nicht auf die unmittelbare Umgebung begrenzt ist. Das hat etwas mit der Quantenverschränkung zu tun. Wenn ein Phonton mit einem anderen Phonton verschränkt ist und eine Eigenschaft eines der beiden Phontonen verändert wird, verändert sich auch augenblicklich das andere Phonton. Es vergeht keine Zeit, es passiert sofort. Dieser Sachverhalt wurde bereits wissenschaftlich nachgewiesen.
Jetzt könnte man dieses Phänomen auch auf den Menschen übertragen bzw. auf Gedanken, Gefühle, Emotionen. Ein Gedanke beispielsweise könnte wie ein verschränktes Phonton funktionieren. Im Klartext: Wenn ich mir etwas gedanklich vorstelle, könnte diese schwingende Gedankenkonstruktion mit anderen frequenztechnischen ähnlichen/gleichen noch unmanifesten Möglichkeiten im Feld aller Möglichkeiten (das universelle Bewusstsein) korrelieren und nach einer bestimmten Zeitspanne zur Wirklichkeit werden. Ob es da Grenzen gibt?
Also sagen wir mal, man möchte etwas Bestimmtes erreichen. Man freut sich darauf, denkt positiv, arbeitet ambitioniert daraufhin, hat wenig bis keine Zweifel usw. dann korrelieren die Wellen zeitgleich mit den Wahrscheinlichkeitswellen des zu erreichenden möglichen unmanifesten Ziels und machen dieses wahrscheinlicher.
Dieses System funktioniert angeblich immer und zu jeder Zeit. Dabei sollte man beachten, das wirklich ALLES, jedwede Art von Gefühl, Emotion, Gedanken, Erwartung und Überzeugung in die Realität geschaltet werden.
Das bedeutet auch das negative Gefühle, Gedanken etc manifestiert werden, weil es für einen selbst "die Wahrheit" ist (auch wenn man diese loswerden möchte bzw gar nicht möchte). Die Beschäftigung und der innere Widerstand mit einer Krankheit beispielsweise verstärkt die Krankheit nur weiter, statt sie zu neutralisieren. Warum? Weil man dadurch immer wieder Gedanken von dieser Krankheit erzeugt und dadurch wird dieses am Leben erhalten. Das urteilsfreie Annehmen, das Loslassen, das Nicht-Identifizieren mit dieser Krankheit würde die Krankheit nach und nach auflösen, weil dadurch keine zusammenhängenden Gedanken mit dieser Krankheit "ausgesandt" werden. Auch hier die Frage... Gibt es da Grenzen? Ich weiß es nicht.
Es funktioniert also in beide Richtungen.
Um das Gesamtheitlich mal etwas besser darzustellen: Das ganze Universum ist untrennbar mit allem verbunden. Es ist in Wirklichkeit gar nichts getrennt. Man kann sich das so vorstellen, als ob jedes Atom oder sagen wir mal jede „Welle“ (Im Grunde besteht alles aus Wellen/Schwingungen aufgrund der Erkenntnisse der Quantenphysik) mit unzählbaren "Fäden" mit allem anderen verbunden ist. Bewusstsein ist ein Schalter, es ist in der Lage diese Fäden zu manipulieren/ihnen eine Richtung vorzugeben, zum Besseren oder Schlechteren. Und weil Lebewesen über Bewusstsein verfügen, können wir unsere Realität entsprechend gestalten bzw. "zu uns holen".
Dann wären wir auch bei einem weiteren wichtigem Punkt angelangt: "Zufall".
Ich persönlich glaube nicht, dass es Zufall gibt. Alles hat irgendwie eine Bedeutung, Grund oder Absicht.
Der Grund warum wir öfters dieses Wort benutzen ist einfach, weil wir noch nicht wissen, warum etwas WIE zustande kommt. Es ist das Unwissen, möglicherweise Ignoranz oder das Desinteresse, was uns dazu verleitet, dieses Wort so oft zu gebrauchen. Man kann damit vieles einfach so und ohne große Mühe erklären. Indem man es einfach „Zufall“ nennt.
Bewusstsein und Reinkarnation:
Bewusstsein ist überall, allgegenwärtig, auch wir haben es, wir sind quasi Bewusstsein, wie alles andere auch. Natürlich nicht aus materieller Sicht, man kann es nicht mit den uns bekannten sensorischen Sinnen erfassen, man kann es schwer erklären oder fühlen oder dergleichen. Man kann es eher nur „Erfahren“.
Wenn ich es beschreiben müsste, dann so: Es ist Gegenwärtigkeit, Allgegenwärtigkeit, JETZT, ewig, immer da, rein, formlos, Zeitlos (da eigentlich nichts außer dem Jetzt existent ist), unendlich.
Deshalb bin ich auch der Meinung, das Bewusstsein über der Materie steht. Bewusstsein hat Materie hervorgebracht, nicht anders herum. Ob unser Körper nun stirbt oder nicht, Bewusstsein bleibt erhalten, weil es unendlich und nicht an Zeit gebunden ist. Deshalb halte ich auch Reinkarnation für durchaus möglich.
Wenn unser Körper stirbt, dann ist es meiner Meinung nach nicht vorbei. Möglicherweise werden wir Wiedergeboren, damit wir aus unseren Fehlern lernen, auf Erleuchtung hinarbeiten können bis unser Karma bereinigt wurde und naja sagen wir mal unseren Seelenplan oder unsere Seelen-Aufgaben erfüllt haben.
Ich bin nicht vollständig für die Reinkarnationstheorie, da einiges davon sehr nach Regeln geht, nicht unbedingt flexibel ist oder frei. Aber dennoch durchaus möglich sein kann. Man könnte jetzt auf die Idee kommen und sagen:
„Man das hört sich aber unfair an, habe ich Etwa keine Ruhe nach dem Tod? Kann ich evtl. nicht nach freiem Willen leben, weil oben von einem Seelenplan und Aufgaben die Rede ist?“
Berechtigte Fragen.
Sollte die Theorie stimmen, dann würde ich wie folgt argumentieren: Es kann durchaus sein, das die Entdeckung und Auslebung des wahren Selbst für das jeweilige Individuum bereits der Seelenplan ist, das es so oder so immer Gut für einen ist und maximale Glückseligkeit garantiert.
3. Der Sinn des Seins ist das Sein selbst
- Warum sind wir hier? Warum gibt es überhaupt irgendetwas? Gibt es ein übergeordnetes Ziel? Irgendein Weg beschreiten, das wir Menschen gehen müssen, sollen?
Das sind Fragen, die immer wieder gestellt werden und worauf vermutlich keiner eine richtige Antwort weiß. Über 1000 Religionen, Alternativ-Theorien, Esoterik, Spiritualität und natürlich die Wissenschaft. Soviele Parteien und genauso viele Meinungen über die Entstehung des "Seins".
Es ist zum verrückt werden. Es ist Etwas da und keiner weiß warum, weshalb oder wozu. Wo kommt alles her? Urknall? Ja, aber was hat den Urknall ausgelöst? Wenn man die Zeit zur Erklärung des „Seins“ heranzieht, dann entstehen Probleme wie beispielsweise die „Erklärungsnot“. Für den Verstand ist es unlogisch, es entstehen Teufelskreise und Paradoxien, die man wiederum auch nicht haben will. Egal wie man‘s dreht und wendet, man kommt aus dieser Spirale scheinbar nicht heraus.
Genau aus diesem Grund empfinde ich „alles Sein“ als unendlich. Also tief im Kern. Materie ist die Folge aus reinen Bewusstsein und Bewusstsein Selbst hat es schon immer gegeben, gibt es und wird es immer geben. Der Sinn des Seins ist das Sein selbst. Es ist Zeitlos und Unendlich.
"Warum das Alles? Gibt es ein Ziel?".
Wie oben bereits geschrieben ist alles Seiende aus einer Unendlichkeit heraus manifest geworden und verfolgt (aus meiner Sicht) nur ein Ziel, wobei ich hier Drei Möglichkeiten sehe:
- Sich wieder mit dem „Sein“ zu vereinen, zur Einheit zurückzukehren.
- So viel Erfahrungen wie möglich zu sammeln und so das volle Potenzial des Seins in allen möglichen Facetten ausschöpfen zu können.
- Die Ausdehnung von Liebe und Glückseligkeit.
Würde man das tun, dann würde sich die Welt und das Leben dramatisch ins Positive verändern. Man würde aufgrund des Resonanzprinzips (siehe oben) nur Förderliches und Gutes in die Realität schalten. Bei mehreren solcher bewussten Menschen würde das wie eine Kettenreaktion weiterlaufen und noch mehr Positives herbeiführen.
Die Steigerung und Weiterentwicklung des Bewusstseins bewirkt eine Transformation. Man kommt der Erleuchtung näher.
Früher habe ich mir Erleuchtung anders vorgestellt:
Man löst sich auf und wird Eins mit Allem.
Jetzt denke ich anders darüber:
Erleuchtung verändert die Wahrnehmung auf die Welt desSeins, durch Erleuchtung erhält man Zugang zu mehr Wissen über die Natur, die Wertschätzung für alles Seiende steigt, man handelt, fühlt und denkt förderlich, der Natur entsprechend, alles geht müheloser von der Hand, die Spontanität steigt, man ist zunehmend in seiner Mitte, bei seinem inneren wahren Selbst und frei.
Das alles kommt mit dem „kosmischen Bewusstsein“ oder anders ausgedrückt „mit fortschreiten seiner geistigen Entwicklung“ und lässt sich vermutlich noch weiter verfeinern. Je öfters man Kontakt zur Quelle der Einheit hat, desto eher wird sich alles stabilisieren, besser werden, gesünder, befreiender usw.
4. Gut und Böse - 2 Seiten und dazwischen unendlich viele weitere Zustände -
- Gibt es Gut und Böse? Ich denke, das diese beiden Unterscheidungen tief im Kern des Seins bedeutunglos werden. Diese Trennung, die hier stattfindet und überall in der Welt ebenfalls... Gut und Böse, Yin und Yang, Teuer und Günstig, Wütend und Gelassen, Nass und Trocken und die unzähligen Stadien zwischen jeder dieser beiden Unterscheidungen gehört dem Dualismus an, unserer Relativen Welt. Subjekt und Objekt scheinen allgegenwärtig zu sein.
Wie oben bereits geschrieben bin ich der Meinung das allerdings NICHTS getrennt ist. Das "Sein" versucht sich selbst Ausdruck zu verschaffen, sich selbst zu leben/erleben, in all seiner unendlich möglichen Vielfältigkeit. Ich bin auch der Meinung, dass die Natur im Seinskern kein Gut und Böse oder anderweitige Trennungen kennt. Dieses Denken, diese Aufspaltung ist aus unserem Ego heraus entsprungen. Demnach gibt es im Prinzip kein Gut und Böse, dennoch reden wir eigentlich jeden tag darüber... hm.
Da unser Verstand oder vielmehr unser Ego an die relative Welt gebunden ist, kann es auch gar nicht anders, als mit den beiden Extremen verschiedener scheinbarer Wahrnehmungsobjekten und den Zwischenstadien davon zu arbeiten.
Wie würde ich aber Gut und Böse definieren, wenn ich es denn beschrieben müsste? Einige haben gemeint, das sowas vom Blickwinkel des Betrachters abhängt. Das war mir aber etwas zu wider, denn das würde bedeuten, das Massenmörder so handeln, weil sie es selbst als Gut ansehen oder es als Spaßig, freudig empfinden. Wieder Andere meinten: "Ja ist doch klar: Mord ist böse und Helfen ist Gut". So eine ähnliche Auffassung habe ich derzeit auch, weil ich mir nicht vorstellen kann, das Zerstörung, Mord, Leid usw gut sein soll. Das widerspricht auch unseren ehnischen Gefühlen und Gewissen als Menschen.
Nach einiger Zeit habe ich dann [External Link Removed for Guests] gefunden. Ich zitiere:Was ist zum Beispiel der Unterschied zwischen Gut und Böse? Wie unterscheidet sich moralisches von unmoralischem Verhalten? Eine Antwort auf diese Frage findet man, indem man die Auswirkungen der Enthropie des Gesamtsystems betrachtet. Wenn die Enthropie verringert wird, ist es Gut und Moralisch. Wenn es die Enthropie erhöht, ist es Böse und Unmoralisch. Verhalten, das Konstruktiv ist, das Etwas aufbaut, dass sich in Richtung Liebe entwickelt, ist somit moralisch und Gut. Verhalten, dass zerstörerisch ist und zur Aufspaltung führt ist hingegen schlecht, weil es die Enthropie erhöht.
Enthropie: Wird die Enthropie verringert, dann bedeutet das schlicht und ergreifend, das sich das Gesamtsystem (also wir eingeschlossen) bewusst hin zu einer noch günstigeren und profitabeleren Entwicklung entwickelt. Die Komplexität und Anpassung nimmt zu. Die Erhöhung der Enthropie wäre demnach das Gegenteil.
Diese Definition von Gut und Böse gefällt mir persönlich sehr gut.
(Manche Quellen nehmen regelrecht provozierende Thesen ein. Ich stimme einigen Quellen nicht ganz zu, sondern eher in Teilen)
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Bücher:
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Ich hoffe es hat euch Spaß gemacht. Hier nochmal die Anmerkung, dass dies nur meine subjektiven Sichtweisen auf die Welt des Seins sind. Ich möchte niemanden überzeugen. Es soll allerhöchstens als Inspiration für andere dienen.
Ich bin gespannt wie eure Weltbilder aussehen. Vielleicht kann ich sogar etwas finden, was meines ergänzt oder sogar total verändert xD.