Schlafparalyse nutzen
Verfasst: 23.01.2016, 22:02
Hallo!
Ich beschäftige mich seit ca. drei Monaten mit Klarträumen, lese viel darüber, mache Realitychecks, usw., hatte bis jetzt allerdings noch keinen Erfolg.
Seit einer Weile übe ich regelmäßig SSILD, was mir auch wegen der allgemein entspannenden Wirkung sehr gut gefällt. Vor ca. zwei Wochen dann hatte ich einen "Alptraum" (wie ich zunächst dachte), in dem ich plötzlich eine Wesenheit in mein Schlafzimmer kommen spürte. Ich konnte mich weder bewegen, noch meine Augen öffnen. Ich berichtete später davon als dem "schlimmsten Alptraum, den ich jemals hatte", weil die Angst so unglaublich stark war...
Gestern beschäftigte ich mich dann den ganzen Tag intensiv mit dem Thema Träumen und Klartraumtechniken und bis zum Einschlafen war meine Aufmerksamkeit sehr darauf fokussiert und meine Motivation entsprechend hoch. Ich stellte mir für die Nacht den Wecker für einen WBTB, den ich mit SSILD kombinieren wollte.
Ich wurde allerdings schon vor dem Wecker von allein wach, wieder mit einer ähnlich Empfindung, wie oben beschrieben: diesmal saß jemand rechts neben mir auf dem Bett. Ich konnte wieder nicht schauen und mich nicht bewegen. Als ich dann eine Berührung an der Hand spürte, schaffte ich es mit viel Mühe, ein Ächzen von mir zu geben und wachte erschüttert auf...
Inzwischen habe ich gelernt, dass das wohl die berühmte Schlafparalyse ist, die ich da erlebe und jetzt stellen sich mir dazu einige Fragen:
- Ich habe den Eindruck, dass es ein Fortschritt Richtung Klartraum ist, diese Schlafphase bewusst zu erleben, da sich das Bewußtsein ja anscheinend erhöht hat?! Oder?
- Wie gehe ich am Besten damit um - bzw. wie kann ich dieses Phänomen am Besten nutzen? Kann man von hier aus einen Klartraum induzieren, und wenn ja, wie?
- So, wie man die Inhalte aus Trüb- und Klarträumen für die Deutung und Bewußtseinsentwicklung nutzen kann, kann man doch sicherlich auch diese "hypnagogen" oder "hypnapompen" Bilder ernstnehmen...?!
Was meint Ihr? Ich bin gespannt auf Eure Ideen dazu!
Ganz viele Grüße,
Akiko
Ich beschäftige mich seit ca. drei Monaten mit Klarträumen, lese viel darüber, mache Realitychecks, usw., hatte bis jetzt allerdings noch keinen Erfolg.
Seit einer Weile übe ich regelmäßig SSILD, was mir auch wegen der allgemein entspannenden Wirkung sehr gut gefällt. Vor ca. zwei Wochen dann hatte ich einen "Alptraum" (wie ich zunächst dachte), in dem ich plötzlich eine Wesenheit in mein Schlafzimmer kommen spürte. Ich konnte mich weder bewegen, noch meine Augen öffnen. Ich berichtete später davon als dem "schlimmsten Alptraum, den ich jemals hatte", weil die Angst so unglaublich stark war...
Gestern beschäftigte ich mich dann den ganzen Tag intensiv mit dem Thema Träumen und Klartraumtechniken und bis zum Einschlafen war meine Aufmerksamkeit sehr darauf fokussiert und meine Motivation entsprechend hoch. Ich stellte mir für die Nacht den Wecker für einen WBTB, den ich mit SSILD kombinieren wollte.
Ich wurde allerdings schon vor dem Wecker von allein wach, wieder mit einer ähnlich Empfindung, wie oben beschrieben: diesmal saß jemand rechts neben mir auf dem Bett. Ich konnte wieder nicht schauen und mich nicht bewegen. Als ich dann eine Berührung an der Hand spürte, schaffte ich es mit viel Mühe, ein Ächzen von mir zu geben und wachte erschüttert auf...
Inzwischen habe ich gelernt, dass das wohl die berühmte Schlafparalyse ist, die ich da erlebe und jetzt stellen sich mir dazu einige Fragen:
- Ich habe den Eindruck, dass es ein Fortschritt Richtung Klartraum ist, diese Schlafphase bewusst zu erleben, da sich das Bewußtsein ja anscheinend erhöht hat?! Oder?
- Wie gehe ich am Besten damit um - bzw. wie kann ich dieses Phänomen am Besten nutzen? Kann man von hier aus einen Klartraum induzieren, und wenn ja, wie?
- So, wie man die Inhalte aus Trüb- und Klarträumen für die Deutung und Bewußtseinsentwicklung nutzen kann, kann man doch sicherlich auch diese "hypnagogen" oder "hypnapompen" Bilder ernstnehmen...?!
Was meint Ihr? Ich bin gespannt auf Eure Ideen dazu!
Ganz viele Grüße,
Akiko