Positiver denken - ein besserer Mensch werden
Verfasst: 01.03.2017, 17:30
Hallo ihr lieben
Nach etwas längerer Inaktivität melde ich mich hier mal wieder im Forum.
Da sich hier ja meines Wissens nach viele Leute mit Psychologie, Meditation etc. beschäftigen, würde ich euch gerne einmal eine Frage stellen - Wie schafft man es, ein besserer Mensch zu werden? Wie bekommt man mehr positive Gedanken, mehr Lebensenergie, (wieder) mehr Freude an dem, was man tut?
Ich schreibe aus gegebenem Anlass, da ich in den letzten 1-2 Jahren immer mehr zu jemandem geworden bin, der ich nicht sein möchte. Durch viel Stress in meiner Ausbildung verlerne ich langsam aber sicher immer mehr den Blick auf die schönen Dinge des Lebens. Ich tue alles, um mein Leben angenehm zu gestalten - jede freie Minute gehört meinen Hobbies, ich treibe viel Sport, stehe morgens früh genug auf, um mich nicht hetzen zu müssen und gehe abends zeitig ins Bett, um ausgeschlafen zu sein, meine Familie ist toll (wohne noch zu Hause), beziehungstechnisch bin ich überglücklich, in der Berufsschule bin ich Einserschülerin ohne etwas zu tun, es könnte eigentlich nicht besser sein. Dennoch habe ich immer weniger das Gefühl, überhaupt glücklich zu sein und das beschäftigt mich sehr. Der einzige Part, in dem es nicht gut läuft, ist die Arbeit (sie nimmt so gut wie meinen ganzen Tag von morgens bis abends ein, was sich leider auch nicht ändern lässt), da sie mir nicht gefällt und ich mit dem Chef absolut nicht klarkomme.
Die ganzen positiven Sachen in meinem Leben fühlen sich meist an wie nichts - das einzig Negative, die Arbeit, überschattet alles. Mir wird so oft gesagt, dass dieser Zustand nicht ewig anhalten wird (in 1,5 Jahren bin ich fertig mit der Ausbildung), aber ich frage mich allen Ernstes, wie lange ich das noch aushalte. Ich habe das positive Denken verlernt, die Freude über kleine Dinge im Alltag etc, weil ich immer wieder an die Arbeit denke. Ich habe schon viele Artikel darüber gelesen, wie man sein Leben besser gestaltet, aber die meisten Sachen davon mache ich sowieso schon!
Die Beiträge hier im Forum, in denen ich immer von meinen KTs berichtet habe, kommen mir vor, als wären sie von einer anderen Person geschrieben worden So kreativ und abenteuerlustig wie damals bin ich gar nicht mehr. (Aber mit dem Klarträumen möchte ich jetzt doch wieder anfangen )
Habt ihr irgendwelche Tipps für mich? Vielleicht Übungen, positive Gedanken/Sprüche oder Rituale, die helfen könnten? Irgendetwas, das das positive Denken und die Lebensfreude wieder zurückbringt?
Nach etwas längerer Inaktivität melde ich mich hier mal wieder im Forum.
Da sich hier ja meines Wissens nach viele Leute mit Psychologie, Meditation etc. beschäftigen, würde ich euch gerne einmal eine Frage stellen - Wie schafft man es, ein besserer Mensch zu werden? Wie bekommt man mehr positive Gedanken, mehr Lebensenergie, (wieder) mehr Freude an dem, was man tut?
Ich schreibe aus gegebenem Anlass, da ich in den letzten 1-2 Jahren immer mehr zu jemandem geworden bin, der ich nicht sein möchte. Durch viel Stress in meiner Ausbildung verlerne ich langsam aber sicher immer mehr den Blick auf die schönen Dinge des Lebens. Ich tue alles, um mein Leben angenehm zu gestalten - jede freie Minute gehört meinen Hobbies, ich treibe viel Sport, stehe morgens früh genug auf, um mich nicht hetzen zu müssen und gehe abends zeitig ins Bett, um ausgeschlafen zu sein, meine Familie ist toll (wohne noch zu Hause), beziehungstechnisch bin ich überglücklich, in der Berufsschule bin ich Einserschülerin ohne etwas zu tun, es könnte eigentlich nicht besser sein. Dennoch habe ich immer weniger das Gefühl, überhaupt glücklich zu sein und das beschäftigt mich sehr. Der einzige Part, in dem es nicht gut läuft, ist die Arbeit (sie nimmt so gut wie meinen ganzen Tag von morgens bis abends ein, was sich leider auch nicht ändern lässt), da sie mir nicht gefällt und ich mit dem Chef absolut nicht klarkomme.
Die ganzen positiven Sachen in meinem Leben fühlen sich meist an wie nichts - das einzig Negative, die Arbeit, überschattet alles. Mir wird so oft gesagt, dass dieser Zustand nicht ewig anhalten wird (in 1,5 Jahren bin ich fertig mit der Ausbildung), aber ich frage mich allen Ernstes, wie lange ich das noch aushalte. Ich habe das positive Denken verlernt, die Freude über kleine Dinge im Alltag etc, weil ich immer wieder an die Arbeit denke. Ich habe schon viele Artikel darüber gelesen, wie man sein Leben besser gestaltet, aber die meisten Sachen davon mache ich sowieso schon!
Die Beiträge hier im Forum, in denen ich immer von meinen KTs berichtet habe, kommen mir vor, als wären sie von einer anderen Person geschrieben worden So kreativ und abenteuerlustig wie damals bin ich gar nicht mehr. (Aber mit dem Klarträumen möchte ich jetzt doch wieder anfangen )
Habt ihr irgendwelche Tipps für mich? Vielleicht Übungen, positive Gedanken/Sprüche oder Rituale, die helfen könnten? Irgendetwas, das das positive Denken und die Lebensfreude wieder zurückbringt?