Ergebnisse der Klartraum-Persönlichkeits Studie

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Hitokiri
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Ergebnisse der Klartraum-Persönlichkeits Studie

#1

Beitrag von Hitokiri »

Hitokiri-Traumpersönlichkeit.pdf
Grüßt euch,

vor einiger Zeit habe ich einen Fragebogen ausgefüllt, der einem als Ergebnis eine mögliche Differenz zwischen der Persönlichkeit im Wachleben und der im Traum zeigen sollte. Nun hätte ich angenommen, dass diese ziemlich deckungsgleich sein sollte, aber pustekuchen. Ich weiß nicht ganz, was ich mit den Ergebnisse für mich machen soll, bzw. in wie fern ich daraus Rückschlüsse für meine nicht-KT Fähigkeit ziehen kann. Es wird in den Ergebnisse auch explizit erwähnt, dass man bitte seine eigene Theorie dazu entwickeln soll, wie man sich die Ergebnisse erklärt. :|

Habt ihr einen Erklärungsansatz?
Wie kann ich die Ergebnisse für mich nutzen?
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xMANIACx
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#2

Beitrag von xMANIACx »

Hey Hitokiri,

danke für die diesbezügliche Erinnerung. :) Hab mir meine Traumpersönlichkeitsanalyse auch direkt gezogen. ;)
Nun hätte ich angenommen, dass diese ziemlich deckungsgleich sein sollte, aber pustekuchen
Vielleicht, weil`s im Traum mit weniger Ego funktioniert?
Ich weiß nicht ganz, was ich mit den Ergebnisse für mich machen soll, bzw. in wie fern ich daraus Rückschlüsse für meine nicht-KT Fähigkeit ziehen kann
Wenn du dich gern selbst hinterfragst, ist diese Analyse doch ein guter Anreiz dazu, oder? Eine Verbindung mit KTs lässt sich aus dieser doch eher groben Analyse für mich nicht ziehen, außer dass du vielleicht viele Reality Checks machen solltest... Und glaub vor allen Dingen dran, Hitokiri, dass JEDER klarträumen kann! JEDER! Motivation, Geduld, Neugierde, positives Denken sind wichtige Vorraussetzungen für Leute, denen die luziden Träume nicht einfach von Nacht zu Nacht zufliegen. Versuche, dir das richtige Mindset aufzubauen. :)
Hitokiri
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#3

Beitrag von Hitokiri »

xMANIACx hat geschrieben:Hey Hitokiri,

Und glaub vor allen Dingen dran, Hitokiri, dass JEDER klarträumen kann! JEDER! Motivation, Geduld, Neugierde, positives Denken sind wichtige Vorraussetzungen für Leute, denen die luziden Träume nicht einfach von Nacht zu Nacht zufliegen. Versuche, dir das richtige Mindset aufzubauen. :)
Tja... da liegt der Hund im Pfeffer begraben oder wie das heißt... Ich habs nicht so mit dem Glauben, 100% Atheist. Ich will wissen und nicht glauben. Abgesehen davon bin ich ein tendenziell pessimistischer Realist. Motivation, Geduld und Neugierde hatte ich ja, aber das hat offensichtlich nicht gereicht. :cry:
magdreamz
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#4

Beitrag von magdreamz »

Hitokiri hat geschrieben:Tja... da liegt der Hund im Pfeffer begraben oder wie das heißt... Ich habs nicht so mit dem Glauben, 100% Atheist. Ich will wissen und nicht glauben.
Tja, aber wenn ich so Bedenke was uns so die Mainstream-Medien und Politiker alles erzählen und wieviele Menschen das als Wahrheit ansehen, dann glauben wir tatsächlich viel, statt etwas wirklich zu wissen. Da muss man wohl oder übel selber zusehen an die Wahrheit ranzukommen. :D

Ich stimme xMANIACx zu. Glaube ist ein sehr mächtiger Verbündeter.

Zu deinem Persönlichkeitsprofil was da erstellt wurde: Also die größsten Unterschiede sind ja bei Neurotizismus, Offenheit und Verträglichkeit vorzufinden. Die anderen beiden habe ich jetzt einfach mal ignoriert, da sie ziemlich nah beieinander sind.
Ich habe da so einen Blitzgedanken gehabt und mir gedacht... wenn dein Traum-Ich und dein Wach-Ich gleich oder fast gleich sind in einer entsprechend Kategorie, dann könnte das vielleicht schwerer sein sich dessen im Traum bewusst zu werden, da ja beide gleich handelt würden. Ist zwar nur eine Theorie, aber könnte ja sein. :D
Du könntest evtl. versuchen aus diesen 3 Kategorien einen Bewusstseins-Plan zu erstellen. Möglichweise könnten RCs in Situationen weit aus hilfreicher sein, wenn diese bei den betreffenden Kategorien eingesetzt werden.

Offenheit hat ein Verhältnis von 1,75.
Verträglichkeit: 1,52
Neurotizismus: 1,5
Gewissenhaftigkeit: 1,22
Extraversion: 1,13

Also hat Offenheit den markantesten Unterschied.

Als Beispiel für den Alltag könnte man demnach vorschlagen:
"Dimension Offenheit für Erfahrungen werden zum Beispiel mit Merkmalen wie einer hohen
Wertschätzung für neue Erfahrungen, einer Vorliebe für Abwechslung, Wissbegierde,
Kreativität und Phantasie in Verbindung gebracht."
Jedesmal wenn du dich für etwas interessiert (Wissbegierde), könntest du einen RC machen.
Jedesmal wenn dir was tolles einfällt (Kreativität) könntest du einen RC machen usw.

Der Zweck des Ganzen wäre dann, dein Traum-Ich zu einer ungewohnten Handlung zu verleiten und dadurch dann luzid zu werden. Tut dein Traum-Ich dies (Was ja größstenteils durch die Kategorischen RCs mehr oder minder gewährleistet wäre), dann müste dein Wach-Ich aktiv werden, weil es ja eigentlich seine gewohnte Aktion wäre. Beide Ichs überlagern sich also. Wie gesagt: In Punkto Offenheit bist du ja im Wachen und im Traum unterschiedlich ausgeprägt. Könnte also durchaus funktionieren.

Das sind jetzt nur Denkanstöße. :D

Ich hoffe ich konnte dir da evtl. weiterhelfen.
Hitokiri
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#5

Beitrag von Hitokiri »

Dank dir, wenn ichs auch nicht ganz verstanden habe. Naja, ansich jetzt auch schon egal.
magdreamz
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#6

Beitrag von magdreamz »

Hitokiri hat geschrieben:Dank dir, wenn ichs auch nicht ganz verstanden habe. Naja, ansich jetzt auch schon egal.
Was hast du konkrekt nicht verstanden? :D
Hitokiri
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#7

Beitrag von Hitokiri »

Naja, wäre es nicht sinnvoller Handlungen in den Kategorien in denen Wach und Traum-Ich etwa gleich sind, weil man ja dann auch im Traum etwa gleich reagieren würde dort einzubauen? Du aber schllägst das Gegenteil vor.

Aber ok, bezogen auf deinen Vorschlag:
edesmal wenn du dich für etwas interessiert (Wissbegierde), könntest du einen RC machen.. .. :?: Es schau ab und an diverse Dokus im TV. Dann dazu einen RC?

Jedesmal wenn dir was tolles einfällt (Kreativität) könntest du einen RC machen usw. :?: Mein letzter kreativer Einfall, war mein Vorschlag zur Reformierung der Erbschaftssteuer (ich hatte gestern Hart-aber-Fair gesehen ;) )Aber das warts dann auch, sooo kreativ bin ich sonst nicht im Alltag.
magdreamz
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#8

Beitrag von magdreamz »

Hitokiri hat geschrieben:Naja, wäre es nicht sinnvoller Handlungen in den Kategorien in denen Wach und Traum-Ich etwa gleich sind, weil man ja dann auch im Traum etwa gleich reagieren würde dort einzubauen? Du aber schllägst das Gegenteil vor.
Meine Theorie geht davon aus das, wenn beide gleich sind, dann verhält es sich praktisch so:
- Man geht im Wachleben eine bekannte Straße entlang und kratzt sich am Kopf.
- Im Traum geht man auch diese Straße entlang und kratzt sich auch am Kopf.
Wie soll das Wach-Bewusstsein im Traum einen Unterschied bemerken? Wenn beide gleich agieren oder ähnlich agieren ist es eine logische Konsequenz das sich das Wachbewusstsein nicht/kaum einschaltet, weil alles gleich/ähnlich ist.
Deshalb gehe ich davon aus, da wo die Unterschiede am deutlichsten sind, desto höher die Wahrscheinlichkeit das dem Traum-Ich ein Licht aufgeht, weil das Wach-Ich normalerweise doch etwas anderes tun würde.

Das ist wie im Wach-Leben beispielweise wenn man Zeuge eines Unfalls wird. Wie oft passiert das? Eher selten. Was passiert in so einem Moment? Man wird sicherlich im Normalfall höchst aufmerksam, erschrocken, man wird auf einen Schlag wesentlich bewusster. Und dieses Phänomen (was bekannt ist) habe ich auch in meine Überlegung integriert. Deutliche Unterschiede führen zwangsläufig zur höcherer Aufmerksamkeit und Bewusstheit, wenn diese passieren. So die Überlegung.

Weicht man vom Alltag ab, dann kann man sich das evtl. zunutze machen und einen Plan schmieden wie kann ich diese Unterschiede mir am Besten bewusst machen.

Das ist der Hintergrund wovon ich ausgehe. Ich kann auch völlig falsch liegen. Kann sein das unser UB und Gehirn ganz anders funktionieren.
Hitokiri hat geschrieben:wäre es nicht sinnvoller Handlungen in den Kategorien in denen Wach und Traum-Ich etwa gleich sind, weil man ja dann auch im Traum etwa gleich reagieren würde dort einzubauen?
Du kannst auch deine Theorie in die Tat umsetzen. :-) Wie gesagt, ich weiß auch nicht ob es funktioniert. :D Vielleicht klappt deins besser.
Hitokiri hat geschrieben:edesmal wenn du dich für etwas interessiert (Wissbegierde), könntest du einen RC machen.. .. :?: Es schau ab und an diverse Dokus im TV. Dann dazu einen RC?
Ja zum Beispiel. :D Oder wenn du mit jemandem im Gespräch bist und du willst etwas genauer wissen... oder aber auch wenn du googelst... oder auch ein Buch aufschlägst um etwas nachzuschlagen oder sogar wenn du meinst jemand liegt falsch und du verbesserst ihn. Da gibt es ja verschiedene Situationen. :-)
Hitokiri hat geschrieben:Jedesmal wenn dir was tolles einfällt (Kreativität) könntest du einen RC machen usw. :?: Mein letzter kreativer Einfall, war mein Vorschlag zur Reformierung der Erbschaftssteuer (ich hatte gestern Hart-aber-Fair gesehen ;) )Aber das warts dann auch, sooo kreativ bin ich sonst nicht im Alltag.
Das mit der Kreativität passiert sicher seltender, aber ja dein Beispiel ist gut. Ich weiß nicht ob du etwas handwerkliches tust, aber beim Zeichnen, Schnitzen, irgendetwas bauen, zusammenbauen, verfeinern, oder gar sein Alltag durch eine Idee leichter gestalten etc pp. da könnte man sehr gut den Punkt Kreativität nutzen und RCs einbauen. Wenn dir da spontan etwas einfällt, dann RC. :D
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