Da kann ich dem Weltenwanderer nur zustimmen
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Ansonsten solltest Du aber auch an den Ursachen arbeiten. Es gibt einen Grund, der das auslöst. Den musst du zuerst ausfindig machen. Dabei hilft dir das Erforschen deiner Traumwelt bestimmt oder noch besser das luzide Träumen (also bist Du hier schonmal absolut richtig
).
Danach musst du dieses Problem/den Stress lösen. Das ist nun ein sehr individueller Weg, der sehr lange dauert, aber Stück für Stück Fortschritte macht. Am besten ist es, wenn du dir zusätzlich professionelle Hilfe suchst. Das hört sich zuerst voll schlimm an. Aber wenn du da den Richtigen gefunden hast, einer der sehr nett und verständnisvoll ist und dir nicht gleich auf Teufel-komm-raus Tabletten verschreibt, kann er dir sehr gut dabei helfen, dir selbst zu helfen, was das Johanniskraut auch nochmal tut. Es schafft positive Gedanken mit denen man dann leichter aus dem Teufelskreis der Negativgedanken auf die Aufwärts-Spirale der Positiv-Gedanken aufspringen kann.
Viele denken der Psychologe analysiert einen nur kalt und gibt einem Tabletten oder heilt einen irgendwie direkt. Nein, also es gibt vielleicht einige, die so sind. Aber wenn du einen guten gefunden hast, ist es eher einer, der dich dabei unterstützt und begleitet, dir selbst zu helfen. Das ist auch das eigentliche. Nicht der Psychologe heilt dich, sondern nur du selbst. Der Psychologe kann bestmöglich unterstützen, vor allem weil er vom Fach ist. Er ist viel mehr (oder sollte so sein) eine warmherzige Vertrauensperson, die einem die Hintergründe zur Krankheit erklären kann.
Damit will ich dir die Angst davor nehmen diesen Schritt zu tun. Wenn man in Psychotherapie ist, muss man noch lange kein Verrückter, Gefährlicher oder Sonderling sein.
Meiner Meinung nach ist letztendlich die Natur die beste Medizin. Mach, wie Weltenwanderer es gesagt hat, Spaziergänge, am besten durch Wald und Natur. Achte dabei auf die schönen Bäume/Steine/Gräser/Tiere, horch nach den Vögeln, rieche die frische Luft/das Holz und spüre was du anfassen kannst. immer wieder aufs Neue spüre ich die heilende Kraft der Natur. Diese, ich will es schon fast Liebe nennen, die ich spüre, lässt mich immer wieder zufrieden nach Hause kommen. Und solche Momente heilen eine ganze depressive Erkrankung vielleicht nicht direkt, aber geben die Möglichkeit auch mal positiv über Dinge nachzudenken, einen da einmal rauszureißen. Auch habe ich immer wieder gemerkt, dass man unbemerkt in einem Negativ-Trott über Dinge nachdenkt und sie dann später in einem glücklichen Moment plötzlich ganz anders aussehen. Das ist auch das, was ich meine, was das Johanniskraut untestützt (Mal abgesehen von der positiven Wirkung auf die Traumwelt, was ich letzten Monat mal speziell ausprobiert hab).
Ansonsten kann ich dir auf die Schnelle noch zwei relativ unterschiedliche YouTube-Kanäle zum Thema "Lebensglück" empfehlen. Vielleicht ist einer von beiden was für dich:
[External Link Removed for Guests] und
[External Link Removed for Guests]
Und zum Thema Natur, Bushcraft, Survival, Wandern (aber grad zur Zeit auch vegane Ernährung (probiert er grad für sich aus)) mein (man kann es so nennen) Idol, Benjamin Claussner:
aktuell als
[External Link Removed for Guests] unterwegs (hat den Namen schon etliche Male umgeändert
)
So auf die Schnelle ein Patentrezept rauszuhauen, wie ich es grad eben versucht habe, ist nicht so leicht. Es kann sein, dass mir später noch was einfällt, was ich grad hätte schreiben können. Wenn Du noch Fragen hast, darfst du mir auch gern eine Private Nachricht schreiben
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Auf alle Fälle wünsch ich Dir viel Glück und Durchhaltevermögen. Es war allein schon sehr tapfer von dir, Dich hier in die Öffentlichkeit mit dem Thema zu stellen
Hut ab! Mach genau so weiter