Das Gehirn erlebt jeden Traum
Verfasst: 20.09.2014, 11:58
Seit ich mich mit Klarträumen befasse achte ich zum einen mehr auf meine Träume (auf alle )
Anderseits lerne ich jetzt auch viel über das Gehirn, Bewusstseinszustände, Schlaf, usw. So viel, dass die KT Dinge schon fast an Bedeutung abnehmen weil der Rest vom Hobby so viel Platz einnimmt.
Eine Tatsache ist ganz klar: Das Gehirn erlebt alles. Ob Wachleben, Vision oder Traum. Wenn jemand denkt, er wurde von Aliens entführt, dann kann diese Erfahrung für ihn real sein, auch wenn es vielleicht ein Traum war. Genauso ist es zB mit einem Gehirn, welches ein Körperteil als eigenes akzeptiert, zB durch Spiegeltechniken - ich sage nur Phantomschmerz-Therapie. Dann ist die Berührung an dem "externen" Körperteil bis zu einem gewissen Grad real.
Ich habe mich anscheinend genug damit befasst, dass dieses Bewusstsein in mein Gehirn vorgedrungen ist. Meine KT rate ist ganz normal (ca. 1x die Woche ist anscheinend momentan normal bei mir).
Aber was mir immer häufiger passiert, ist dass meine Wahrnehmung in Trübträumen funktioniert. Ich bin kein bisschen klar. Aber früher habe ich nur (vor allem schlechte) Emotionen mit in das Wachleben genommen. Jetzt kann ich mich an mehr erinnern. Vor allem an Berührungen und Erwartungen. Ein Beispiel:
Ich bin trüb, mein Gehirn so funktionsfähig wie das eines Fisches. Im Trübtraum schnappt mich eine Hexe und setzt mich auf dem offenen Meer aus, es ist stockdunkel. Ich spüre irgendwann, dass eine Holzlatte an meine Hand stößt (das Gefühlt bleibt beim Erwachen), dann paddel ich mit den Beinen und versuche in eine Richtung zu schwimmen, mich an mein Holzbrett klammernd. Ich erwarte, dass ich nicht alleine bin in diesem schwarzen Ozean (Ich erinnere mich an den Gedankengang nach dem Aufwachen). Natürlich tauchen 3 fiese Haie auf - war nicht so wild, meine Angstschwelle ist runter gegangen seit ich Klarträume. Außerdem hatte ich ja ein Brett um nach ihnen zu schlagen...
Also viele Sinneseindrücke und Gedankenfetzen bleiben mir nach dem aufwachen. Ich denke wir Träumen jeden Traum mit all unseren Sinnen. Jeder Traum müsste sich anfühlen wie ein Klartraum nur wir vergessen es sofort wieder. Da sind die falschen Filter aktiv. Na ja "falsch" wenn man es erleben möchte. Ich habe das Gefühl durch das KT Training sind diese Filter bei mir auf dem Weg abzubauen. Entweder sitze ich dann mit mehr Wahrnehmung/Erinnerung in einem Trübtraum oder schaffe es auch die Gehirnareale zu aktivieren die mir logisches Denken ermöglichen und aus jedem Traum könnte ein KT werden.
Geht es euch auch so? Sind eure Trübträume realer geworden? Nicht vom Inhalt, sondern von der Wahrnehmung? Ich denke wir alle erinnern uns besser an den Inhalt dank TTB oder SSILD oder wie auch immer ihr eure TE steigert. Aber wie sieht es eben mit anderen Dingen aus, Gedanken, Gefühle?
Anderseits lerne ich jetzt auch viel über das Gehirn, Bewusstseinszustände, Schlaf, usw. So viel, dass die KT Dinge schon fast an Bedeutung abnehmen weil der Rest vom Hobby so viel Platz einnimmt.
Eine Tatsache ist ganz klar: Das Gehirn erlebt alles. Ob Wachleben, Vision oder Traum. Wenn jemand denkt, er wurde von Aliens entführt, dann kann diese Erfahrung für ihn real sein, auch wenn es vielleicht ein Traum war. Genauso ist es zB mit einem Gehirn, welches ein Körperteil als eigenes akzeptiert, zB durch Spiegeltechniken - ich sage nur Phantomschmerz-Therapie. Dann ist die Berührung an dem "externen" Körperteil bis zu einem gewissen Grad real.
Ich habe mich anscheinend genug damit befasst, dass dieses Bewusstsein in mein Gehirn vorgedrungen ist. Meine KT rate ist ganz normal (ca. 1x die Woche ist anscheinend momentan normal bei mir).
Aber was mir immer häufiger passiert, ist dass meine Wahrnehmung in Trübträumen funktioniert. Ich bin kein bisschen klar. Aber früher habe ich nur (vor allem schlechte) Emotionen mit in das Wachleben genommen. Jetzt kann ich mich an mehr erinnern. Vor allem an Berührungen und Erwartungen. Ein Beispiel:
Ich bin trüb, mein Gehirn so funktionsfähig wie das eines Fisches. Im Trübtraum schnappt mich eine Hexe und setzt mich auf dem offenen Meer aus, es ist stockdunkel. Ich spüre irgendwann, dass eine Holzlatte an meine Hand stößt (das Gefühlt bleibt beim Erwachen), dann paddel ich mit den Beinen und versuche in eine Richtung zu schwimmen, mich an mein Holzbrett klammernd. Ich erwarte, dass ich nicht alleine bin in diesem schwarzen Ozean (Ich erinnere mich an den Gedankengang nach dem Aufwachen). Natürlich tauchen 3 fiese Haie auf - war nicht so wild, meine Angstschwelle ist runter gegangen seit ich Klarträume. Außerdem hatte ich ja ein Brett um nach ihnen zu schlagen...
Also viele Sinneseindrücke und Gedankenfetzen bleiben mir nach dem aufwachen. Ich denke wir Träumen jeden Traum mit all unseren Sinnen. Jeder Traum müsste sich anfühlen wie ein Klartraum nur wir vergessen es sofort wieder. Da sind die falschen Filter aktiv. Na ja "falsch" wenn man es erleben möchte. Ich habe das Gefühl durch das KT Training sind diese Filter bei mir auf dem Weg abzubauen. Entweder sitze ich dann mit mehr Wahrnehmung/Erinnerung in einem Trübtraum oder schaffe es auch die Gehirnareale zu aktivieren die mir logisches Denken ermöglichen und aus jedem Traum könnte ein KT werden.
Geht es euch auch so? Sind eure Trübträume realer geworden? Nicht vom Inhalt, sondern von der Wahrnehmung? Ich denke wir alle erinnern uns besser an den Inhalt dank TTB oder SSILD oder wie auch immer ihr eure TE steigert. Aber wie sieht es eben mit anderen Dingen aus, Gedanken, Gefühle?