Abstrakte und unbeschreibliche Träume
Verfasst: 07.02.2016, 18:47
grüß euch.
als ich klein war, hatte ich so einen wiederkehrenden traum, bzw. ein wiederkehrendes traumthema. dieser traum bzw. dieses traumthema war wahrscheinlich einer der intenstivsten und angsteinflößendsten erlebnisse meines lebens.
ich war damals 4 oder 5 jahre alt, aber das ganze hat sich wirklich in meinen kopf eingebrannt. wie der titel es verrät, war alles, was ich in diesen (alb-)träumen wahrnehmen konnte, extrem abstrakt und nicht wirklich in worte zu fassen. ich werde trotzdem mal versuchen, den inhalt dieser träume wiederzugeben.
bei mir hörten diese träume irgendwann wieder auf und seitdem habe ich auch nichts ähnliches mehr erlebt, aber vielleicht haben manche von euch ja auch heute noch abstrakte träume - ganz egal ob diese jetzt angsteinflößend und bedrückend oder interessant und positiv sind. mich interessiert einfach, ob ihr auch schon träume hattet, die ihr im nachhinein einfach nicht erklären konntet und die sich irgendwie vom maßstab der realität gelöst haben. und vorallem, wie sie dies taten - also wie eure wahrnehmung in diesem traum dann funktionierte.
bin sehr gespannt!
als ich klein war, hatte ich so einen wiederkehrenden traum, bzw. ein wiederkehrendes traumthema. dieser traum bzw. dieses traumthema war wahrscheinlich einer der intenstivsten und angsteinflößendsten erlebnisse meines lebens.
ich war damals 4 oder 5 jahre alt, aber das ganze hat sich wirklich in meinen kopf eingebrannt. wie der titel es verrät, war alles, was ich in diesen (alb-)träumen wahrnehmen konnte, extrem abstrakt und nicht wirklich in worte zu fassen. ich werde trotzdem mal versuchen, den inhalt dieser träume wiederzugeben.
Spoiler
Show
diese traumumgebung war wie eine eigene welt. ein eigenes universum mit eigenen regeln. es gab da keine menschen. nur raum, zeit, formen und geräusche. ich war in dieser welt kein körper, sondern nur eine nicht-physische "wahrnehmungsfähige instanz". ich hörte immer diese geräusche, die so qualvoll auf mich wirkten und mich irgendwie von innen auffraßen. sie hörten sich an wie tropfen, die in absoluter ruhe die wasseroberfläche eines stillen gewässers durchbrachen. sie hallten laut nach und mit jedem geräusch verformte sich der raum. all die formen, die wie eine kette aneinandergereihte inseln im raum schwammen, wurden größer und nahmen den raum ein. alles wurde immer enger und bedrückender. das ging die ganze zeit so weiter. das geräusch ertönte immer wieder und die formen nahmen den raum mehr und mehr ein. in diesem traum wusste "ich", d.h. diese wahrnehmung, diese körperlose "seele", die ich war, dass ich hier für immer drin gefangen war; dass ich niemals "erlösung" oder ein ende erfahren würde, sondern für immer dieser FÜR IMMER GRÖßER WERDENDEN enge und bedrückung ausgesetzt war.
wie gesagt... das ganze ist EXTREM schwer in worte zu fassen... und jetzt wo ich es erstmals so aufgeschrieben habe, ist das auch irgendwie ganz schön harter tobak für ein kindergartenkind, oder? hahaha
wie gesagt... das ganze ist EXTREM schwer in worte zu fassen... und jetzt wo ich es erstmals so aufgeschrieben habe, ist das auch irgendwie ganz schön harter tobak für ein kindergartenkind, oder? hahaha
bin sehr gespannt!