Ich führe Traumtagebuch: Ja
Ich nutze Reality Checks: Ja (Nase Atmung + links/rechts Auge schließen, Nasenspitze sehen)
Ich hatte bereits einen / mehrere Klarträume: In der Vergangenheit, aber nur sehr kurz
Ich nutze folgende Techniken: Kenne mich nicht mit den Begrifflichkeiten aus
Meine Frage bezieht sich auf die Technik/en / Themen: Neuer Ansatz / zusätzliche Vorbereitung & Traumtagebuch
Ich habe die Suchfunktion mit folgenden Suchbegriffen benutzt: "Vorbereitung Traumort" + "Traumort"
Hallo Zusammen,
ich hatte mich bereits vor Jahren mit dem Thema Klartraum beschäftigt und konnte nach einigen Wochen auch wenige lustige & colle, leider jedoch sehr kurze Klarträume erreichen.
Irgendwann gerit das Thema in Vergessenheit, aber zum Glück nicht für immer!
Motiviert habe ich gestern wieder gestartet, bzw habe ich den gestriegen Traum in meinem neuen TT eingetragen. Es war kein Klartraum, aber ich wollte zum einen fragen ob die folgenden Informationen ausreichend sind, welche ich mir vom Traum notieren will.
Ich habe eine Liste, dort sollen alle Personen welche ich im Traum sehe (mit denen ich interagiere) eingetragen werden, außerdem eine ähnliche Liste für Orte.
Hier die "Spalten"
Personen:
Traum (ID), Datum, Name (im Traum), aus echtem Leben bekannt?,
Auftreten im Traum? (in Verhalten & Aussehen unterteilt), Notiz zum Kontakt
Orte:
Traum (ID), Datum, Name/Bezeichnung, aus echtem Leben? ,
Gefühl im Traum?, Aussehen / Gegebenheiten, Notiz zum Ort
Jeden Traum speichere ich in einer Textdatei (daher die "ID").
Außerdem versuche ich nach dem Aufwachen direkt meine Erinnerung in einer Sprachmemo festzuhalten (Handy mit geöffneter App liegt direkt am Bett).
Dadurch gehen weniger Details verloren, soweit meine Hoffnung!
Eine Traumdatei enthält noch folgende Punkte:
Nummer/ID, Titel (vergebe ich am Ende),
Datum, Uhrzeit (ca), Länge (gefühlt),
Ort/e, Person/en, Klartraum? Wenn ja - wie erkannt,
Traum Start (Eintritt), Traum Verlauf, Traum erwachten (ruckartig, unbewusst / langsam, ...)
Gibt es bestimmte Punkte welche ich hier vergesse aufzuzeichnen?
Mir ist es wichtig, dass ich nicht heute Fehler mache, welche mir in X Monaten leid tun werden.
Meine zweite Frage beläuft sich mehr auf die Vorbereitung, der obere Teil war ja "nach einem Traum"
Ich habe mir überlegt einen bestimmten Ort immer wieder in den Gedanken zu rufen. Entweder ein Bild, eine 3D Visualisierung oder eine Zeichnung.
Dieser Ort soll mein "Traumstart" werden, wo ich dann auch gleich erkenne, dass ich mich in einem Traum befinde.
Hat Jemand von euch bereits Erfahrungen in diesem Bereich?
Wenn ja, war es immer der selbe Raum oder habt ihr vor dem einschlafen Bilder/Videos von unterschiedlichen Räumen / Orten gesehen?
Eine Menge an Informationen, daher vorab vielen Dank für eure Zeit !!!
Hoffe ich bekomme ein paar Tipps von erfahrenen Träumern
Liebe Grüße !
Wiedereinstieg... und ein paar Ansätze (Theorien)
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Wiedereinstieg... und ein paar Ansätze (Theorien)
Tipp 1: Nur - für dich - relevante Informationen aufzeichnen, die dir helfen dich zu erinnern.Es war kein Klartraum, aber ich wollte zum einen fragen ob die folgenden Informationen ausreichend sind, welche ich mir vom Traum notieren will.
Tipp 2: Nur - für dich - relevante Informationen aufzeichnen, die du irgendwie auswerten willst.
Tipp 3: Kein Dateichaos mit X verschiedenen Dateien, lieber auf Tagebuch-/Blog- oder Wikisoftware setzen. Empfehle Markdown-Notation, die kann man später gut woanders hin übertragen. Ansonsten ist auch der Einsatz von Schlüsselbegriffen super.
Tipp 4: Plane nicht irgendwelche Informationen ein, die du eventuell irgendwann mal brauchen wirst. Reduziere es wirklich auf relevante Informationen, den Aufwand jede Kleinigkeit zu notieren, wirst du nämlich auf lange Sicht sehr wahrscheinlich sowieso nicht durchziehen.
Bei WILD auf jeden Fall sehr vorteilhaft, bei DILD kann ich es nur schwer bewerten.Ich habe mir überlegt einen bestimmten Ort immer wieder in den Gedanken zu rufen.
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Wiedereinstieg... und ein paar Ansätze (Theorien)
Sehe ich (leider) auch so, wenn man aufgrund der Masse an Trauminteressierten / Praktizierenden darauf schließt.den Aufwand jede Kleinigkeit zu notieren, wirst du nämlich auf lange Sicht sehr wahrscheinlich sowieso nicht durchziehen.
Aber im Grunde wozu auch. Nur wenn du ein leidenschaftlicher Sammler bist (so wie die gute Blinky Bill ), würde ich ein penibles TTB empfehlen.
Am besten aber nur in groben Zügen, habe ich für mich jetzt auch wieder mal so in Handhabe. Denn eines steht sowieso außer Frage. Sämtliche Erinnerung an die Träume der Nacht (speziell die Trübis) und deren Wiedergabe spiegeln nicht die tatsächlichen Erlebnisse wieder. Sondern sind leider immer (wenn auch nahe bis sehr nahe dran) verzerrt / verfälscht.
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Wiedereinstieg... und ein paar Ansätze (Theorien)
Was mir dazu einfällt. Nun, versuche Dich nicht unter Druck zu setzen. Ob Du das tust weiß ich nicht genau, das weißt Du am besten, wenn Du ehrlich zu Dir bist. Das fällt mir ein, weil ich selbst auch einen Hang dazu habe. Ich habe z.B. meine ersten Klarträume, die sehr kurz waren, oft erst eine Weile im Nachhinein als Erfolg gesehen (dass der RC funktioniert hat, ich überhaupt klar geworden bin etc.). Auch habe ich gerade am Anfang beim kritischen Bewusstsein mich eher überanstrengt als sinnvoll die Umgebung kritisch wahrzunehmen.Mir ist es wichtig, dass ich nicht heute Fehler mache, welche mir in X Monaten leid tun werden.
Also versuche zu beurteilen, ob Du Dich unter Druck setzen könntest bei Deinem TTB. Dass man Fehler macht, ist normal. Das TTB muss nicht von Anfang an perfekt sein. Wenn sich die Qualität steigert im Laufe der Zeit, ist es doch ein gutes Zeichen . Was Dein TTB für Dich als gut ausmacht, bemerkst Du vielleicht erst im Laufe der Zeit.
Wenn ich in meins reinschaue, war es am Anfang auch nicht so, wie ich es jetzt für gut halte. und kann gut sein, dass ich nochmal was ändern werde.