Erste Schritte Richtung Klartraum?
Verfasst: 13.03.2018, 14:28
Ich führe Traumtagebuch: ..oder versuche es zumindest
Ich nutze Reality Checks: Ja, eine Abfolge aus Kritischem Denken (wie komme ich hier her, was passierte in den letzten zwei Stunden) und RCs (Uhr, Hand, Finger, Nase)
Ich hatte bereits einen / mehrere Klarträume: nein
Ich nutze folgende Techniken: SSILD mit WBTB
Meine Frage bezieht sich auf die Technik/en / Themen: nein
Ich habe die Suchfunktion mit folgenden Suchbegriffen benutzt: nicht direkt gefunden
Hallo zusammen,
ich bin blutiger Anfänger und jetzt seit ca. 6 Wochen fleißig am Lesen und Videos schauen.
Da ich aus mehreren Richtungen hörte, dass eine gewisse Traumerinnerung quasi zum Fundament gehört und es ohne praktisch nicht funktioniert, habe ich mir fest vorgenommen, meine TE zu verbessern. Ich kann mich morgens quasi an nichts erinnern und habe es in den 4 Wochen TTB schreiben nur einmal geschafft, mir einen Traumfetzen zurückzuholen.
Ich hatte es in der Vergangenheit, vor dem Thema KT, des Öfteren, dass mich Träume nachhaltig begleiteten, da sie entweder sehr interessant oder aufregend oder beides waren. Dann konnte ich mich direkt beim Aufwachen, da aus dem Traum direkt wach geworden (rausgerissen), durchweg an diesen erinnern. Ohne mich daran erinnern zu wollen oder ähnliches. Auch über längere Zeiträume, teilweise Wochen/Monate. Nun ist es so, dass ich mich, seitdem ich mich mit dem TTB versuche, nicht mehr in so einem Traum befand, aus dem ich dann direkt wach wurde. Ganz im Gegenteil. Wie zuvor geschrieben, konnte ich mir nur ein einziges mal einen Traumfetzen zurückholen, welchen ich auch relativ stolz in meinem TTB notierte und soweit ging ausschmückte.
Gestern sah ich dann einen jüngeren Stream von Christian Reiland, bei dem auch über das Thema TE gesprochen wurde und u.a. gesagt wurde, dass eine ausgeprägte TE nicht zwingend erforderlich ist. Ich freute mich natürlich sehr, da mich die festgefahrene Situation gerade, mittleierweile an eine immer fester werdende Blockade erinnert. Ich ging also frisch motiviert um 22 Uhr ins Bett und las 20 Seiten in meinem neuen Buch (Auslöschung) und machte mehr oder weniger konzentriert, da sehr müde, SSILD. Mehr der Übung wegen, da mir bewusst ist, dass die Chancen beim ersten Einschlafen gen Null sind, in einen KT zu kommen. Nach einer Pinkelrunde um 1 Uhr vibrierte meine Armbanduhr wie gewünscht um 5 Uhr, woraufhin ich mich an einer Runde SSILD versuchte, aber nicht lange durchhielt.
Als um 6:30 Uhr mein regulärer Wecker (Forestwecker des Herrn Simon Rausch) klingelte, kam es mir nicht so vor, als ob ich aus einem Traum gerissen wurde, ganz im Gegenteil. Ich blieb ruhig liegen und ließ die Augen zu. Das versuche ich schon seit längerem.
Auf einmal kamen gleich mehrere Traumfetzen, die sich nach und nach verbindeten und einzelne Szenerien bildeten. Mir wurde klar, dass sie aus drei unterschiedlichen Träumen standen mussten, da die Umgebungen und Handlungen nicht zueinander passten. Diese Ausschnitte waren jeweils geschätzt 5 Minuten lang.
Nun kommt es mir so vor, als ob ich in den einzelnen Träumen zwar eine Gewisse Kontrolle, aber keine Klarheit hatte. In allen dreien kann ich mich an meine Gedanken, Beweggründe und Gefühle erinnern. In allen habe ich mich mit der jeweiligen Situation auseinandergesetzt, "nachgedacht" wie man reagieren oder handeln könnte und dann ist es einfach passiert.
Ist sowas schon eine Form vom Klarträumen oder doch gänzlich normale Trübträume?
Lieben Gruß, Micha
Ich nutze Reality Checks: Ja, eine Abfolge aus Kritischem Denken (wie komme ich hier her, was passierte in den letzten zwei Stunden) und RCs (Uhr, Hand, Finger, Nase)
Ich hatte bereits einen / mehrere Klarträume: nein
Ich nutze folgende Techniken: SSILD mit WBTB
Meine Frage bezieht sich auf die Technik/en / Themen: nein
Ich habe die Suchfunktion mit folgenden Suchbegriffen benutzt: nicht direkt gefunden
Hallo zusammen,
ich bin blutiger Anfänger und jetzt seit ca. 6 Wochen fleißig am Lesen und Videos schauen.
Da ich aus mehreren Richtungen hörte, dass eine gewisse Traumerinnerung quasi zum Fundament gehört und es ohne praktisch nicht funktioniert, habe ich mir fest vorgenommen, meine TE zu verbessern. Ich kann mich morgens quasi an nichts erinnern und habe es in den 4 Wochen TTB schreiben nur einmal geschafft, mir einen Traumfetzen zurückzuholen.
Ich hatte es in der Vergangenheit, vor dem Thema KT, des Öfteren, dass mich Träume nachhaltig begleiteten, da sie entweder sehr interessant oder aufregend oder beides waren. Dann konnte ich mich direkt beim Aufwachen, da aus dem Traum direkt wach geworden (rausgerissen), durchweg an diesen erinnern. Ohne mich daran erinnern zu wollen oder ähnliches. Auch über längere Zeiträume, teilweise Wochen/Monate. Nun ist es so, dass ich mich, seitdem ich mich mit dem TTB versuche, nicht mehr in so einem Traum befand, aus dem ich dann direkt wach wurde. Ganz im Gegenteil. Wie zuvor geschrieben, konnte ich mir nur ein einziges mal einen Traumfetzen zurückholen, welchen ich auch relativ stolz in meinem TTB notierte und soweit ging ausschmückte.
Gestern sah ich dann einen jüngeren Stream von Christian Reiland, bei dem auch über das Thema TE gesprochen wurde und u.a. gesagt wurde, dass eine ausgeprägte TE nicht zwingend erforderlich ist. Ich freute mich natürlich sehr, da mich die festgefahrene Situation gerade, mittleierweile an eine immer fester werdende Blockade erinnert. Ich ging also frisch motiviert um 22 Uhr ins Bett und las 20 Seiten in meinem neuen Buch (Auslöschung) und machte mehr oder weniger konzentriert, da sehr müde, SSILD. Mehr der Übung wegen, da mir bewusst ist, dass die Chancen beim ersten Einschlafen gen Null sind, in einen KT zu kommen. Nach einer Pinkelrunde um 1 Uhr vibrierte meine Armbanduhr wie gewünscht um 5 Uhr, woraufhin ich mich an einer Runde SSILD versuchte, aber nicht lange durchhielt.
Als um 6:30 Uhr mein regulärer Wecker (Forestwecker des Herrn Simon Rausch) klingelte, kam es mir nicht so vor, als ob ich aus einem Traum gerissen wurde, ganz im Gegenteil. Ich blieb ruhig liegen und ließ die Augen zu. Das versuche ich schon seit längerem.
Auf einmal kamen gleich mehrere Traumfetzen, die sich nach und nach verbindeten und einzelne Szenerien bildeten. Mir wurde klar, dass sie aus drei unterschiedlichen Träumen standen mussten, da die Umgebungen und Handlungen nicht zueinander passten. Diese Ausschnitte waren jeweils geschätzt 5 Minuten lang.
Nun kommt es mir so vor, als ob ich in den einzelnen Träumen zwar eine Gewisse Kontrolle, aber keine Klarheit hatte. In allen dreien kann ich mich an meine Gedanken, Beweggründe und Gefühle erinnern. In allen habe ich mich mit der jeweiligen Situation auseinandergesetzt, "nachgedacht" wie man reagieren oder handeln könnte und dann ist es einfach passiert.
Ist sowas schon eine Form vom Klarträumen oder doch gänzlich normale Trübträume?
Lieben Gruß, Micha