Wirkung von Alkohol auf Träume

MrCrackfish · #1

Ich führe Traumtagebuch: Nein
Ich nutze Reality Checks: Ab und zu
Ich hatte bereits einen / mehrere Klarträume: Ja, 2-3
Ich nutze folgende Techniken: DILD
Meine Frage bezieht sich auf die Technik/en / Themen: Alkohol
Ich habe die Suchfunktion mit folgenden Suchbegriffen benutzt: Alkohol

Gibt es eine Studie, wie sich Alkohol auf Träume/traumerinnerung/Schlaf/Klarträume auswirkt?
Ich habe nur immer wieder im Kopf, dass es schlecht für die Traumerinnerung und den Schlaf ist. Jedoch hab ich noch nie einen fundierten Bericht darüber gelesen.
Was sind eure Erfahrungen, habt ihr Artikel oder Threads als Empfehlung?

Caty · #2

Ich hab keine Ahnung ob es da i-welche Studien gibt, und wenn hätte ich nich die Zeit sie zu lesen

Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass ein oder zwei Bier am Abend sich nicht zu sehr auf die Träume auswirken. Vielleicht sind sie etwas intensiver, aber das könnte auch daran liegen, dass ich nur trinke wenn ich am nächsten Tag ausschlafen kann und nicht um 6 vom Wecker genervt werde

Mey · #3

Hier der liebe Dreamstate hat einen Blogbeitrag darüber verfasst

http://www.kt-forum.de/blog/?u=/2012/07 ... e/comments

[External Link Removed for Guests] Hier ein Artikel.

Erfahrungsgemäß, ich trinke wirklich sehr selten und sehr wenig, aber einmal, Heiligabend... da hab ich echt die Wirkung unterschätzt, ich habe jedenfalls nichts geträumt / halt! Mich nicht erinnern können.

Gruß

Edit...

Ist das nicht komisch. Du gilts als 3 Monate abwesend und schreibst hier im Forum - wie gehtn das?

Nomis · #4

Tach

.

Ich hab teilweise nach Alkoholkonsum (keinen exzessiven natürlich^^) sehr lebhafte Träume und auch eine bessere Traumerinnerung.
Kann aber nur von Trübträuemn reden, da ich noch keine klaren hatte.
Einschlafen/Entspannen geht dabei auch relativ schnell.

Meikel · #5

Meine persönliche Erfahrung hierzu ist:

Wenn ich besoffen bin, bin ich voll mit meinem Besoffensein beschäftigt und verschwende keine Zeit fürs Träumen. Das verzerrte Doppelsehen meiner Sinne ist mir dann Entertainment genug. Hicks!

DreamingPat · #6

Leider keine Studien zur Hand, aber wenn ich alkoholisiert schlafen gehe, fühlt es sich an, als würde ich komplett traumlos aufwachen (zudem schlafe ich dann auch sehr tief und lange). Vielleicht ist bei weniger Alkohol ein lebhafteres Traumgeschehen die Folge.
Ich würde fast vorschlagen, dass wir das empirisch selbst herausfinden können, wenn es nicht auf Dauer ungesund wäre.

glider · #7

Moderater Weinkonsum zum Abendessen schadet bei mir nicht...Aber Hochprotzentiges danach führt auch bei mir zur 'schwarzen' Nacht....

Eine interessante Beobachtung von meinem Mann und mir dazu: scharfes, indisches Essen und Rotwein ergibt immer sehr intensive, phantastisch/surreale Träumereien in intensiven Farben.
Ansonsten erinnert sich mein Mann nie an seine Träume...Und auch mir viel das schon vorher auf, bevor ich mich fürs Träumen interessierte und noch kein TTB schrieb...

Ich hab das früher mal zu google versucht, aber nichts dazu gefunden....

#8

Bei mir ists mal so, mal so. Ich hatte schon Nächte, da habe ich besoffen intensive Träume gehabt, an die ich mich auch gut erinnern konnte, aber auch Nächte, da habe ich gefühlt ne reine traumlose Tiefschlafphase gehabt und konnte mich dementsprechend auch an absolut nichts erinnern.

marcel · #9

Hi,

ich hatte einen/meinen ersten Klartraum als ich etwas mehr getrunken hatte. Ich konnte mich dann auch gut daran erinnern.
Das war allerdings ein Einzelfall.

Mittlerweile ist es allerdings so dass ich gar keine Traumerinnerung mehr habe. Egal ob betrunken oder nüchtern

Ich habe mich in letzter Zeit auch nicht wirklich mehr KTs beschäftigt.

LG
Marcel

#10

Kann ich überwiegend nicht empfehlen, da es sich größtenteils bei mir eher schlecht auf Klarheit und TE auswirkt.
Hatte allerdings auch schon trotz mäßigen Alk-Genusses KTs ... ist aber eher die Ausnahme.

Tesla93 · #11

Habe gerade in einen [External Link Removed for Guests] dazu gelesen

Eine Unterdrückung der REM-Schlafphasen konnten die Forscher für kleine Mengen Alkohol - also bis zu zwei Standardgetränken - nicht nachweisen. (...)

Mäßige oder hohe Dosen allerdings wirkten sich deutlich aus: Der Anteil der REM-Phasen am Gesamtschlaf sank, und die Zeit bis zur ersten REM-Phase verlängerte sich.(rb)

In niedrigen Dosen scheint es sich eher positiv auszuwirken. Hatte z.B. letztens einnen unfassbar realen KT, nachdem ich am Abend zuvor ein paar Schlückchen Scotch getrunken habe.. Solange man damit umgehen kann ist Alk generell ne gute Sache, finde ich