hallo,
creek ich finde deinen beitrag sehr interessant. völlig unvoreingenommen alleine aus dem grund dass ich in sehr vielen alltagssituationen exakt die gleichen erfahrungen/erkenntnisse gesammelt habe.
ich deute mal vorweg und vorsichtig auf die tatsache hin, dass ich deinen beitrag in der kathegorie "philosophie, psychologie und spirituelles" gefunden/etdeckt habe
nicht zuletzt weil es eigentlig der grund ist warum ich überhaupt auf dieses forum gestoßen bin
ich behaupte mal von mir dass ich persönlich auch sehr gerne genau in die gleiche richtung denke, und zwar nicht selten.
um prinzipiell ersteinmal auf deinen beitrag einzugehen... ich habe exakt den gleichen grundgedanken, wenn es um das winzig klein wirkende, aber dennoch exakt zutreffende beispiel geht..:
ich knülle ein kleines blatt papier zusammen um dieses dann in einen mülleimer zu werfen.
wenn ich dann völlig unvoreingenommen, und (bewusst wie unbewusst) völlig frei jeglicher art an "negativer" hintergedanken dieses papierknöllchen richtung mülleimer werfe, dann landet es immer und ohne ausnahme dann im mülleimer wenn ich nicht einmal den zweifel habe das es anders kommen kann als was ich treffe.
Tatsächlich habe ich auch nicht selten das gefühl, dass während das knöllchen bereits in der luft und somit im anflug auf den mülleimer ist, sich
(auch wenns nur innerhalb von bruchteilen weniger als einer sekunde, und vielleicht auch nur in meinen gedanken passiert)
dann doch daneben landet. Und ich mir dann die frage stelle ob dies nur der fall war weil ich daran gezweifelt hab? Oder darüber nachgedacht hab
Doppelt gemoppelt gesprochen aber so erlebe ich es wenn ich mir darüber gedanken mache
es kann sich als schwierig erweisen diesen gedanken so in worte zu fassen, wie man ihn wahr nimmt, wenn man sich tatsächlich darüber bewusst wird/sein möchte.
Im bezug auf die gesundheit ist es bei mir ähnlich wenn nicht sogar nahezu identisch. Ich persönlich bin kein großer fan von medikamenten an sich. Wie meine oma immer so schön sagte „ mit medizin werde ich innerhalb einer woche gesund und ohne nach sieben tagen
“
mit exakt diesem maß an (ich nenne es mal vorsichtig selbstvertrauen) bin ich tatsächlich ein mensch der wirklich, und ich meine tatsächlich sehr sehr selten krank wird.
Nun die situation die prinzipiell das gleiche prinzip zu grunde legt, war ich in der situation dass mir ein probearbeiten mit hoffnung auf eine neue arbeitsstelle bevor stand.
Da ich aber zu jenem zeitpunkt bei meinem arbeitgeber unter keinen umständen urlaub bekommen hätte hab ich mir natürlich gesagt ich mach auf krank... und jeder kann sich denken was kommt
ich hab mich in einem zeitraum von bestimmt zwei bis drei wochen vorher, geistig darauf eingestellt dass ich auf krank mach. Und mit genau der selbstsicheren weise wie ich dies auch durchgezogen hab, und vorgab krank zu sein, war ich während der zeit in der ich in dem anderen betrieb probegearbeitet hab üübelst krank und hatte tatsächlich eine miese erkältung wie sie im buche steht.
Ich persönlich kann dein empfinden im bezug auf nahezu jede situationen sehr sehr gut nachvollziehen.
Wenn nicht sogar deine aussage gerne bestätigen, dass ich selbst irgendwo genau so daran glaube, dass wenn jeglicher (selbst)zweifel, sei es bewusst oder unbewusst, ausgeschlossen ist/wird, im grunde alles möglich ist/sein kann.
Um jetzt abschließend auf die aussage vom „zombiepriester“ einzugehen...:
wieder vorweg.. ich bin auch nicht der hellste stern am himmel was physikkenntnisse oder mathe angeht.
Was mir aber lustigerweise als erstes ins auge gefallen ist, ist der grüne slogan unter deinen beiträgen
„ phantasie ist wichtiger als wissen, denn wissen ist begrenzt“
umgedreht entspricht der satz doch genau der tatsache, dass wissen nur durch begrenzte phantasie eingeschränkt wird/ist/bleibt etc...
unsere wissenschaft ist doch nur auf dem stand der dinge weil es schon seid je her menschen gab/gibt, deren phantasie über den tellerrand hinaus ging. Und sie den „glauben“ an ihre eigene phantasie nie aufgegeben haben und auch nie hätten
was die allgegenwärtige und auch so wunderbar präzise und immer berechenbare mathematik als solches angeht.. ist es doch auch (ich äußere vorsichtig meine meinung) „ nichts weiter“ als eine eigenständige und im grunde undefinierbare wissenschaft, welche uns dabei hilft dinge so zu verstehen wie sie passieren. In jeder hinsicht.