Vorstellung
Verfasst: 16.06.2015, 18:25
Ich will mal einen kurzen Abriss meiner Person geben:
Mein Jahrgang ist 1984, danach folgte ein sehr verschlungener Weg durchs Bildungssystem. Einem schlechten Hauptschulabschluss (1999) folgten Handelsschule (1999-2001), Elektrikerausbildung (2001-2005), Zivildienst (2005-2006), Fachoberschule für Soziales (2006-2009) und ein Studium Soziale Arbeit (2009-2013). Erfolgreich abgeschlossen wurde alles. Vielleicht weil mich nichts wirklich interessierte und ich mich dadurch für alles irgendwie begeistern konnte. Oder ich dadurch zumindest keinen Grund sah, vom vorgezeichneten Weg abzuweichen.
Etwas Aufschluss über meine Person, wie sie zumindest von Außen wahrgenommen wurde, sagen vielleicht meine Diagnosen aus. In der Kindheit (ca. 1990) erhielt ich die Diagnose "autistische Züge" (was das Vorhandensein weniger autistischer Symptome bedeutet), zwischen 1995 und 1999 gesellte sich die Einschätzung dazu, ich hätte eine Traumafolgesymptomatik. Später kamen ADHS (2006), eine exogene Psychose, ausgelöst durch Methylphenidat (Wirkstoff in einem ADHS-Medikament) (2007), eine bipolare affektive Psychose (2013) und eine paranoide Schizophrenie (2014) hinzu. Meine Selbsteinschätzung sind dissoziative Symptome (ausgelöst durch einige schlimme Lebenserfahrungen), die sich mit der Zeit (auch durch neue unangenehme Erfahrungen) gemehrt haben und eine mangelhafte Integrationsfähigkeit (für neue Erfahrungen) nach sich gezogen haben. Das hat auch überschaubare psychotische Symptome (in Form von Wahnvorstellungen - also "abwegigen Interpretationen der Realität") zur Folge. Aktuell arbeite ich infolgedessen auf verschiedenen Wegen an einer Stabilisierung meiner Psyche.
Ich bin recht belesen, wobei ich die Ausdrücke "Lesen" und "Bücher" vielleicht unglücklich finde. Weil die Assoziation schnell "Theoretiker" ist. Seit 2001 habe ich mich durch sehr verschiedene Felder gearbeitet und damit experimentiert. Nach Motivation, Gedächtnistraining und Meditation ging es in Richtung Fachliteratur. Etwa Konstruktivismus, systemische Psychotherapie, lösungsorientierte KUrztherapie, systemische Strukturaufstellung, Hypnotherapie. Seit 2008 bin ich infolge eines extrem erniedrigenden Psychiatrieaufenthalts (2007) in die Materie Traumatherapie eingestiegen. Recht vertraut wurde ich seither jedoch auch mit den Arbeiten von Josef Kirschner, Timothy Leary und Robert Anton Wilson. Josef Kirschner vertritt den Ansatz eines gesunden Egoisimus, von Leary und Wilson stammen verschiedene revolutionäre Ideen.
Mein Jahrgang ist 1984, danach folgte ein sehr verschlungener Weg durchs Bildungssystem. Einem schlechten Hauptschulabschluss (1999) folgten Handelsschule (1999-2001), Elektrikerausbildung (2001-2005), Zivildienst (2005-2006), Fachoberschule für Soziales (2006-2009) und ein Studium Soziale Arbeit (2009-2013). Erfolgreich abgeschlossen wurde alles. Vielleicht weil mich nichts wirklich interessierte und ich mich dadurch für alles irgendwie begeistern konnte. Oder ich dadurch zumindest keinen Grund sah, vom vorgezeichneten Weg abzuweichen.
Etwas Aufschluss über meine Person, wie sie zumindest von Außen wahrgenommen wurde, sagen vielleicht meine Diagnosen aus. In der Kindheit (ca. 1990) erhielt ich die Diagnose "autistische Züge" (was das Vorhandensein weniger autistischer Symptome bedeutet), zwischen 1995 und 1999 gesellte sich die Einschätzung dazu, ich hätte eine Traumafolgesymptomatik. Später kamen ADHS (2006), eine exogene Psychose, ausgelöst durch Methylphenidat (Wirkstoff in einem ADHS-Medikament) (2007), eine bipolare affektive Psychose (2013) und eine paranoide Schizophrenie (2014) hinzu. Meine Selbsteinschätzung sind dissoziative Symptome (ausgelöst durch einige schlimme Lebenserfahrungen), die sich mit der Zeit (auch durch neue unangenehme Erfahrungen) gemehrt haben und eine mangelhafte Integrationsfähigkeit (für neue Erfahrungen) nach sich gezogen haben. Das hat auch überschaubare psychotische Symptome (in Form von Wahnvorstellungen - also "abwegigen Interpretationen der Realität") zur Folge. Aktuell arbeite ich infolgedessen auf verschiedenen Wegen an einer Stabilisierung meiner Psyche.
Ich bin recht belesen, wobei ich die Ausdrücke "Lesen" und "Bücher" vielleicht unglücklich finde. Weil die Assoziation schnell "Theoretiker" ist. Seit 2001 habe ich mich durch sehr verschiedene Felder gearbeitet und damit experimentiert. Nach Motivation, Gedächtnistraining und Meditation ging es in Richtung Fachliteratur. Etwa Konstruktivismus, systemische Psychotherapie, lösungsorientierte KUrztherapie, systemische Strukturaufstellung, Hypnotherapie. Seit 2008 bin ich infolge eines extrem erniedrigenden Psychiatrieaufenthalts (2007) in die Materie Traumatherapie eingestiegen. Recht vertraut wurde ich seither jedoch auch mit den Arbeiten von Josef Kirschner, Timothy Leary und Robert Anton Wilson. Josef Kirschner vertritt den Ansatz eines gesunden Egoisimus, von Leary und Wilson stammen verschiedene revolutionäre Ideen.