Mein Weg zum Teilzeit-KlarTräumer;-)
Verfasst: 08.04.2016, 13:32
Hi zusammen,
ich habe vor Kurzem gelernt, dass ich natürlicher WieAuchImmer-Träumer bin. Davon erfahren habe ich per Zufall, da es eher darum ging zu begreifen, inwieweit Yoga und Meditation mein Tages-Bewusstsein verändern.
Dabei habe ich gelernt, dass nicht jeder ähnlich träumt und sich einige Menschen sogar intensiv damit auseinander setzen dieses zu beeinflussen
Ich habe mir daraufhin einige Dinge durchgelesen und versucht zu ergründen, wie es bei mir dazu kam, dass ich träume wie ich es tue.
Auch bei mir war es ein Prozess, der nicht in der Kindheit angefangen hat. Es war aber kein bewusster Einsatz von irgendwas - sondern hat damit angefangen mich vor Alpträumen schützen zu wollen.
Meine Alpträume hatten vor einigen Jahren ein Niveau erreicht, das mit jedem Horror-Film (die ich liebe) hätte konkurrieren können. Als einzige Lösung habe ich mir damals gewünscht zu wissen, dass es nur Träume sind und mich dann zwingen kann aus dem Traum zu erwachen.
Ich hatte also irgendwann gelernt zu erkennen, dass ich träume und wie man Träume beendet.
Die zweite Stufe war dann, wenn der Traum nicht allzu negativ war, die Handlung umzuschreiben und im Traum zu bleiben (jeder kennt die ersten Minuten nach einem Alptraum im Wachzustand....auch nicht optimal...)
Hatte es also geschafft umzuschreiben. Diese Träume nenne ich einfach mal Regie-Träume.
Irgendwann habe ich dann gemerkt, dass ich, wenn ich umgeschrieben habe, mir Dinge zusammengesetzt habe, die mit positiven Erinnerungen an Menschen oder Orte verknüpft sind.
Daraus hat sich ein Repertoire gebildet, das man mit Serien vergleichen kann.
Meine Traum-Serien.
Das bedeutet, wenn ich heute merke, dass ich in einem Regie-Traum bin, dann öffnet sich das Menü meiner Traum-Serien und ich wähle aus, was ich träumen mag.
Darüber hinaus gibt es dann die Träume, in denen ich nicht nur passiv eine Serie schaue oder Regie führe, sondern auch aktiv werde. Ich fliege, springe, öffne die Augen, schreibe usw.
Diese Träume sind meine Aktiv-Träume.
Sie sind für mich bislang die besten Träume gewesen - weil besonders beeindruckend - und versuche sie stets zu reproduzieren. Ich schaffe es sogar, dass ich mir tagsüber schon überlege was eine tolle Serie wäre und wenn der Traum es erlaubt, läuft auch irgendwann mein Programm;-)
Jetzt schließt sich beim wissenden Leser natürlich die Frage an, ob ich auch weiß, dass ich im Bett liege - also träume. Da muss ich leider sagen - in manchen Träumen - ja. Meistens - nein.
Bislang war es nicht nötig dies zu wissen.
Wenn ich aber weiß, dass ich träume, registriere ich interessanter Weise als Träumende, dass ich 'wach' bin - und nicht, dass ich schlafe. Und wenn ich dann abdrifte und zurück komme, erkläre ich es im Traum so, dass ich das Bewusstsein verloren hatte oder eingeschlafen war )
Jetzt tauchen bei mir die Fragezeichen auf.....WAS ist eigentlich mein Ziel? Also inwiefern muss ich das IST noch optimieren, damit es positiver für mich ist.
Ist es grundsätzlich mein Ziel zu wissen, dass ich träume? Ich kann mich erinnern, habe PositivTräume, habe RegieTräume, AktivTräume - OHNE immer bei 'Bewusstsein' zu sein.
Es gibt sicherlich Gründe, weshalb Menschen klar träumen oder trüb oder aus Alpträumen aussteigen. Deshalb können sie es erlernen - fremd- oder selbst gesteuert.
Warum ist es aber so selten ständig klar zu sein? Ist das die nächste Phase, die ich auch 'natürlich' gelernt hätte?
Sollte ich mich überhaupt bewusst mit dem Phänomen auseinander setzen?
Fragen über Fragen, die ich hoffe mit jemandem erörtern zu können
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, jayjay
ich habe vor Kurzem gelernt, dass ich natürlicher WieAuchImmer-Träumer bin. Davon erfahren habe ich per Zufall, da es eher darum ging zu begreifen, inwieweit Yoga und Meditation mein Tages-Bewusstsein verändern.
Dabei habe ich gelernt, dass nicht jeder ähnlich träumt und sich einige Menschen sogar intensiv damit auseinander setzen dieses zu beeinflussen
Ich habe mir daraufhin einige Dinge durchgelesen und versucht zu ergründen, wie es bei mir dazu kam, dass ich träume wie ich es tue.
Auch bei mir war es ein Prozess, der nicht in der Kindheit angefangen hat. Es war aber kein bewusster Einsatz von irgendwas - sondern hat damit angefangen mich vor Alpträumen schützen zu wollen.
Meine Alpträume hatten vor einigen Jahren ein Niveau erreicht, das mit jedem Horror-Film (die ich liebe) hätte konkurrieren können. Als einzige Lösung habe ich mir damals gewünscht zu wissen, dass es nur Träume sind und mich dann zwingen kann aus dem Traum zu erwachen.
Ich hatte also irgendwann gelernt zu erkennen, dass ich träume und wie man Träume beendet.
Die zweite Stufe war dann, wenn der Traum nicht allzu negativ war, die Handlung umzuschreiben und im Traum zu bleiben (jeder kennt die ersten Minuten nach einem Alptraum im Wachzustand....auch nicht optimal...)
Hatte es also geschafft umzuschreiben. Diese Träume nenne ich einfach mal Regie-Träume.
Irgendwann habe ich dann gemerkt, dass ich, wenn ich umgeschrieben habe, mir Dinge zusammengesetzt habe, die mit positiven Erinnerungen an Menschen oder Orte verknüpft sind.
Daraus hat sich ein Repertoire gebildet, das man mit Serien vergleichen kann.
Meine Traum-Serien.
Das bedeutet, wenn ich heute merke, dass ich in einem Regie-Traum bin, dann öffnet sich das Menü meiner Traum-Serien und ich wähle aus, was ich träumen mag.
Darüber hinaus gibt es dann die Träume, in denen ich nicht nur passiv eine Serie schaue oder Regie führe, sondern auch aktiv werde. Ich fliege, springe, öffne die Augen, schreibe usw.
Diese Träume sind meine Aktiv-Träume.
Sie sind für mich bislang die besten Träume gewesen - weil besonders beeindruckend - und versuche sie stets zu reproduzieren. Ich schaffe es sogar, dass ich mir tagsüber schon überlege was eine tolle Serie wäre und wenn der Traum es erlaubt, läuft auch irgendwann mein Programm;-)
Jetzt schließt sich beim wissenden Leser natürlich die Frage an, ob ich auch weiß, dass ich im Bett liege - also träume. Da muss ich leider sagen - in manchen Träumen - ja. Meistens - nein.
Bislang war es nicht nötig dies zu wissen.
Wenn ich aber weiß, dass ich träume, registriere ich interessanter Weise als Träumende, dass ich 'wach' bin - und nicht, dass ich schlafe. Und wenn ich dann abdrifte und zurück komme, erkläre ich es im Traum so, dass ich das Bewusstsein verloren hatte oder eingeschlafen war )
Jetzt tauchen bei mir die Fragezeichen auf.....WAS ist eigentlich mein Ziel? Also inwiefern muss ich das IST noch optimieren, damit es positiver für mich ist.
Ist es grundsätzlich mein Ziel zu wissen, dass ich träume? Ich kann mich erinnern, habe PositivTräume, habe RegieTräume, AktivTräume - OHNE immer bei 'Bewusstsein' zu sein.
Es gibt sicherlich Gründe, weshalb Menschen klar träumen oder trüb oder aus Alpträumen aussteigen. Deshalb können sie es erlernen - fremd- oder selbst gesteuert.
Warum ist es aber so selten ständig klar zu sein? Ist das die nächste Phase, die ich auch 'natürlich' gelernt hätte?
Sollte ich mich überhaupt bewusst mit dem Phänomen auseinander setzen?
Fragen über Fragen, die ich hoffe mit jemandem erörtern zu können
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, jayjay