Ebenen-Stabilisierung
Verfasst: 03.12.2014, 22:56
Hallo liebes Forum ich werde nun mal öffentlich eine Stabilisationstechnik erklären mit möglichst vielen Hintergrundinformationen, damit ihr auch hoffentlich versteht, was ich euch erklären will. Ich habe diese Technik zur Stabilisierung nun in mindestens 50 meiner KTs problemlos benutzt und es ist auch garnicht so schwer
Die Leute, die bereits KTs gehabt haben, kennen das bestimmt: Man wird klar, sieht alles scharf, will irgendetwas machen und man wacht kurz danach schon auf.
Wenn sowas passiert, dann war man vermutlich in der Stabi-Stufe 2 (so nenne ich sie einfach mal. Ich werde alle Stufen gleich erläutern).
Zuerst muss ich noch kurz erklären, warum man eigentlich so schnell aufwacht aus vielen KTs. Es kommt bei der Stabilisation einfach nur auf den Fokus bzw die Aufmerksamkeit an. Wenn man klar ist und denkt "hoffentlich wache ich nicht auf", dann ist der Fokus oft teilweise auf den physischen Körper (also den schlafenden Körper) gerichtet - und dadurch verschwindet auch die Schlafparalyse (kann man bei WILD schön bemerken) und/oder wacht ziemlich schnell auf.
Also was sollte man am besten tun? Man sollte dem Traum so viel Aufmerksamkeit wie möglich schenken und dann wacht man auch nicht auf. Deswegen wacht man auch sehr schwer aus TTs auf - weil die komplette Aufmerksamkeit auf den Trauminhalt gerichtet ist.
Soweit noch nichts Neues - nun werde ich eine sehr wirkungsvolle und einfache Denkstütze erklären, wodurch man eine Stabilität erreicht, die mit TTs zu vergleichen ist (ohne einzutrüben).
Die 3 Stabilisationsstufen und ihre Bedeutung:
_____________________________________________
Stufe 1: Der Fokus ist auf das Aufwachen gerichtet, teilweise auf den physischen Körper.
Der Fokus richtet sich mehr auf das Wachleben als auf den Traum. Man wacht dann meistens schnell auf oder alles wird sehr schnell instabil.
Außerdem wird wahrscheinlich die Sicht unscharf, da der Fokus nicht mal mehr auf die Traumwahrnehmung gerichtet ist.
Stufe 2: Der Fokus ist auf die Wahrnehmung im Traum gerichtet, also auf die "Oberfläche" des Traums. Die Sicht ist scharf und man ist vollkommen klar, aber man kann die Stabilität aber möglicherweise schlecht unter Kontrolle halten.
Stufe 3: Der Fokus richtet sich nicht nur auf die Oberfläche, sondern auch auf das, was hinter den Kulissen steckt.
Dadurch verankert man seinen Fokus durch 2 Ebenen: die Oberfläche (also das, was man mit den Augen sieht) und den Hintergrund (also das, was man nicht sieht).
Dadurch stabilisiert sich der Traum durch mehr Tiefe.
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..die 3. Stufe erklärt die Technik schon einmal grob. Ein kleines Beispiel: Man wird in einem Dixi Klo klar. nun sieht man sich normalerweise einfach mal um und merkt "ui, ich bin in einem Klo in einem Traum!". Dann ist man zwar vollkommen klar, aber es könnte alles trotzdem sehr instabil sein - da sich die Aufmerksamkeit nur auf das festklammert, was man sieht. Man hätte nun sehr viel mehr Stabi wenn man sich nun auch bewusst macht, dass außerhalb vom Klo noch eine Umgebung ist. Man kann sich am besten gleich vorstellen, dass das Klo auf einer Wiese steht etc. - dadurch bekommt der Traum mehr Tiefe und der Fokus verfestigt sich.
Ein gutes Beispiel ist noch wenn im Traum die Augen zu sind, wachen Leute oft auf, weil sie nichts sehen wonach sie ihren Fokus ausrichten können.
Das braucht man aber nicht unbedingt machen - man muss nur im Hinterkopf haben, dass es mehr gibt als was man sieht, dann würde man auch im Traum bleiben.
Noch ein Beispiel: Du befindest dich z.B. in einem Raum einer Wohnung. Nun muss dir klar sein, dass diese Wohnung Teil eines Ganzen ist (ein Haus) und du befindest dich in dem Raum - dir muss klar sein wo du stehst im ganzen Gebilde, was du träumst. Es gibt nicht nur den Raum, es gibt ein ganzes Haus - und auf das Ganze sollte man seine Aufmerksamkeit richten. Das kann man ganz nebenbei machen, das ist ganz leicht
Hier im Forum gibt es auch noch andere Stabi-Techniken wie zum Beispiel das Drehen oder die Hände reiben. Diese Techniken helfen tatsächlich, aber die Stabilisation würde dabei nie über Stufe 2 hinausgehen, weil der Fokus nur auf das gerichtet ist, was man sieht und fühlt. Wenn man bombenfeste Stabilität haben will (Stufe 3), dann muss man seine Aufmerksamkeit auch auf die Verpackung richten, als nur auf den Inhalt
Ich hoffe diese vielen verschiedenen Formulierungen haben gut das rüber gebracht, was ich auch erklären will ich bin mir zu 100% sicher, dass diese Art der Stabilisation enorm weiterhilft (mir auf jeden Fall)
Danke für's Lesen und viel Erfolg
Die Leute, die bereits KTs gehabt haben, kennen das bestimmt: Man wird klar, sieht alles scharf, will irgendetwas machen und man wacht kurz danach schon auf.
Wenn sowas passiert, dann war man vermutlich in der Stabi-Stufe 2 (so nenne ich sie einfach mal. Ich werde alle Stufen gleich erläutern).
Zuerst muss ich noch kurz erklären, warum man eigentlich so schnell aufwacht aus vielen KTs. Es kommt bei der Stabilisation einfach nur auf den Fokus bzw die Aufmerksamkeit an. Wenn man klar ist und denkt "hoffentlich wache ich nicht auf", dann ist der Fokus oft teilweise auf den physischen Körper (also den schlafenden Körper) gerichtet - und dadurch verschwindet auch die Schlafparalyse (kann man bei WILD schön bemerken) und/oder wacht ziemlich schnell auf.
Also was sollte man am besten tun? Man sollte dem Traum so viel Aufmerksamkeit wie möglich schenken und dann wacht man auch nicht auf. Deswegen wacht man auch sehr schwer aus TTs auf - weil die komplette Aufmerksamkeit auf den Trauminhalt gerichtet ist.
Soweit noch nichts Neues - nun werde ich eine sehr wirkungsvolle und einfache Denkstütze erklären, wodurch man eine Stabilität erreicht, die mit TTs zu vergleichen ist (ohne einzutrüben).
Die 3 Stabilisationsstufen und ihre Bedeutung:
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Stufe 1: Der Fokus ist auf das Aufwachen gerichtet, teilweise auf den physischen Körper.
Der Fokus richtet sich mehr auf das Wachleben als auf den Traum. Man wacht dann meistens schnell auf oder alles wird sehr schnell instabil.
Außerdem wird wahrscheinlich die Sicht unscharf, da der Fokus nicht mal mehr auf die Traumwahrnehmung gerichtet ist.
Stufe 2: Der Fokus ist auf die Wahrnehmung im Traum gerichtet, also auf die "Oberfläche" des Traums. Die Sicht ist scharf und man ist vollkommen klar, aber man kann die Stabilität aber möglicherweise schlecht unter Kontrolle halten.
Stufe 3: Der Fokus richtet sich nicht nur auf die Oberfläche, sondern auch auf das, was hinter den Kulissen steckt.
Dadurch verankert man seinen Fokus durch 2 Ebenen: die Oberfläche (also das, was man mit den Augen sieht) und den Hintergrund (also das, was man nicht sieht).
Dadurch stabilisiert sich der Traum durch mehr Tiefe.
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..die 3. Stufe erklärt die Technik schon einmal grob. Ein kleines Beispiel: Man wird in einem Dixi Klo klar. nun sieht man sich normalerweise einfach mal um und merkt "ui, ich bin in einem Klo in einem Traum!". Dann ist man zwar vollkommen klar, aber es könnte alles trotzdem sehr instabil sein - da sich die Aufmerksamkeit nur auf das festklammert, was man sieht. Man hätte nun sehr viel mehr Stabi wenn man sich nun auch bewusst macht, dass außerhalb vom Klo noch eine Umgebung ist. Man kann sich am besten gleich vorstellen, dass das Klo auf einer Wiese steht etc. - dadurch bekommt der Traum mehr Tiefe und der Fokus verfestigt sich.
Ein gutes Beispiel ist noch wenn im Traum die Augen zu sind, wachen Leute oft auf, weil sie nichts sehen wonach sie ihren Fokus ausrichten können.
Das braucht man aber nicht unbedingt machen - man muss nur im Hinterkopf haben, dass es mehr gibt als was man sieht, dann würde man auch im Traum bleiben.
Noch ein Beispiel: Du befindest dich z.B. in einem Raum einer Wohnung. Nun muss dir klar sein, dass diese Wohnung Teil eines Ganzen ist (ein Haus) und du befindest dich in dem Raum - dir muss klar sein wo du stehst im ganzen Gebilde, was du träumst. Es gibt nicht nur den Raum, es gibt ein ganzes Haus - und auf das Ganze sollte man seine Aufmerksamkeit richten. Das kann man ganz nebenbei machen, das ist ganz leicht
Hier im Forum gibt es auch noch andere Stabi-Techniken wie zum Beispiel das Drehen oder die Hände reiben. Diese Techniken helfen tatsächlich, aber die Stabilisation würde dabei nie über Stufe 2 hinausgehen, weil der Fokus nur auf das gerichtet ist, was man sieht und fühlt. Wenn man bombenfeste Stabilität haben will (Stufe 3), dann muss man seine Aufmerksamkeit auch auf die Verpackung richten, als nur auf den Inhalt
Ich hoffe diese vielen verschiedenen Formulierungen haben gut das rüber gebracht, was ich auch erklären will ich bin mir zu 100% sicher, dass diese Art der Stabilisation enorm weiterhilft (mir auf jeden Fall)
Danke für's Lesen und viel Erfolg