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xMANIACx macht SSILD II
Verfasst: 07.05.2017, 00:56
von xMANIACx
Kurz und knapp:
Vor zwei Jahren habe ich das letzte Mal längere Zeit SSILD praktiziert und irgendwie habe ich gerade mal wieder spontan Lust darauf bekommen. Die letzte Zeit war es etwas mau mit der Motivation und der letzte Klartraum ist auch schon etwas her. Das möchte ich ändern. Mir fehlt diese alte Magie einfach und ich bin mir sicher, wenn ich mich wieder mal etwas rein hänge, finde ich sie wieder!
Back to magic!
xMANIACx macht SSILD II
Verfasst: 07.05.2017, 09:00
von xMANIACx
07.05.2017:
Gestern abend machte ich also zum ersten Mal seit Jahren wieder die SSILD-Zyklen.
Schema:
6 volle Atemzüge lang Fokus auf das Sehen: "Was sehe ich?"
6 volle Atemzüge lang Fokus auf das Hören: "Was höre ich?"
6 volle Atemzüge lang Fokus auf das Fühlen: "Was fühle ich?"
Das ganze 3 Mal wiederholen und danach folgende Frage in den geistigen Raum werfen: "Was denke ich als nächstes?", um in Gedankenlosigkeit zu kommen.
Optional mache ich danach noch eine Visualisierung mit allen Sinnen, in der ich mir vorstelle, mich in einem wunderschönen Gebirge abzuseilen. Das Gefühl, des Abseilens assoziiere ich irgendwie mit WILD-Einstiegen und generell mit dem Träumen.
Erste Nacht:
Nach dem ersten Zyklus bin ich bereits eingeschlafen. Was ich ja schon von früher kenne. Ich überlege deshalb, einmal
SSILD mit offenen Augen durchzführen.
Heute morgen konnte ich mich dann an zwei Trübträume interessanter Coleur erinnern. Der eine kam mir beim Aufschreiben des anderen in den Sinn. Mein Traumtagebuch möchte ich nun immer dann führen, wenn ich Lust dazu habe.
xMANIACx macht SSILD II
Verfasst: 11.05.2017, 01:07
von xMANIACx
Zusammenfassung / 08.05. - 10.05.:
Die letzten Nächte hatte ich allesamt im Schnitt nur rund 5nhalb Stunden Schlaf, weil ich jeweils um sieben Uhr in der Frühe raus musste, aber meine Bettgehzeiten nicht angepasst habe - was ich irgendwie nie tue. Ich gehe deshalb davon aus, mit einem ziemlichen Schlafdefizit durch die Gegend zu eiern und hoffe, dass ich das in den kommenden Tagen und Wochen wieder ausgleichen werde, da ich wieder später aufstehen kann.
SSILD mit offenen Augen finde ich im übrigen sehr reizvoll, obwohl ich auch beim Durchführen dieser Variante in den letzten Nächten sofort beim "Fühlen"-Zyklus eingeschlafen bin. Ich denke, das wird sich aber noch ändern. Meine Traumerinnerung war leider nicht so das Gelbe vom Ei, was ich allerdings auf die Durchschnittsschlafzeit der letzten drei Nächte schiebe.
Aktuell lese ich übrigens "
Du bist, was du schläfst" von Tobias Hürter und finde das Buch sehr inspierend. Das Thema Schlaf und Traum wird aus vielerlei Ecken heraus beleuchtet und auch wenn ich es bisher nur kapitelweise gelesen habe, habe ich schon einiges daraus entnehmen können, was sich sowohl faszinierend anhört als auch sich als nützlich erweisen könnte.
xMANIACx macht SSILD II
Verfasst: 12.05.2017, 02:42
von xMANIACx
11.05.2017:
Vor dem Einschlafen kein SSILD gemacht, dafür zu Simons Motivationsvideo eingeschlafen. Irgendwann morgens dann erwacht und nach einem kurzen WBTB mit WILD-Attempt:
Der Moment der Klarheit. Ich bin in einem großen Haus, in dem ich durch ein kleines Loch in der Wand gelandet bin. Backsteinfragmente und klare Betonstrukturen sind vorherrschend und die ziemlich hohen Decken, die sich geschätzt ca. 7 m in die Höhe schrauben. Vor mir befindet sich eine Tür, deren Schloss kaputt ausschaut. Ich drücke die Klinke und komme auf einen überdachten Innenhof. Links sind Carports und rechts von mir steht die Wand des Hauses schon nicht mehr und auch die Decke des Hauses ist an dieser Stelle eingebrochen. Dieser verfallene Anblick gefällt mir sehr, so dass ich ein Foto machen möchte. Ich hole mein Handy hervor, um damit die Szenerie fest zu halten. Das Display bleibt schwarz und ich erkenne, dass ich träume. Ich stelle mir vor, das Handy würde trotzdessen funktionieren, auch wenn der Bildschirm weiterhin dunkel bleibt und tippe ein wenig darauf umher. Ich höre, dass noch andere Menschen im Haus sind und trübe ein, weil ich mich dadurch ablenken lasse. Irgendwie stellt sich ein beklemmendes Gefühl ein und ich schleiche mich zu dem Loch in der Mauer zurück, durch dass ich aus dem Haus krieche.