KT-Forum.de - Klartraumforum: Luzides Träumen / Klarträume, Traum & Schlaf

Hey Leute,

heute morgen habe ich wieder einmal WILD probiert, wobei es zuvor noch nie wirklich annährend geklappt hatte.
Doch dieses Mal erschienen mir hypnagoge Bilder und ich hörte eine Lautsprecherdurchsage.

Jetzt kommt es, plötzlich kam meine Mutter in mein Zimmer und weckte mich. Das fand ich gar nicht lustig, weil mein WILD-Versuch das erste Mal geklappt hat. Auf einmal bin ich dann noch einmal aufgewacht und befand mich wirklich in meinem Zimmer

Wie frech ist das denn bitte? Da hatte ich schon so gut wie ein Erfolg, doch dann muss eine so realitätsnahe Situation geträumt werden, dass man nur eintrüben kann

Dennoch hoffe ich, dass man das als ersten Schritt zu einem vollständigen WILD ansehen kann

MfG Marcel

Glückwunsch zum ersten WILD-Erfolg, das hat ja super geklappt! Auch wenn dir dein UB dann einen Strich durch die Rechnung gemacht hat!
Aber gleichzeitig ist das ja auch gut, denn so weißt du, dass es 100%ig funktioniert hat. Es hätte ja auch sein können, dass alles normal geblieben wäre und du dann gedacht hättest, du wärst noch wach. Dann wüsstest du jetzt nicht, ob es wirklich mit WILD geklappt hat.
Das UB kann wirklich fies sein, ich glaube, da hat jeder so seine Erfahrungen. Aber wer weiß, bei deinem nächsten WILD-Erfolg passiert vielleicht etwas total abgefahrenes, sodass du dann nicht eintrübst oder aufwachst, sondern einen tollen KT bekommst.
Ich wünsche dir viel Erfolg weiterhin, du bist auf dem richtigen Weg!

Ich finde man sollte nicht immer das UB als das Böse, hinstellen, das KTs verhindert Siehe http://www.kt-forum.de/blog/?u=/2014/01 ... in-freund/

So ein falsches Erwachen ist schon fies, versuche nach jedem Erwachen einen RC zu machen

finde ich schon. mein ub ist ein ganz mistiges, madiges, scheußliches. erst gestern in der früh hat es mich bei gleich 3 träumen ausgetrickst, dieses hunds-unterbewusstsein . kann korchel voll und ganz verstehen, so wie jeder. verstehe echt nicht, warum man soviel aufwand betreiben muss, um das klarträumen zu beherrschen. könnte man von der evolution gesehen jede nacht klarträumerisch erholsam träumen, wäre man untertags viel leistungsfähiger. aber das gehört dann wohl eher ins philosophische.

@ dreamstate: erst nachdem ich obiges geschrieben habe und deinen blog-beitrag gelesen habe, ist mir einiges in bezug aufs ub klar geworden. glaube voll das was du da beschrieben hast. auf die idee wäre ich nicht gekommen. dass man im klartraum ja wirklich nicht so verbissen an den feind ran muss, da man die sache durchschaut hat. dasselbe gilt aber auch im wachleben. mein bruder zb ist so ein kandidat. für ihn ist alles nur ein spiel und er lacht (kosmisches gelächter?), wenn shit happens.

Sehe ich auch so!
Das UB wird immer als der Buh-Mann dargestellt. Der böse Schuft, den man die Schuld für das eigene Unvermögen zuweist. Ich finde das UB gibt sogar oft genug Hinweise und winkt auch manchmal mit dem Zaunpfahl.
Man sollte also erstmals anfangen, sich zu fragen, ob man denn erstmals im eigenen Bewusstsein was ändern sollte.

Dein UB ist nicht gemein. Das UB ist für mich alles im Gehirn was nicht aktiv von mir wahrgenommen wird. Also der Großteil. Es filtert zum Glück alle Infos bevor die in dein Bewusstsein gelangen. Also muss sich dein Gehirn erst umbilden damit du lernst deine Träume nicht wegzufiltern. Und es ist auch nicht wie ein Schalter der sagt Info wichtig ON/OFF, sondern ein steter Fluss der auch abbrechen kann. Sonst könntest du deine Aufmerksamkeit nicht auf etwas fokussieren, weil die ganze Zeit eine andere Info auf On steht - sehr unpraktisch.
So wie man durch Meditation lernen kann andere Körperfunktionen zu steuern musst du durch Wiederholung lernen, dass du Träume (bewusst) wahrnehmen willst.
Das ist zwar etwas müssig aber müssten wir alles steuern wären wir ja längst tot Stell dir mal vor du musst deine Venen verengen um deinen Blutdruck zu regulieren... öhm...?
Das Girn sei gepriesen für all die Aufgaben die es uns abnimmt, ohne das wir es bewusst merken.