Wie arbeitet man genau mit KT-Zielen?

magdreamz · #1

Ich führe Traumtagebuch: ja (In Kürze)
Ich nutze Reality Checks: ja (In Kürze)
Ich hatte bereits einen / mehrere Klarträume: ja
Ich nutze folgende Techniken: AS, WSIB, RCs, Meditation (alles in Kürze)
Meine Frage bezieht sich auf die Technik/en / Themen: KT-Ziele und auf was man achten muss
Ich habe die Suchfunktion mit folgenden Suchbegriffen benutzt: Klartraum Ziele, Ziele

Ich habe zwar einige Threads gefunden, aber da passte der Thread-Titel mit meiner Frage einfach nicht xD.

Hey, Leute...

Ich versuche grad ein neuen inviduellen KT-Plan für mich zusammen zustellen und in einem Punkt brauche ich Hilfe: Es geht um Klartraum-Ziele und was man halt da noch beachten sollte.

Ich selbst habe schon einige Ziele und diese auch aufgeschrieben. Aber reicht es wirklich sich nur darüber Gedanken zu machen und diese detailiert niederzuschreiben / zu beschreiben?

Oder macht ihr so etwas gar nicht, sondern konzentriert ihr euch nur auf das klar werden und wenn ihr dann im KT landet, entscheidet dann spontan was ihr machen wollt?

Ich selbst lese sehr oft, das Ziele sehr wichtig seien! Man solle alles aufschreiben, was man gerne erlben möchte und auch möglichst genau definieren. Oder ist das eher zu vernachlässigen? Ich meine ich schreibe sie dann auf die liegen an rum. Mehr kann man da ja nicht machen.

Oder sollte man da mehr machen? Wenn ja, was genau?

Ich würde gerne von euch wissen, ob ihr euch KT-Ziele aufschreibt und was ihr noch alles macht.

Danke auf jeden Fall für eure Hilfe!

Seien · #2

Wenn ich ein Ziel habe, versuche ich sooft es geht es mir in die Erinnerung zu rufen, auch bei Ablenkungen oder Alltäglichen Dingen gehört dann diese Erinnerung dazu, das ist wie eine Art Meditation, man Fokusiert den Geist auf etwas... ... was es bringt sich darauf zu fokusieren wird dir mit der Zeit deine Erfahrung/ Wissen sagen...
"... am Ende liegt der Fokus auf dem Geist, das helle Licht der Liebe und des Wissens,denkt und meditiert damit, es soll euch Klarheit einverleiben..."

"....bist du nicht das Kind des Geistes, was frei im Geist ist?!..."

Liebe Grüße

#3

Mir passiert es sehr oft, dass ich klar werde und mich dann in den ersten Momenten nicht entscheiden kann, was ich machen will bzw. ich erinnere mich nicht daran, was meine Ziele waren, weil ich mir im WL keines gesetzt habe... Ich bin schon öfters beim "überlegen" eingetrübt oder aufgewacht

Ziele sind (für mich) also verdammt wichtig

Setzte dir 3 Ziele und wiederhole die am Tag (auch in der immer gleichen Reihenfolge). Schreibe sie dir auf, lege den Zettel neben dein Bett oder hänge ihn dir in dein Schlafzimmer, wo du ihn beim einschlafen sehen kannst. Lies ihn dir direkt vor dem Schlafengehen nochmal durch

Schau auch mal hier: Klartraum ToDo Liste: Ziele festhalten und hier Sich vorher Klartraumziele setzen!

Grüße
DreamState

magdreamz · #4

Danke euch Beiden!

Diese Infos helfen mir schon extrem. Ich habe dem nämlich seltsamerweise nie wirklich Beachtung geschenkt. Ich werde das mit in meinem KT-Plan einbauen.

DreamState: Ich habe gerade im Blog diese To-Do-Liste gesehen. Ich finde das einleuchtend das man keine Schwierigkeitgrade einbauen sollte, aber dummerweise hat man (zumindest ich) Hemmungen was bestimmte KT-Ziele angeht.

Zum Beispiel wenn ich gerne mit meinem UB über ernste Themen sprechen will oder einfach nur durch die Traumumgebung spazieren will, dann halte ich innerlich das mit dem UB für viel schwieriger

. Diese Einteilung passiert quasi von selbst. Hast du (oder jemand anders) einen Tipp wie man dieses Denken vielleicht mit der Zeit entgegenwirken kann oder gar beseitigen? Wäre es nicht doch sinnvoll sich einige etwas leichtere Ziele auszusuchen, dann hat man selbst vielleicht nicht so krasse Blockaden.

Ich bin natürlich für weitere Tipps und Tricks sehr dankbar!

#5

Das ist leider sehr schwer, der einzige Weg den ich sehe, ist positive Bestätigung: Stelle dir Aufgaben, die immer schwieriger werden. Immer wenn du eine Aufgabe schaffst, bekommst du eine positive Bestätung und lernst, dass auch schwierigere Sachen klappen. Somit werden "schwierige" Sachen für dich leichter und irgendwann ist alles möglich und es gibt nicht mehr etwas, das schwierige ist

magdreamz · #6

DreamState hat geschrieben:der einzige Weg den ich sehe, ist positive Bestätigung: Stelle dir Aufgaben, die immer schwieriger werden.

Wie meinst du das genau mit "positive Bestätigung"? Also einfach machen und den Umstand ob es für einen selbst Kopfmäßig "schwer" oder "leicht" erscheint, einfach ignorieren? So nach dem Motto: Ziel X will ich machen und basta?

Ich meine die Blockaden die ich in meinem Vorpost aufgezählt habe, die verschwindne ja nicht einfach. Das ist ja das heikle.

Ich denke quasi so:

Ich darf mir ja nicht zu schwere Sachen aussuchen, weil es dann passieren kann, das ich so aufgeregt und Unsicher bin, dass dann mein Klartraum einbricht.

Ich weiß, das ist wohl irgendwie meine Erwartungshaltung und wie ich die ausschalten kann, das muss auch irgendwie gehen, aber der entscheidene Lösungsgedanke ist mir da noch nicht gekommen.

... wenn ich es mir hingegen einrede, dann verspüre ich ein Unbehagen, dass immer mal wieder kurz in mein Bewusstsein aufploppt und so viel beduetet wie: "Das wirst du wohl nicht schaffen, ist zu schwer".

Ich versuche dann auch zwanghaft diese innerliche Sichtweise abzuschütteln und wieder zu vergessen, aber ich glaube das bringt nicht viel. Es taucht ja sporadisch immer wieder auf.

Hört sich zwar doof an, aber besser konnte ich es nicht beschreiben.

Spontan hätte ich an Meditation gedacht. Einfach den Verstand aufräumen und sich so mit der Zeit diese eigenen Begrenzungen auflösen. Ich wäre froh, wenn erfahrende User, die Meditation ausüben dazu Stellung nehmen könnten. Ich würde gerne wissen, ob Meditation innere Blockaden/Begrezungen die man sich selbst macht lösen kann.

#7

Das ist etwas, das man nicht erzwingen kann. Wenn du etwas schaffst, bekommst du eine positive Bestätigung durch Endorphine. D.h. wenn du dir zu schwierige Aufgaben stellst, bekommst du keine Endorphine und hast keinen Ansporn. Daher kleine Hürden nehmen, denn mehrere kleine Hürden sind am Ende genauso hoch wie eine große Hürde

maRC · #8

Ja, so eine Steigerung ist vielleicht ganz sinnvoll

Viel Planung ist da meiner Meinung nach nicht nötig. Ich lasse mir auch gewisse Freiheiten bei der Klartraumplanung.

Das mit den Traumzielen ist eine ganz interessante Geschichte, ich habe da auch schon ein wenig mit experimentiert. Eine Zeit lang hatte ich 3 oder 4 Klartraumziele gleichzeitig und umgesetzt wurde dann was sich anbot. Für einige Klartraumziele braucht man zum Beispiel gewisse Gegenstände im Klartraum z.B Autos (nicht immer klappt das Erschaffen

)und wenn ich dann in einem Klartraum war wo auch Autos bereits vorhanden waren, war klar welches Ziel dran kommt

Eben immer so dass es sich anbot, aber nie zu viele auf einmal.

Ich hatte auch schonmal Themenabende. Da gab es kein spezielles Traumziel, aber eben ein grobes Thema. Zum Beispiel Donnerstag = Sporttag, Samstag = Adrenalin, Sonntag = fremde Welten ... und wenn du an diesem Tag klar wirst, tust du etwas thematisch passendes. So hast du einerseits eine Idee was du ungefähr machen willst, musst dich aber nicht konkret festlegen. Die Mottos kannst du dann immer nach Belieben ändern.

Mein Rat: Plane ruhig ein wenig, aber mach dir keinen allzu großen Kopf darüber. Das ist schließlich keine Wissenschaft

Ansonsten zur Vorbereitung: Du kannst dir nicht nur Gedanken machen was du machen möchtest, sondern auch wie du vorhast es in die Praxis umzusetzen. Es gibt immer mehrere Wege im Klartraum etwas umzusetzen, da kannst du ruhig ein wenig (geistig) vorplanen und Ideen sammeln

Es empfiehlt sich auch immer Mitstreiter zu finden, das motiviert nochmals extra wenn man weiß dass andere es auch versuchen. Außerdem entsteht dann ein netter Austausch