Doppelte Wahrnehmung, Instabiler Traum, Kreislauf
Verfasst: 14.01.2016, 10:11
Ich führe Traumtagebuch: Unregelmäßig, nein
Ich nutze Reality Checks: ja
Ich hatte bereits einen / mehrere Klarträume:ja
Ich nutze folgende Techniken: Autosuggestion
Meine Frage bezieht sich auf die Technik/en / Themen: Wahrnehmungsformen, nicht Erwachen können
Ich habe die Suchfunktion mit folgenden Suchbegriffen benutzt: Wahrnehmungsformen, nicht Erwachen können, aufwachen...
Guten Morgen,
ich beschäftige mich seit einiger Zeit unfreiwillig mit dem Thema Klartraum. Lange Geschichte, kurz gefasst: Ich träume klar, ohne etwas dafür tun zu mussen. Fun Fact: Provoziere ich Klarträume, wache ich nach den Reality Checks sofort auf... Provozier ich sie nicht (90% der Zeit) fangen die Probleme an.
Mir stellt sich eine einfache Frage: Hat jemand von dem, was ich weiter unten beschreibe, schon mal im Bezug auf Klartträume gehört? In dem Sinne: Bin ich hier richtig?
Vorab: Ich rede nicht von typischer Schlafparalyse. Mit der hab ich übrigens auch gar kein Problem.
Zunächst: Meine Klartträume sind instabil, wohl weil ich sie nicht provoziere. Ich wache halt auf, merke die Schlafparalyse, und dass das was ich sehe, nicht mit dem, was ich spüre übereinstimmt... Was ich sehe, höre, spüre, kann ich beeinflußen- Reality Checks funktionieren, ich weiß, dass ich schlafe... Und ich kann meine Umgebung wahrnehmen, inklusive Schlafparalyse. Meist ist nur der Tastsinn da, seltener kann ich auch sehen, hören geht (schlecht aber geht).
Aufwachen? Funktioniert nicht. Höchstens falsches Erwachen.
Wenn mir das dumm rum liegen also zu langweilig wird und ich die Zeit wenigstens nutzen möchte- hält der Klartraum nur kurz. Ich wollte also heute Fallshirmspringen, die ersten 2 Sekunden war ich auch da... der Rest war "Film"- also eben normaler Traum. Kein Einfluß, kein Bewusstsein. Wahrnehmung der Schlafparalyse und Umgebung weg.
Zwischen diesen Zuständen drehe ich mich dann öfters im Kreis. Weshalb ich mich ja nun mit Klarträumen beschäftige, weil mir das weniger gefällt- und die Sache mit dem Aufwachen hätte ich schon gerne wieder drauf. Mich wundert die Doppelwahrnehmung. Ich habe keine Angst dabei, bin nur öfters genervt. Die Doppwelwahrnehmung ist nicht eingebildet- ich konnte das schon öfters überprüfen.
Beim Aufwachen endet es auch nicht- und daher frage ich mich, ob ich hier richtig bin- oder ob das nacher mit Traumphasen nix mehr zu tun hat. Ich hab generell das Gefühl ausm Tiefschlaf rausgerissen worden zu sein ("von ner Dampfwalze überfahren" ist da ne treffende Bezeichnung), kann mich kaum Bewegen, Hand-Augen-Koordination ist stark eingeschränkt, Kreislauf am Arsch und achja: Kann sein, dass ich z.T. Stunden später nicht vernünftig wach werde ("übermüdet bleibe") und im Sitzen wieder einschlafe.. und. sowas. passiert. mir. nie. Egal wie müde ich bin, egal wie kaputt ich bin. Vor allem passieren Halbschlaf-Zustände, in denen ich wieder in (unkontrollierte) Träume rutsche... keine Tagträume, also ist schwer zu beschreiben. Das hab ich auch nicht immer. Und wenn, dann kann das vielleicht 2 Minuten dauern- oder 4 Stunden.
Für mich selber fühlt sich das ganze so an, als würde mein Körper einfach nicht aufwachen wollen- dass mein Bewusstsein sich zwar einschaltet, aber der Rest einfach nicht mitmacht.
Grüße
Ich nutze Reality Checks: ja
Ich hatte bereits einen / mehrere Klarträume:ja
Ich nutze folgende Techniken: Autosuggestion
Meine Frage bezieht sich auf die Technik/en / Themen: Wahrnehmungsformen, nicht Erwachen können
Ich habe die Suchfunktion mit folgenden Suchbegriffen benutzt: Wahrnehmungsformen, nicht Erwachen können, aufwachen...
Guten Morgen,
ich beschäftige mich seit einiger Zeit unfreiwillig mit dem Thema Klartraum. Lange Geschichte, kurz gefasst: Ich träume klar, ohne etwas dafür tun zu mussen. Fun Fact: Provoziere ich Klarträume, wache ich nach den Reality Checks sofort auf... Provozier ich sie nicht (90% der Zeit) fangen die Probleme an.
Mir stellt sich eine einfache Frage: Hat jemand von dem, was ich weiter unten beschreibe, schon mal im Bezug auf Klartträume gehört? In dem Sinne: Bin ich hier richtig?
Vorab: Ich rede nicht von typischer Schlafparalyse. Mit der hab ich übrigens auch gar kein Problem.
Zunächst: Meine Klartträume sind instabil, wohl weil ich sie nicht provoziere. Ich wache halt auf, merke die Schlafparalyse, und dass das was ich sehe, nicht mit dem, was ich spüre übereinstimmt... Was ich sehe, höre, spüre, kann ich beeinflußen- Reality Checks funktionieren, ich weiß, dass ich schlafe... Und ich kann meine Umgebung wahrnehmen, inklusive Schlafparalyse. Meist ist nur der Tastsinn da, seltener kann ich auch sehen, hören geht (schlecht aber geht).
Aufwachen? Funktioniert nicht. Höchstens falsches Erwachen.
Wenn mir das dumm rum liegen also zu langweilig wird und ich die Zeit wenigstens nutzen möchte- hält der Klartraum nur kurz. Ich wollte also heute Fallshirmspringen, die ersten 2 Sekunden war ich auch da... der Rest war "Film"- also eben normaler Traum. Kein Einfluß, kein Bewusstsein. Wahrnehmung der Schlafparalyse und Umgebung weg.
Zwischen diesen Zuständen drehe ich mich dann öfters im Kreis. Weshalb ich mich ja nun mit Klarträumen beschäftige, weil mir das weniger gefällt- und die Sache mit dem Aufwachen hätte ich schon gerne wieder drauf. Mich wundert die Doppelwahrnehmung. Ich habe keine Angst dabei, bin nur öfters genervt. Die Doppwelwahrnehmung ist nicht eingebildet- ich konnte das schon öfters überprüfen.
Beim Aufwachen endet es auch nicht- und daher frage ich mich, ob ich hier richtig bin- oder ob das nacher mit Traumphasen nix mehr zu tun hat. Ich hab generell das Gefühl ausm Tiefschlaf rausgerissen worden zu sein ("von ner Dampfwalze überfahren" ist da ne treffende Bezeichnung), kann mich kaum Bewegen, Hand-Augen-Koordination ist stark eingeschränkt, Kreislauf am Arsch und achja: Kann sein, dass ich z.T. Stunden später nicht vernünftig wach werde ("übermüdet bleibe") und im Sitzen wieder einschlafe.. und. sowas. passiert. mir. nie. Egal wie müde ich bin, egal wie kaputt ich bin. Vor allem passieren Halbschlaf-Zustände, in denen ich wieder in (unkontrollierte) Träume rutsche... keine Tagträume, also ist schwer zu beschreiben. Das hab ich auch nicht immer. Und wenn, dann kann das vielleicht 2 Minuten dauern- oder 4 Stunden.
Für mich selber fühlt sich das ganze so an, als würde mein Körper einfach nicht aufwachen wollen- dass mein Bewusstsein sich zwar einschaltet, aber der Rest einfach nicht mitmacht.
Grüße