Ansatz: KBi. Kritisches Bewusstsein inverted.
Verfasst: 19.01.2017, 02:06
KBi - Kritisches Bewusstsein inverted/umgedreht.
Formel: KBi = KB + force + TYlight + ADAlight (+ RCs)
Aus meinem Buch "Das BCDEF der Träume. Von A wie Elefant bis F wie Mistgabel. Eine Enzyklopädie der täglichen Dimensionsarbeit. Leben und das Bild des Traums", erschienen im Jahr 2075 bei der Verlagsgruppe "Meister F. Ngakado und der siebente Zwerkq", S. 532:
"(...)Ein anderer Ansatz, dass (kritische) Traumbewusstsein in positiver Art und Weise zu stärken, liegt darin begründet, es aktiv zu fordern.
Wird im Normalfall davon ausgegangen, zu selbstgewählten Zeitpunkten oder beim Auftauchen logischer Anomalien im Tagesgeschehen einen Reality Check, im weiteren nur noch RC genannt, auszuführen und kurz zu hinterfragen, inwiefern man sich in der Wachwelt befindet oder doch träumt, so wird bei diesem Ansatz eine forschere Herangehensweise gewählt.
Bei der hier beschriebenen Trainingsvariante geht es darum, sich im Wachzustand, aktiv und so oft es geht, auf die Suche zu begeben und Beweise dafür zu finden, wieso man sich gerade im Traum befindet.
Beispiel 1: "Person A versucht sich an Vorhersage. Vorhersage trifft ein. Schlussfolgerung: Das ist ein Traum. Oder genauer: Rapunzel (stellvertretend für Person A, Ausübende der Trainingstechnik) sitzt im Turm gefangen auf ihrem Bett und sagt sich: 'In einer Minute kommt eine Taube ins Zimmer geflogen.' (Vorhersage) Die Minute verstreicht. Eine Taube kommt durchs Fenster hinein geflogen. (Eintreffen der Vorhersage) Rapunzel erkennt: "Aha, das ist ein Traum. Denn im Traum Erwartetes trifft oft ein." (Erkenntnis: Rapunzel befindet sich in einem Traum.) Zusätzlich ist folgendes Szenario denkbar. Rapunzel sagt sich nun: 'Ich suche nach einem weiteren Beweis dafür, dass ich mich in einem Traum aufhalte und werde mal meine Finger zählen!' Rapunzel zählt ihre Finger. Es sind fünf an der Zahl, was normal ist, da sie sich im Wachzustand befindet. Sie sagt daraufhin: "Es sind fünf. Aber egal, ich träume trotzdem!" Für kurze Zeit lässt sie die Überzeugung noch nachwirken."
Beispiel 2: "Person B sucht nach Auffälligkeiten im Tagesgeschehen oder findet diese zufällig. Schlussfolgerung: Das ist ein Traum. Rumpelstilzchen (stellvertretend für Person B, Ausübender der Trainingstechnik) fährt auf dem Fahrrad durch die Stadt. An einer Bushaltestelle erkennt er tanzende Menschen, die sich ausgelassen zu Musik bewegen, die sie über Kopfhörer wahrnehmen. (Auffälligkeit) Rumpelstilzchen schlussfolgert: 'Das ist ein Traum, denn sowas passiert doch sonst nie!' (Erkenntnis: Rumpelstilzchen befindet sich in einem Traum.) Weiterführendes mögliches Szenario: Rumpelstilzchen will sichergehen, dass es sich um einen Traum handelt. Er hält sich die Nase zu und atmet ein. Er kann nicht atmen. 'Ich kann zwar nicht durch die geschlossene Nase atmen, aber egal, ich träume dennoch.' "
Bei der in diesen wenigen Zeilen beschriebenen Trainingsvariante geht es nicht darum, tatsächlich anzunehmen, dass man sich gerade im Traum befindet und schon gar nicht um einen Verlust der Realität. Es existiert weiterhin ein Bewusstsein dafür, dass man eigentlich gerade wach ist. Vielmehr geht es durch die positive Versicherung, dass man sich in einem Traum befindet, und die so als weiche, aber effiziente Autosuggestion wirkt, darum, einen Rahmen zu schaffen, der Erfolg bei der Bewusstwerdung im Schlaf verspricht. Positives Flunkern anstatt die nüchterne Erkenntnis: "Nein, das ist kein Traum. Alles macht Sinn. Ich weiß, wie ich heiße. Ich habe fünf Finger. Ich habe immer noch fünf Finger. Ich kriege keine Luft durch die zugehaltene Nase. Ich bekomme immer noch keine Luft. Und immer noch nicht. Mir wird ganz komisch..."
Es ist möglich, dass beim Anwenden der Trainingstechnik, der Eindruck entsteht, die Welt um einen herum ist etwas magischer als vorher. Die Freude an den kleinen Dingen kann gesteigert und im allgemeinen mehr Achtsamkeit in den Tagesablauf integriert werden.
Nachts im Traum wird diese am Tage geübte Sichtweise übernommen und der Traumzustand als solcher abermals erkannt. Nur, dass man sich diesmal wirklich im Traum befindet.(...)"
Viel Spaß mit dieser Gedankenspielerei. Und kauft bitte unbedingt mein Buch!
Formel: KBi = KB + force + TYlight + ADAlight (+ RCs)
Aus meinem Buch "Das BCDEF der Träume. Von A wie Elefant bis F wie Mistgabel. Eine Enzyklopädie der täglichen Dimensionsarbeit. Leben und das Bild des Traums", erschienen im Jahr 2075 bei der Verlagsgruppe "Meister F. Ngakado und der siebente Zwerkq", S. 532:
"(...)Ein anderer Ansatz, dass (kritische) Traumbewusstsein in positiver Art und Weise zu stärken, liegt darin begründet, es aktiv zu fordern.
Wird im Normalfall davon ausgegangen, zu selbstgewählten Zeitpunkten oder beim Auftauchen logischer Anomalien im Tagesgeschehen einen Reality Check, im weiteren nur noch RC genannt, auszuführen und kurz zu hinterfragen, inwiefern man sich in der Wachwelt befindet oder doch träumt, so wird bei diesem Ansatz eine forschere Herangehensweise gewählt.
Bei der hier beschriebenen Trainingsvariante geht es darum, sich im Wachzustand, aktiv und so oft es geht, auf die Suche zu begeben und Beweise dafür zu finden, wieso man sich gerade im Traum befindet.
Beispiel 1: "Person A versucht sich an Vorhersage. Vorhersage trifft ein. Schlussfolgerung: Das ist ein Traum. Oder genauer: Rapunzel (stellvertretend für Person A, Ausübende der Trainingstechnik) sitzt im Turm gefangen auf ihrem Bett und sagt sich: 'In einer Minute kommt eine Taube ins Zimmer geflogen.' (Vorhersage) Die Minute verstreicht. Eine Taube kommt durchs Fenster hinein geflogen. (Eintreffen der Vorhersage) Rapunzel erkennt: "Aha, das ist ein Traum. Denn im Traum Erwartetes trifft oft ein." (Erkenntnis: Rapunzel befindet sich in einem Traum.) Zusätzlich ist folgendes Szenario denkbar. Rapunzel sagt sich nun: 'Ich suche nach einem weiteren Beweis dafür, dass ich mich in einem Traum aufhalte und werde mal meine Finger zählen!' Rapunzel zählt ihre Finger. Es sind fünf an der Zahl, was normal ist, da sie sich im Wachzustand befindet. Sie sagt daraufhin: "Es sind fünf. Aber egal, ich träume trotzdem!" Für kurze Zeit lässt sie die Überzeugung noch nachwirken."
Beispiel 2: "Person B sucht nach Auffälligkeiten im Tagesgeschehen oder findet diese zufällig. Schlussfolgerung: Das ist ein Traum. Rumpelstilzchen (stellvertretend für Person B, Ausübender der Trainingstechnik) fährt auf dem Fahrrad durch die Stadt. An einer Bushaltestelle erkennt er tanzende Menschen, die sich ausgelassen zu Musik bewegen, die sie über Kopfhörer wahrnehmen. (Auffälligkeit) Rumpelstilzchen schlussfolgert: 'Das ist ein Traum, denn sowas passiert doch sonst nie!' (Erkenntnis: Rumpelstilzchen befindet sich in einem Traum.) Weiterführendes mögliches Szenario: Rumpelstilzchen will sichergehen, dass es sich um einen Traum handelt. Er hält sich die Nase zu und atmet ein. Er kann nicht atmen. 'Ich kann zwar nicht durch die geschlossene Nase atmen, aber egal, ich träume dennoch.' "
Bei der in diesen wenigen Zeilen beschriebenen Trainingsvariante geht es nicht darum, tatsächlich anzunehmen, dass man sich gerade im Traum befindet und schon gar nicht um einen Verlust der Realität. Es existiert weiterhin ein Bewusstsein dafür, dass man eigentlich gerade wach ist. Vielmehr geht es durch die positive Versicherung, dass man sich in einem Traum befindet, und die so als weiche, aber effiziente Autosuggestion wirkt, darum, einen Rahmen zu schaffen, der Erfolg bei der Bewusstwerdung im Schlaf verspricht. Positives Flunkern anstatt die nüchterne Erkenntnis: "Nein, das ist kein Traum. Alles macht Sinn. Ich weiß, wie ich heiße. Ich habe fünf Finger. Ich habe immer noch fünf Finger. Ich kriege keine Luft durch die zugehaltene Nase. Ich bekomme immer noch keine Luft. Und immer noch nicht. Mir wird ganz komisch..."
Es ist möglich, dass beim Anwenden der Trainingstechnik, der Eindruck entsteht, die Welt um einen herum ist etwas magischer als vorher. Die Freude an den kleinen Dingen kann gesteigert und im allgemeinen mehr Achtsamkeit in den Tagesablauf integriert werden.
Nachts im Traum wird diese am Tage geübte Sichtweise übernommen und der Traumzustand als solcher abermals erkannt. Nur, dass man sich diesmal wirklich im Traum befindet.(...)"
Viel Spaß mit dieser Gedankenspielerei. Und kauft bitte unbedingt mein Buch!