Was stört euch an der Rechtschreibung (anderer)? :D
Verfasst: 04.11.2011, 21:37
Komisches Thema, ich weiß.
Ich bin bei manchen Rechtschreibfehlern total unlocker, z.B. wenn das schöne "scharfe s - ß" nicht genutzt wird. Oder wenn das "das/dass" Phänomen auftritt.
Zunächst zum "das/dass":
Ich gebe zu, da gibt es einiges Theoretisches zu beachten.
Allerdings muss man sich nur mal ne Stunde damit beschäftigen, dann kann man es garantiert. Als Kind ist es einem vielleicht schwer gefallen, das richtig zu lernen aber als Jugendlicher oder gar Erwachsener ist es kinderleicht. Man kriegt das schnell ins Gefühl und muss überhaupt nicht mehr denken. Dass ich nicht lache.
Ich nenne nur ein paar Beispielsätze. Durch induktives Denken kommt ihr vielleicht selbst auf die Theorie dahinter:
"Dass ich diesen Klartraum noch erleben darf ist super. Es ist wunderbar, dass das Klarträumen heute so populär ist. Ob Luzides Träumen das Wundermittel der Zukunft ist? Ich kenne was, das kennst du auch. Ich weiß, dass ich das Klarträumen liebe. Ob Astralreichen das gleiche sind wie luzide Träume? Ich finde, dass sie sehr wohl einige Ähnlichkeiten besitzen."
Nun zum "scharfen s":
"Heute Nacht träume ich bestimmt in Massen, weil ich wahrscheinlich mehrmals in der Nacht geweckt werde." Was meint derjenige hier wohl? Wenn man die alte Rechtschreibung nicht kennt (und so geht es immer mehr jungen Menschen), dann gibt es hier inhaltliche Probleme. Außerdem stimmt dann die Aussprache nicht mehr. Da kommt es schon mal vor, dass sich was in mir kringelt, wenn ich solche Sätze lese.^^
Also meine Bitte: Wenn ein Vokal ("a, e, i, o, u, ö, ü, ä") langgezogen gesprochen wird, dann schreibt "ß" anstatt "ss". Sonst sieht das akustisch einfach scheiße aus.
Beispiele "alt (falsch) -> neu (richtig)": "Strasse -> Straße, Füsse -> Füße, Musse -> Muße, Gruss -> Gruß, Busse -> Buße (:D das hier ist nicht im Sinne von Autobus zu verstehen)."
Ach ja, dann gibts da noch den umgekehrten Fall, wenn das scharfe ess nach kurzen Selbstlauten (Vokalen) verwendet wird (was falsch ist) und eigentlich so aussehen sollte:
Beispiele: "Guß -> Guss, Kompromiß -> Kompromiss, daß -> dass."
Danke fürs Lesen!
Wie geht es euch, welche Fehler in der Sprache stören euch am meisten? Egal ob grammatikalisch, akustisch oder rechtschreiberisch, ihr dürft alles aufführen und euer Deutsch walten lassen!
Ich bin bei manchen Rechtschreibfehlern total unlocker, z.B. wenn das schöne "scharfe s - ß" nicht genutzt wird. Oder wenn das "das/dass" Phänomen auftritt.
Zunächst zum "das/dass":
Ich gebe zu, da gibt es einiges Theoretisches zu beachten.
Allerdings muss man sich nur mal ne Stunde damit beschäftigen, dann kann man es garantiert. Als Kind ist es einem vielleicht schwer gefallen, das richtig zu lernen aber als Jugendlicher oder gar Erwachsener ist es kinderleicht. Man kriegt das schnell ins Gefühl und muss überhaupt nicht mehr denken. Dass ich nicht lache.
Ich nenne nur ein paar Beispielsätze. Durch induktives Denken kommt ihr vielleicht selbst auf die Theorie dahinter:
"Dass ich diesen Klartraum noch erleben darf ist super. Es ist wunderbar, dass das Klarträumen heute so populär ist. Ob Luzides Träumen das Wundermittel der Zukunft ist? Ich kenne was, das kennst du auch. Ich weiß, dass ich das Klarträumen liebe. Ob Astralreichen das gleiche sind wie luzide Träume? Ich finde, dass sie sehr wohl einige Ähnlichkeiten besitzen."
Nun zum "scharfen s":
"Heute Nacht träume ich bestimmt in Massen, weil ich wahrscheinlich mehrmals in der Nacht geweckt werde." Was meint derjenige hier wohl? Wenn man die alte Rechtschreibung nicht kennt (und so geht es immer mehr jungen Menschen), dann gibt es hier inhaltliche Probleme. Außerdem stimmt dann die Aussprache nicht mehr. Da kommt es schon mal vor, dass sich was in mir kringelt, wenn ich solche Sätze lese.^^
Also meine Bitte: Wenn ein Vokal ("a, e, i, o, u, ö, ü, ä") langgezogen gesprochen wird, dann schreibt "ß" anstatt "ss". Sonst sieht das akustisch einfach scheiße aus.
Beispiele "alt (falsch) -> neu (richtig)": "Strasse -> Straße, Füsse -> Füße, Musse -> Muße, Gruss -> Gruß, Busse -> Buße (:D das hier ist nicht im Sinne von Autobus zu verstehen)."
Ach ja, dann gibts da noch den umgekehrten Fall, wenn das scharfe ess nach kurzen Selbstlauten (Vokalen) verwendet wird (was falsch ist) und eigentlich so aussehen sollte:
Beispiele: "Guß -> Guss, Kompromiß -> Kompromiss, daß -> dass."
Danke fürs Lesen!
Wie geht es euch, welche Fehler in der Sprache stören euch am meisten? Egal ob grammatikalisch, akustisch oder rechtschreiberisch, ihr dürft alles aufführen und euer Deutsch walten lassen!