KT-Forum.de - Klartraumforum: Luzides Träumen / Klarträume, Traum & Schlaf

Ich habe heute (mal wieder) zu meditieren angefangen und will nun versuchen, dies regelmäßig zu tun. Dieses Tagebuch soll euch meinen Weg beschreiben und mich gleichzeitig anspornen

Seit längerem lese ich nun schon ein [External Link Removed for Guests] (sehr gut, kann ich zu 100% empfehlen), eher sporadisch, ich werde jetzt jeden Tag weiterlesen.

Meditation #1
Ich stehe nun Mo - Fr um 6.15 auf, meditiere 10 Minuten und Frühstücke dann, was ich vorher nicht gemacht habe.

31.01.2014
Ziel-Dauer: 10 Minuten
Dauer: 9 Minuten
Frei von Gedanken: Sehr schlecht

Meinen Handywecker habe ich auf 10 Minuten gesetzt.
Während der Meditation musste ich sehr oft an verschiedenes denken.

• Atme ich richtig?
• Meditiere ich richtig?
• Was schreibe ich in mein MEditations-Tagebuch im KT-Forum?

Ich habe an das Wort Glück gedacht und versucht, an nichts anderes zu denken.

Besonders die Zeit kam mir soooo lange vor, ich dachte mein Wecker klingelt nicht und ich sitze hier schon 15 Minuten, als ich dann vorm Klingeln aufgehört habe, waren 9 Minuten rum.

Bei der fahrt zur Arbeit war ich wirklich glücklicher, das kann aber auch an dem Frühstück gelegen haben, das mir Energie gibt. Ich frühstücke sonst erst später einen Snack in der Arbeit. Evtl. war hier der Placebo-Effekt am Werk aber hey - egal warum, ich bin glücklicher und besser gelaunt

Cool DreamState,

ich werde das die Tage ebenfalls anfangen.

DreamState hat geschrieben:Seit längerem lese ich nun schon ein Buch zur Meditation, eher sporadisch, ich werde jetzt jeden Tag weiterlesen.

Welches Buch ist es denn?

DreamState hat geschrieben:Frei von Gedanken: Sehr schlecht
Während der Meditation musste ich sehr oft an verschiedenes denken.

Das kenn ich. Ich habe vor ein paar TAgen testweise einfach mal einige "leichte" Übungen gemacht und es war echt die Hölle. Also meine Gedanken sind da wirklich durchs Hirn geschossen gekommen, das glaubst du nicht. Ja, es war richtig anstrengend, den Verstand zu bändigen. An "Nichts" zu denken ist wirklich anfangs nicht leicht. 10 Minuten wäre mir ehrlich gesagt zu viel. Ich habe zum Beispiel nur 3 Minuten ausprobiert und es war schon extrem heftig xD. Ich persönlich werde das vielleicht so machen, dass ich 1-3 Minuten mache, aber dafür 3 Mal am Tag.

DreamState hat geschrieben:Besonders die Zeit kam mir soooo lange vor, ich dachte mein Wecker klingelt nicht und ich sitze hier schon 15 Minuten, als ich dann vorm Klingeln aufgehört habe, waren 9 Minuten rum.

Oh ja! Das kenne ich auch. Die Zeit will einfach nicht vergehen.

DreamState hat geschrieben:Bei der fahrt zur Arbeit war ich wirklich glücklicher, das kann aber auch an dem Frühstück gelegen haben, das mir Energie gibt. Ich frühstücke sonst erst später einen Snack in der Arbeit. Evtl. war hier der Placebo-Effekt am Werk aber hey - egal warum, ich bin glücklicher und besser gelaunt

Das habe ich bisher kaum gespürt, also eine Art Zufriedenheit, Glücklich sein etc. Ich habe das aber bisher nur selten und kurz gemacht und unregelmäßig.


Auf jeden Fall bin ich gespannt, wie sich das bei dir so entwickelt.

[External Link Removed for Guests] - Top Buch! Nicht vom Titel abschrecken lassen

Ich glaube kaum, dass die Glücksgefühle durch die Meditaion kamen, das kann ich mir bei einmal 9 Minuten meditieren nicht so recht vorstellen, aber wie gesagt - egal was der Grund war, ich war glücklicher und bin es jetzt immer noch, es ist einfach ein guter Tag (interessanterweise trotzdem, obwohl heute einiges schon nicht optimal verlaufen ist. Eigentlich weiß ich grad nicht so recht den Grund, warum ich so extrem Happy bin. Es kommt zwar mein Zeo, auf den ich mich sehr freue, aber der macht mich nicht sooo extrem glücklich )

Meditation #2

01.02.2014
Ziel-Dauer: 10 Minuten
Dauer: 6,45 Minuten
Frei von Gedanken: Sehr schlecht

Der zweite Anlauf sogar noch schlechter als der erste Ich habe mich zuerst auf das Wort "Glück" konzentriert, dann habe ich mich aber plötzlich an einen interessanten Trübtraum aus der vergangenen Nacht erinnert - ein Dilemma... Soll ich die Gedanken ziehen lassen oder mir den Traum merken?
Ich habe sie ziehen lassen und erinnere mich aber sogar jetzt noch an alle Details.

Dann dachte ich wieder "meditierst du auch richtig? was schreibst du ins Forum?"

Alles in allem war es schlechter als der erste Versuch aber das gehört nunmal zum Lernprozess dazu

Schöne Sache, deine Berichte werde ich auch gesteigertem Interesse verfolgen. Erstmal andere machen lassen bevor ich mich selbst aufraffe Nein, es gibt ja auch Berichte von ein paar anderen Forum-Gängern, die Meditation als Hilfsmittel für KTs betreiben - oder zumindest ganz allgemein zur Steigerung des eigenen Wohlbefindens. Diese Beiträge haben das Thema auf meiner To-Do Liste zumindest nach oben rücken lassen.

Was ist deine Motivation?
Versuchst du es täglich einzubauen?

Bin gespannt auf die Entwicklung und wünsche gutes Gelingen beim Finden des Stumm-Knopfs für die innere Stimme.

Mein Ziel ist innere Frieden, Ruhe, Stärke und Gelassenheit.
Klarträume lassen sich da sicher auch noch einbauen Ja, ich will täglich meditieren bzw. Mo bis Fr

EDIT Woohooo Beitrag Nr. 2800

Meditation #3

03.02.2014
Ziel-Dauer: 10 Minuten
Dauer: 6 Minuten
Frei von Gedanken: Sehr schlecht

Zu Beginn waren meine Gedankenströme wie wild, ich musste an viele Sachen denken. Nach ca. 1 - 2 Minuten (geschätzt) sind diese Ströme schon weniger geworden. Ich habe zwar immer noch an verscheidenes gedacht, es wurden aber weniger. Ich habe mich diesmal auf kein Wort konzentriert.
Das ist für mich schon mal ein kleiner Erfolg
Auch die Zeit war diesesmal kein so arges Thema, ich habge gefühlt erst sehr spät daran gedacht, dass "die Zeit ja schon rum sein müsste". Interessanteweise waren dann aber erst 6 Minuten rum, dann hatte ich auch keine Muse mehr und habe abgebrochen.

Denn konnte ich diese zwei Erfolge verbuchen

Habe es des öfteren auch schon gemacht. Ich lege mich hin, als würde ich mit einer SH beginnen. Dann sage ich mir zwei, drei Minuten lang meinen kleinen Satz: "Ich bin ruhig". Ist mittlerweile eher schon ein Anker geworden, weil ich mich sofort entspanne wenn ich es sage . Wenn ich entspannt genug bin, höre ich einfach für 15 Minuten auf zu denken. Mein Rekord liegt bei 30 unterbrechungen in einer viertel Stunde.

DS mach mal weiter
Nicht die Motivation verlieren

Jaaaa ich weiß Danke Tvvix Ich hatte jetzt nie Lust, um 6.15 aufzustehen... morgen meditiere ich mal mit dem ZEO

Kurze Frage: Was genau bezweckst du damit den ZEO mit einzubeziehen? Oder schaust du dir die Rohdaten an? Ansonsten sehe ich da kaum einen Sinn drin

Ich zeichne während des meditierens die Rohdaten auf, mal schauen welche Gehirnwellen ich wie stark erzeugen kann

Meditation #4

15.02.2014
Ziel-Dauer: 10 Minuten
Dauer: 8 Minuten
Frei von Gedanken: Schlecht

Ich habe heute mit dem ZEO meditiert. Ich war zwar sehr schnell abgelenkt, meine Gedanken sind immer schnell gekreist, dennoch habe ich mich schnell wieder auf das nichtskonzentrieren können. Ich bekam nach ca 2 Minuten auch das Gefühl, das sich mein Bewusstsein nach innen richtet und dies auch genau das Richtige ist. Ich merke also, dass ich mich nicht auf meinen Atem, sondern auf mein Inneres konzentrieren muss und das dies für mich der richtige Weg ist

Ich fühle mich gerade total erholt

Die Gehirnwellen waren während des meditierens leicht verändert: Alpha und Teta war leicht stärker ausgeprägt. Dies passt zu ihren Atributen: Alpha = leichte entspannung, Tete = Trance, Meditation.

http://www.kt-forum.de/blog/fp-content/ ... tion_1.png

Da ich noch sehr unerfahren beim meditieren bin, wundert es mich nicht, dass die Alpha- und Teta-Wellen nicht stärker ausgeprägt waren.

Meditation #5
Ich stehe nun Mo - Fr um 6.15 auf, meditiere 10 Minuten und Frühstücke dann, was ich vorher nicht gemacht habe.

18.02.2014
Ziel-Dauer: 10 Minuten
Dauer: 8,5 Minuten
Frei von Gedanken: Sehr schlecht - Schelcht

Gestern am Abend im MeditationsBuch gelesen, dann bin ich heute ENDLICH mal früher auf. 10 Minuten wollte ich meditieren, 8,5 hab ich geschafft

Meine Gedanken werden jetzt schneller weniger, sie verschwinden nicht ganz aber ich merke, das kurz nachdem ich zu meditieren beginne, die Gedankenströme abnehmen und "weniger Inhalt" enthalten. Diesmal viel es mir schwieriger, mich auf mein "Inneres" zu konzentrieren, im Gegensatz zur letzten Meditation.
Heute war es der richtige Weg, mich nur auf meine Atmung zu konzentrien.

Ich dachte mir, dass ich durch Meditation im hier und jetzt leben will, darum habe ich jeden Atemzug als etwas neues, eigenes versucht zu sehen und mich daran zu erfreuen. Ob das "richtiges meditieren" ist, kann ich nicht sagen, aber ich hatte dabei ein gutes Gefühl und ich habe versucht, keine Gedanken aufkommen zu lassen

Ich werde dieses "Hier und jetzt stärken" auch das nächste mal testen

Seit einer Woche meditiere ich nun wieder regelmäßg und ich schaffe es endlich auch, um 6 Uhr morgens aufzustehen