Traumdeutung - könnt ihr mir helfen?
Verfasst: 20.03.2016, 07:33
Ich hatte die Nacht einen sehr wirren Traum. Es war kein Albtraum, aber ich stand ständig unangenehmen Situationen gegenüber.
Ich habe bereits in mehreren Traumdeuterverzeichnissen nach dem Symbol Zug gesucht, da sich mein ganzer Traum um diesen drehte, aber die Ergebnisse helfen mir nicht. Ich fuhr nicht durch einen Tunnel, und was verpassen und falsch aussteigen und solche Situationen betrifft, hatte ich alles mögliche so kunterbunt durcheinander, dass ich mit der Deutung nicht klar komme.
Sicher, es ist mein Leben, ich muss es am besten wissen, aber vielleicht habt ihr Ideen zur Deutung der Symbole.
20.03. Letzter Traum:
Ich weiß nicht mehr, wo ich in den Zug einstieg. Er fuhr auf den Straßenbahnschienen meiner Stadt über die Zentralhaltestelle, um dort Leute aufzunehmen. Da der Lokführer seinen Zug für extrem lang wähnte, vor er weit über die Haltestelle hinaus - über eine stark befahrene Straße, die er nun blockierte und in ein Gebäude hinein. Während er fuhr, beobachtete ich den hinteren Teil des Zuges und wann das Ende an der Haltestelle ankommen würde. Als der Zug schon fast stehen blieb, weil der letzte Wagon an der Haltestelle war, erkannte ich plötzlich, dass der vermeintliche Wagon ein Bus ist, den Zug überholte und weiter fuhr.
Der Zugführer hatte seine Bahn maßlos überschätzt, wie er nun auch erkannte. Kein Wagon war noch an einer Haltestelle und so setzte er zurück.
Irgendwas bemerkte ich draußen in dem Gebäude, in dem der Zug gerade noch war. Ich stieg aus und wollte etwas holen, was ich für wichtig - nicht für mich wichtig, für jemand anderen - hielt. Ich beeilte mich und brauchte auch nicht lange, aber als ich wieder einsteigen wollte, war der Zug schon weiter gefahren.
Ich war nicht die Einzige, die ihn verpasst hatte. Wir waren eine Gruppe von mehreren Leuten. Vorrangig Jungs in unterschiedlich jugendlichem Alter. Ich fühlte mich dazugehörig, fühlte mich nicht älter. Ich weiß nicht, ob ich im Traum wirklich so jung war, ich fühlte mich zeitlos was das Alter betrifft.
Alle schnappten ihre Sachen und liefen los, um den Zug einzuholen. Nach kurzem rennen fiel ich nach ganz hinten ab. Ich verlor die Gruppe. Plötzlich bemerkte ich, dass alle Fahrräder hatten, da war mir klar, warum ich nicht mithalten konnte und war nun eher positiv erstaunt von mir, dass ich noch nicht weiter zurück gefallen bin.
Ich rief ihnen nach, bat sie, mich auf dem Gepäckträger mitzunehmen, mehrere zögerten, aber keiner wollte für mich halten.
Irgendwie erwischten wir, auch ich, den Zug noch. Wir schwangen uns in einen Wagon der nur aus Sitzen, die hintereinander angeordnet waren, alle in die gleiche Richtung blicken ließen und keinen Gang hatten. Man stieg von draußen direkt in einen solchen Sitz. Ein Dach gab es auch nicht.
Ich fragte zwei Traumbekannte (diese waren Erwachsen), ob es ok ist, wenn ich mich vor sie setze. Die beiden Männer waren ein Paar und zogen als Musikanten umher. Sie hatten nix dagegen. Ich konnte mich nicht entscheiden, ob es höflicher ist, wenn ich einen Sitz zu ihnen frei lasse oder mich direkt vor den vorderen Kerl setze. Ich war unsicher, was angemessen ist. Denen nicht zu sehr auf die Pelle zu rücken oder lieber keine Platzlücken lassen, die niemand nutzen kann.
Da ich keine Entscheidung treffen konnte, lief ich am Zug entlang weiter vor, wo geschlossene Abteile waren. Ich stieg ein und lief einen endlosen Gang entlang, der im Zickzack nach links, rechts, links, rechts führte. Inzwischen war mein Freund bei mir. Er wollte zu einem Ballettkurs (Anmerk.: mein Freund sieht aus wie ein Wikinger, Ballett stünde ihm sicher ganz hervorragend ). Wir fanden den passenden Raum (der riesig war) dazu und er traf dort auf Mitschüler. Bevor er hinein ging, fragte ich ihn, wo ich die Toilette finde. Er deutete durch den Ballettsaal hindurch auf eine gegenüberliegende Tür. Ich stöhnte. Ich wollte nicht dort hindurch gehen. Warum weiß ich nicht.
So ging ich lieber auf gut Glück auf der Seite des Zuges, auf der ich schon war entlang und wirde bald fündig. Auf der rechten Seite waren Glasfenster eingelassen. Links zwar auch, aber dort konnte man hinaus sehen, rechts sah man Toilettentüren aneinandergereiht und es brannte Licht.
Ich ging zur Tür und hinein. Es war so eng, wie es von außen aussah. Ich suchte mir die letzte Toilette links der Tür aus.
An ein toilettisches Geschäft erinnere ich mich nicht, dafür kam ich in einen Schlafwagon. Dieser war sehr groß. Viele Betten standen dort drin und viele Mädels hielten sich dort auf. Ich kann mich kaum an Aktionen dort gewöhnen.
Der Rest ist jetzt nicht mehr so detailliert in meiner Erinnerung.
In einer Szene hörte ich eine Frau um Hilfe schreien. Sie kreischte schon fast. Ich vermutete, dass jemand ihr etwas antun will und rannte los, um herauszufinden, wo der Schrei herkam. Ich rannte nicht weit da sah ich eine handvoll Männer herumstehen und fragte mich, warum ihr niemand von denen helfen will. Noch ein paar Schritte weiter, bemerkte ich einen Mann, der wie ein Wachmann aussah und ich sagte zu ihm, er soll die Frau suchen. Dann fiel mein Blick auf sein Funkgerät, aus dem die Schreie tönten. Ich verstand und fragte: "Ach sie sind schon dabei?". Er nickte lächelnd. Ganz ruhig stand er da drückte einen Knopf in der Wand, der einen Alarm auslöste und lauschte den Schreien im Funkgerät, um sie zu orten. Ich war nun eine von den Schaulustigen, hätte aber lieber aktiv gesucht. Nur wie alle anderen wusste auch ich nicht, wo ich hätte suchen sollen!
In einer anderen Szene beschuldigte mich ein junger Typ, vielleicht sogar Minderjährig, ich bin unsicher, dass ich ihm an die Eier gefasst hätte. Ich war schockiert von diesem Vorwurf und versicherte enthusiastisch dass ich das definitiv nicht tat. Ich konnte mich auch an nichts erinnern, was den Verdacht hätte aufkommen lassen können.
Wieder in einer anderen Szene hielt der Zug und ich ging nach draußen, wo ich mit meiner Mutter telefonierte. Von dort betrachtet, war der Zug hochmodern. Ich stand vor einem kleinen, offenen Speiseabteil, in dem ein Paar aß. Beim telefonieren stieg ich wieder ein, erklärte meiner Mum den Zug dabei, und stieg eine Treppe im Abteil nach oben.
Wohin sie mich geführt hätte, weiß ich nicht. Ich wurde wach.
Das hatte alles mit dem Zug zu tun.
Außerdem träumte ich diese Nacht viel von schwulen Paaren - nicht von Sex zwischen ihnen, nicht von lesbischen Paaren. In einem früheren Traum lebte ein männliches Paar in der Wohnung meiner Kindheit.
Ich träume sonst nie von Homosexuellen, deshalb finde ich sie in dieser Nacht sehr auffällig.
Ich habe nach Homosexuellen in der Traumdeutung gesucht, aber nix gefunden. Es ging immer nur um einen selbst in homosexuellen Aktionen, das war bei mir nicht der Fall.
Real habe ich eine positive Einstellung zu Homosexuellen (bin eventuell selbst bi-sexuell) und auch im Traum habe ich mich ihnen gegenüber nicht besonders verhalten. Sie waren für mich wie alle - aber eben auffällig viele für meine Traumverhältnisse.
Meine eigenen kläglichen Deutungsversuche:
Die Homosexuellen: vielleicht will ich lieber unter Menschen sein, die anders sind als die Norm.
Daran stört mich, dass es dann nur Schwule waren, keine Transfestiten, keine Lesben, keine weiteren Randgruppen. Warum gerade Schwule? Warum überhaupt so viele Männer in meinen heutigen Träumen. Ich war nur einmal unter einer Mehrheit Frauen. Ich erinnere mich wage, dass ich mich dort nicht wohl gefühlt habe. Ja Männer sind mir lieber als Frauen, aber auch mit ihnen fühle ich mich real in großen Mengen nicht wohl. Ob Frau oder Mann, och bin lieber zu zweit mit ihnen, dann ist es mir auch egal, welchea Geschlecht mein Gesprächspartner hat.
Vielleicht fällt euch noch etwas ein, was schwule Männer ausstrahlen oder was man allgemein mit ihnen verbindet - ob positiv oder negativ.
Der Zug: Ganz offensichtlich steht er für das absolute Chaos in mir. Der Zug selbst schon war ein Mix aus Moderne, Altmodischem und Abstraktem.
Aber das reicht mir nicht. Ich bin lieber allein und dort wimmelte es von Menschen (wie so oft in meinen Träumen). Außer kurz in der Toilettenszene war ich nie allein.
Die Menschen waren teils sehr freundlich zu mir, teils ließen sie mich im Stich, teils fühlte ich mich hilflos (auch beim helfen wollen anderer [die schreiende Frau]), teils fühlte ich mich nicht dazugehörig, obwohl ich irgendeinen Bezug zu den Personen hatte (das ist eindeutig, das ist real oft so).
Da man meistens das am Vortag erlebte im Traum verarbeitet und die Gefühle im Traum am Vortag mitunter auch zu finden sind bin ich selbst hier ratlos. Es ist nicht viel passiert. Meine Tochter war bei ihrer Oma, ich frühs bei meinem Freund. Dort gab es keinen Stress. Am Tag habe ich mich um unsere Tiere gekümmert und viel gelesen. Am Nachmittag ging ich, wie jeden Samstag, zur Oma wir verbrachten ein paar ruhige Stunden und abends gingen Töchterchen und ich heim. bemerkte schon gestern, dass ich gegen Ende des Besuchs genervter war als sonst (vielleicht bekomme ich meine Tage XD). Zu Hause noch spielen mit Josi und abends weiter lesen. Meine Gefühle hielten sich zurück. Ich empfand nichts besonderes, wozu dieser Chaostraum passt.
Mein Leben allgemein ist ein hin- und her aus Zufriedenheit und dem Gegenteil, wobei gerade beruflich grundsätzlich das Gegenteil herrscht, privat meistens die Zufriedenheit.
Nun habe ich alles geschrieben, was mir einfällt was erprobten Traumdeutern vielleicht helfen könnte. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr bissl Brainstorming mit mir macht.
Ich habe bereits in mehreren Traumdeuterverzeichnissen nach dem Symbol Zug gesucht, da sich mein ganzer Traum um diesen drehte, aber die Ergebnisse helfen mir nicht. Ich fuhr nicht durch einen Tunnel, und was verpassen und falsch aussteigen und solche Situationen betrifft, hatte ich alles mögliche so kunterbunt durcheinander, dass ich mit der Deutung nicht klar komme.
Sicher, es ist mein Leben, ich muss es am besten wissen, aber vielleicht habt ihr Ideen zur Deutung der Symbole.
20.03. Letzter Traum:
Ich weiß nicht mehr, wo ich in den Zug einstieg. Er fuhr auf den Straßenbahnschienen meiner Stadt über die Zentralhaltestelle, um dort Leute aufzunehmen. Da der Lokführer seinen Zug für extrem lang wähnte, vor er weit über die Haltestelle hinaus - über eine stark befahrene Straße, die er nun blockierte und in ein Gebäude hinein. Während er fuhr, beobachtete ich den hinteren Teil des Zuges und wann das Ende an der Haltestelle ankommen würde. Als der Zug schon fast stehen blieb, weil der letzte Wagon an der Haltestelle war, erkannte ich plötzlich, dass der vermeintliche Wagon ein Bus ist, den Zug überholte und weiter fuhr.
Der Zugführer hatte seine Bahn maßlos überschätzt, wie er nun auch erkannte. Kein Wagon war noch an einer Haltestelle und so setzte er zurück.
Irgendwas bemerkte ich draußen in dem Gebäude, in dem der Zug gerade noch war. Ich stieg aus und wollte etwas holen, was ich für wichtig - nicht für mich wichtig, für jemand anderen - hielt. Ich beeilte mich und brauchte auch nicht lange, aber als ich wieder einsteigen wollte, war der Zug schon weiter gefahren.
Ich war nicht die Einzige, die ihn verpasst hatte. Wir waren eine Gruppe von mehreren Leuten. Vorrangig Jungs in unterschiedlich jugendlichem Alter. Ich fühlte mich dazugehörig, fühlte mich nicht älter. Ich weiß nicht, ob ich im Traum wirklich so jung war, ich fühlte mich zeitlos was das Alter betrifft.
Alle schnappten ihre Sachen und liefen los, um den Zug einzuholen. Nach kurzem rennen fiel ich nach ganz hinten ab. Ich verlor die Gruppe. Plötzlich bemerkte ich, dass alle Fahrräder hatten, da war mir klar, warum ich nicht mithalten konnte und war nun eher positiv erstaunt von mir, dass ich noch nicht weiter zurück gefallen bin.
Ich rief ihnen nach, bat sie, mich auf dem Gepäckträger mitzunehmen, mehrere zögerten, aber keiner wollte für mich halten.
Irgendwie erwischten wir, auch ich, den Zug noch. Wir schwangen uns in einen Wagon der nur aus Sitzen, die hintereinander angeordnet waren, alle in die gleiche Richtung blicken ließen und keinen Gang hatten. Man stieg von draußen direkt in einen solchen Sitz. Ein Dach gab es auch nicht.
Ich fragte zwei Traumbekannte (diese waren Erwachsen), ob es ok ist, wenn ich mich vor sie setze. Die beiden Männer waren ein Paar und zogen als Musikanten umher. Sie hatten nix dagegen. Ich konnte mich nicht entscheiden, ob es höflicher ist, wenn ich einen Sitz zu ihnen frei lasse oder mich direkt vor den vorderen Kerl setze. Ich war unsicher, was angemessen ist. Denen nicht zu sehr auf die Pelle zu rücken oder lieber keine Platzlücken lassen, die niemand nutzen kann.
Da ich keine Entscheidung treffen konnte, lief ich am Zug entlang weiter vor, wo geschlossene Abteile waren. Ich stieg ein und lief einen endlosen Gang entlang, der im Zickzack nach links, rechts, links, rechts führte. Inzwischen war mein Freund bei mir. Er wollte zu einem Ballettkurs (Anmerk.: mein Freund sieht aus wie ein Wikinger, Ballett stünde ihm sicher ganz hervorragend ). Wir fanden den passenden Raum (der riesig war) dazu und er traf dort auf Mitschüler. Bevor er hinein ging, fragte ich ihn, wo ich die Toilette finde. Er deutete durch den Ballettsaal hindurch auf eine gegenüberliegende Tür. Ich stöhnte. Ich wollte nicht dort hindurch gehen. Warum weiß ich nicht.
So ging ich lieber auf gut Glück auf der Seite des Zuges, auf der ich schon war entlang und wirde bald fündig. Auf der rechten Seite waren Glasfenster eingelassen. Links zwar auch, aber dort konnte man hinaus sehen, rechts sah man Toilettentüren aneinandergereiht und es brannte Licht.
Ich ging zur Tür und hinein. Es war so eng, wie es von außen aussah. Ich suchte mir die letzte Toilette links der Tür aus.
An ein toilettisches Geschäft erinnere ich mich nicht, dafür kam ich in einen Schlafwagon. Dieser war sehr groß. Viele Betten standen dort drin und viele Mädels hielten sich dort auf. Ich kann mich kaum an Aktionen dort gewöhnen.
Der Rest ist jetzt nicht mehr so detailliert in meiner Erinnerung.
In einer Szene hörte ich eine Frau um Hilfe schreien. Sie kreischte schon fast. Ich vermutete, dass jemand ihr etwas antun will und rannte los, um herauszufinden, wo der Schrei herkam. Ich rannte nicht weit da sah ich eine handvoll Männer herumstehen und fragte mich, warum ihr niemand von denen helfen will. Noch ein paar Schritte weiter, bemerkte ich einen Mann, der wie ein Wachmann aussah und ich sagte zu ihm, er soll die Frau suchen. Dann fiel mein Blick auf sein Funkgerät, aus dem die Schreie tönten. Ich verstand und fragte: "Ach sie sind schon dabei?". Er nickte lächelnd. Ganz ruhig stand er da drückte einen Knopf in der Wand, der einen Alarm auslöste und lauschte den Schreien im Funkgerät, um sie zu orten. Ich war nun eine von den Schaulustigen, hätte aber lieber aktiv gesucht. Nur wie alle anderen wusste auch ich nicht, wo ich hätte suchen sollen!
In einer anderen Szene beschuldigte mich ein junger Typ, vielleicht sogar Minderjährig, ich bin unsicher, dass ich ihm an die Eier gefasst hätte. Ich war schockiert von diesem Vorwurf und versicherte enthusiastisch dass ich das definitiv nicht tat. Ich konnte mich auch an nichts erinnern, was den Verdacht hätte aufkommen lassen können.
Wieder in einer anderen Szene hielt der Zug und ich ging nach draußen, wo ich mit meiner Mutter telefonierte. Von dort betrachtet, war der Zug hochmodern. Ich stand vor einem kleinen, offenen Speiseabteil, in dem ein Paar aß. Beim telefonieren stieg ich wieder ein, erklärte meiner Mum den Zug dabei, und stieg eine Treppe im Abteil nach oben.
Wohin sie mich geführt hätte, weiß ich nicht. Ich wurde wach.
Das hatte alles mit dem Zug zu tun.
Außerdem träumte ich diese Nacht viel von schwulen Paaren - nicht von Sex zwischen ihnen, nicht von lesbischen Paaren. In einem früheren Traum lebte ein männliches Paar in der Wohnung meiner Kindheit.
Ich träume sonst nie von Homosexuellen, deshalb finde ich sie in dieser Nacht sehr auffällig.
Ich habe nach Homosexuellen in der Traumdeutung gesucht, aber nix gefunden. Es ging immer nur um einen selbst in homosexuellen Aktionen, das war bei mir nicht der Fall.
Real habe ich eine positive Einstellung zu Homosexuellen (bin eventuell selbst bi-sexuell) und auch im Traum habe ich mich ihnen gegenüber nicht besonders verhalten. Sie waren für mich wie alle - aber eben auffällig viele für meine Traumverhältnisse.
Meine eigenen kläglichen Deutungsversuche:
Die Homosexuellen: vielleicht will ich lieber unter Menschen sein, die anders sind als die Norm.
Daran stört mich, dass es dann nur Schwule waren, keine Transfestiten, keine Lesben, keine weiteren Randgruppen. Warum gerade Schwule? Warum überhaupt so viele Männer in meinen heutigen Träumen. Ich war nur einmal unter einer Mehrheit Frauen. Ich erinnere mich wage, dass ich mich dort nicht wohl gefühlt habe. Ja Männer sind mir lieber als Frauen, aber auch mit ihnen fühle ich mich real in großen Mengen nicht wohl. Ob Frau oder Mann, och bin lieber zu zweit mit ihnen, dann ist es mir auch egal, welchea Geschlecht mein Gesprächspartner hat.
Vielleicht fällt euch noch etwas ein, was schwule Männer ausstrahlen oder was man allgemein mit ihnen verbindet - ob positiv oder negativ.
Der Zug: Ganz offensichtlich steht er für das absolute Chaos in mir. Der Zug selbst schon war ein Mix aus Moderne, Altmodischem und Abstraktem.
Aber das reicht mir nicht. Ich bin lieber allein und dort wimmelte es von Menschen (wie so oft in meinen Träumen). Außer kurz in der Toilettenszene war ich nie allein.
Die Menschen waren teils sehr freundlich zu mir, teils ließen sie mich im Stich, teils fühlte ich mich hilflos (auch beim helfen wollen anderer [die schreiende Frau]), teils fühlte ich mich nicht dazugehörig, obwohl ich irgendeinen Bezug zu den Personen hatte (das ist eindeutig, das ist real oft so).
Da man meistens das am Vortag erlebte im Traum verarbeitet und die Gefühle im Traum am Vortag mitunter auch zu finden sind bin ich selbst hier ratlos. Es ist nicht viel passiert. Meine Tochter war bei ihrer Oma, ich frühs bei meinem Freund. Dort gab es keinen Stress. Am Tag habe ich mich um unsere Tiere gekümmert und viel gelesen. Am Nachmittag ging ich, wie jeden Samstag, zur Oma wir verbrachten ein paar ruhige Stunden und abends gingen Töchterchen und ich heim. bemerkte schon gestern, dass ich gegen Ende des Besuchs genervter war als sonst (vielleicht bekomme ich meine Tage XD). Zu Hause noch spielen mit Josi und abends weiter lesen. Meine Gefühle hielten sich zurück. Ich empfand nichts besonderes, wozu dieser Chaostraum passt.
Mein Leben allgemein ist ein hin- und her aus Zufriedenheit und dem Gegenteil, wobei gerade beruflich grundsätzlich das Gegenteil herrscht, privat meistens die Zufriedenheit.
Nun habe ich alles geschrieben, was mir einfällt was erprobten Traumdeutern vielleicht helfen könnte. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr bissl Brainstorming mit mir macht.