Ich führe Traumtagebuch: Letztens angefangen ja
Ich nutze Reality Checks: Ja
Ich hatte bereits einen / mehrere Klarträume: nein
Ich nutze folgende Techniken: WILD, WBTB
Meine Frage bezieht sich auf die Technik/en / Themen: WILD
Hallo ihr lieben!
Also erstmal ich bin noch ziemlich neu hier im Forum unterwegs. Ich beschäftige mich seit einigen Wochen mit dem Thema Klarträumen, hab das Forum hier entdeckt und mir Gedacht das ich mich einfach mal anmelde Aber zurück zum Thema - ich habe die letzten Tage hin und wieder das Klarträumen ausprobiert, leider ohne Erfolg. Meistens hab ich mir Abends einen Wecker gestellt (so für 4-5 Stunden schlaf) und habe dann, nachdem ich mich ca 15-20min mit dem Thema befasst habe, versucht zu WILDen. Auch Nachmittags wenn ich aus der Schule kam habe ich mich hingelegt und es probiert. Ich lag also Regungslos im Bett und langsam merkte ich wie alles Anfing zu kribbeln und meine Arme sowie Beine schwerer wurden. Ich bin mir nichtmal sicher ob ich hypnagoge Bilder gesehen habe, aber ich glaube nicht. Nur die ganz normalen Formen und Punkte die man immer sieht sobald man die Augen schließt. Und das ging mehrere Stunden so bis ich es aufgegeben habe weil ich kein Sinn mehr darin gesehen habe nach 2 Stunden noch länger so auszuharren. Ich war wirklich entspannt, habe mir auch so manches Traumszenario vorgestellt aber nichts gesehen oderso. Jetzt natürlich meine Frage - mache ich irgendwas falsch? Oder ist das am Anfang normal und mein Körper brauch seine Zeit um sich dran zu gewöhnen? Am Anfang hatte ich ziemliches Herzrasen wegen diesem fremden Gefühl was jetzt aber auch nichtmehr ist. Und außerdem wie sieht es mit dem Übergang von den hypnagogen Bilder zum Klartraum aus? Muss ich ganz normal einschlafen und hoffen das ich einen KT habe oder kann aich richtig bewusst in den traum einsteigen? Ich mache täglich RCs und übe zudem mein kritisches Bewusstsein.
Sorry das ich euch so mit Text und Fragen bombardiere aber ich hoffe das mir jemand weiterhelfen kann, da mich dieses Thema echt mega interessiert und ich gerne meinen ersten KT erleben würde einfach um zu wissen wie das ist, da ich mir das bis jetzt noch garnicht vorstellen kann.
Danke für eure Hilfe!
-nexus
Hilfe zum Klarträumen
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Hilfe zum Klarträumen
Probiere es weiter und versuche die Schlafdauer zu erhöhen. 4-5 Stunde kann zu kurz sein (muss aber nicht) teste es mal mit 6/7 Stunden, falls du dann nach der Wachphase nicht zu wach bist
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Hilfe zum Klarträumen
Also nachmittags kann ich mir persönlich kein WILD vorstellen. Bei jedem Mittagschlaf (nur 30 Min.) hatte ich nie eine REM-Phase. Ich mache WILD nur mit WBTB nach 7-8 h (ja wirklich so lange).
Ansonsten, kann ich auch nur empfehlen weiterzumachen , das mit dem entspannt da liegen ist super! Aber man darf sich schon kurz mal bewegen finde ich, aber besser nicht oder zumin. nur kaum, wenn man gerade einWILDet bzw. die Schlafparalyse kommt.
Bei mir ist das EinWILDen (ich nenn das immer so ) unterschiedlich:
Ich liege ruhig im Bett. Wenn ich hypnagoge Bilder sehe, bin ich urplötzlich an einem Ort, wabere schwerelos umher und merke, dass die Umgebung sehr realistisch aussieht, im Vergleich zu den hypnagogen Bildern. Dabei werde ich passiv bewegt, was immer mit einem gewissen Sog verbunden ist.
Manchmal ohne hypnagoge Bilder werde ich vom Bett gezogen. Beim ersten Mal habe ich befürchtet, das könnte eine Astralreise sein (befürchtet, weil ich die noch eher gruselig finde ), aber ich habe im Bett meinen Körper nicht liegen sehen, sondern die Decke etwas zur Seite geschoben gesehen, was mich beruhigt hat. Dann wabere ich geanuso durch den Raum, aber halt in dem, wo ich mich in der Wachwelt befinde.
Die Schlafparalyse merke ich nur manchmal, meist aber erst kurz nachdem die erste Traumszene begonnen hat. Dabei ist das Wachkörperempfinden eh noch mit dem Traumkörperempfinden gleichgeschaltet. Sprich ich spüre, wie ich liege, während ich durch den Raum bewegt werde.
Also, ja, man startet den Traum schon luzid bzw. bewusst, sprich man erlebt/erinnert sich an den Anfang des Traumes, was man normalerweise bei einem Trübtraum oder DILD nicht kann. Das ist der große Unterschied zwischen den WILD-Techniken und den DILD-Techniken, wo man erst im Traum merkt, dass man träumt.
Ich persönlich halte kritisches Bewusstsein auch in dieser Situation für sinnvoll, weil man am besten klar bleibt, indem man nach den traumtypischen Elementen sucht. Man kann da auch außerdem leicht ein Falsches Erwachen haben. Ist bei mir halt immer gefährlich, weil sich damit mein Logik-Zentrum im Hirn sofort wieder ausschaltet und dann bin ich trüb wie ein Stein.
Ich hoffe, ich hab damit deine Fragen soweit beantwortet und Dir eine Vostellung davon gegeben, wie die bewusste Reise in den luziden REM-Schlaf (zumindest bei mir) aussieht .
Ansonsten, kann ich auch nur empfehlen weiterzumachen , das mit dem entspannt da liegen ist super! Aber man darf sich schon kurz mal bewegen finde ich, aber besser nicht oder zumin. nur kaum, wenn man gerade einWILDet bzw. die Schlafparalyse kommt.
Bei mir ist das EinWILDen (ich nenn das immer so ) unterschiedlich:
Ich liege ruhig im Bett. Wenn ich hypnagoge Bilder sehe, bin ich urplötzlich an einem Ort, wabere schwerelos umher und merke, dass die Umgebung sehr realistisch aussieht, im Vergleich zu den hypnagogen Bildern. Dabei werde ich passiv bewegt, was immer mit einem gewissen Sog verbunden ist.
Manchmal ohne hypnagoge Bilder werde ich vom Bett gezogen. Beim ersten Mal habe ich befürchtet, das könnte eine Astralreise sein (befürchtet, weil ich die noch eher gruselig finde ), aber ich habe im Bett meinen Körper nicht liegen sehen, sondern die Decke etwas zur Seite geschoben gesehen, was mich beruhigt hat. Dann wabere ich geanuso durch den Raum, aber halt in dem, wo ich mich in der Wachwelt befinde.
Die Schlafparalyse merke ich nur manchmal, meist aber erst kurz nachdem die erste Traumszene begonnen hat. Dabei ist das Wachkörperempfinden eh noch mit dem Traumkörperempfinden gleichgeschaltet. Sprich ich spüre, wie ich liege, während ich durch den Raum bewegt werde.
Also, ja, man startet den Traum schon luzid bzw. bewusst, sprich man erlebt/erinnert sich an den Anfang des Traumes, was man normalerweise bei einem Trübtraum oder DILD nicht kann. Das ist der große Unterschied zwischen den WILD-Techniken und den DILD-Techniken, wo man erst im Traum merkt, dass man träumt.
Ich persönlich halte kritisches Bewusstsein auch in dieser Situation für sinnvoll, weil man am besten klar bleibt, indem man nach den traumtypischen Elementen sucht. Man kann da auch außerdem leicht ein Falsches Erwachen haben. Ist bei mir halt immer gefährlich, weil sich damit mein Logik-Zentrum im Hirn sofort wieder ausschaltet und dann bin ich trüb wie ein Stein.
Ich hoffe, ich hab damit deine Fragen soweit beantwortet und Dir eine Vostellung davon gegeben, wie die bewusste Reise in den luziden REM-Schlaf (zumindest bei mir) aussieht .