ICH BIN - Der Bewusstseinträger des ICH
Verfasst: 11.07.2018, 12:56
Ich kann es nicht oft genug wiederholen: Die Übung des Wachseins mit der Erkenntnis “Ich BIN” ist das A und O, der Anfang und das Ende der magischen Geistesschulung. Die Bewusstseinsübungen mit Akasha sind die Krönung der Arbeit mit dem Geist. Sie schaffen das Fundament für “Astralreisen” und sind bereits eine Vorbereitung auf das Leben nach dem Tod. Mehr darüber in meinem Buch “Ausserkörperliche Erfahrung – wie man lernt ohne seinen Körper zu leben.
Akasha ist nicht Trance, sondern wird als glasklares bewusstes Überwachsein empfunden. Es handelt sich immer um einen Zustand des Wachseins, der mit der Vorstellung “ich bin” beginnt und eingeleitet werden kann.
Obwohl kein Freund der Bibel, möchte ich daraus einen Spruch zitieren der das Mysterium vom Bewusstsein des Menschen in Analogie zum Gottesprinzip verständlich macht. Als der Gott der Bibel sich dem Moses offenbarte tat er es laut Überlieferung mit den Worten “Ich bin der ich bin.” (Exodus 3. 14). Dieser Ausspruch enthüllt tatsächlich das Geheimnis vom ICH, vom “SELBST” Bewusstsein, vom “göttlichen” Funken, dem “Christus” der, sobald er in einem Menschen erweckt wurde, den Tod überwinden kann. Die Vorstellung “ich bin” kann sich in jedem Menschen manifestieren und weckt man sie bewusst, wird daraus die Erkenntnis “ich bin der ich bin.”
Aus dem körpergebundenen “Ich” Bewusstsein des vierten Wesensgliedes, das wir dem Erdelement zuordnen, entwickelt sich in Verbindung mit den anderen drei Gliedern die sich in Form der Gedanken, Gefühle und Willensenergie manifestieren, die Erkenntnis “Ich bin”. Aber erst wenn man diese Vorstellung bewusst hervorruft und sich immer wieder in Erinnerung ruft, “erwacht” man tatsächlich und wird sich seines wahren “Ich selbst” das auf der Vorstellung “ich bin” ruht und von sämtlichen anderen bewusstseinstragenden Elementen, den Gedanken, Gefühlen und Willensregungen unabhängig ist, bewusst. Die Erkenntnis “ich bin” erhebt das Bewusstsein über die vier elementaren Wesenglieder. “Ich bin der ich bin” ist der Geist der das unsterbliche Bewusstsein trägt.
ch habe diese Übung des Wachseins in meinen Büchern besonders hervorgehoben und von unterschiedlichen Seiten aus betrachtet, immer wieder aufs Neue beschrieben. Das Erwachen lässt sich aber nur schwer theoretisch erklären. Nur wer es erlebt, wird es richtig verstehen. Man muss darüber eingehend meditieren und es immer wieder versuchen, damit man diesen Bewusstseinszustand richtig erfasst. Ich glaube heute, nachdem ich mich sechzig Jahre mit Magie und Mystik beschäftige und seit fünfzig Jahren dem Weg des Franz Bardons folge, dass die ganze hermetische Schulung in der Übung des Wachseins seine Erfüllung findet. Erst aus diesem Bewusstsein heraus kann der Sinn des Daseins erfasst und das Leben sinnvoll genützt werden. Ich empfehle daher meinen Freunden zuerst das Wachsein zu üben ehe sie die magischen Fähigkeiten, die Franz Bardon in Aussicht stellt, anstreben. Wer erfahren hat wie es ist, wenn man sich auf sich selber stützt, betrachtet vieles mit anderen Augen. Statt Macht und Erfolg in der Außenwelt, strebt er die Freiheit und Unabhängigkeit in seinen inneren Welten an.
Hier zählen aber andere Werte. Die inneren Werte sind unstofflich, sonst könnten sie den Tod des Körpers nicht überleben. Der mentale Reichtum, welcher sich aus der Qualität der Vorstellungen, Gefühle und Emotionen, und der Macht, welche die Vorstellungen, Gefühle und Emotionen beherrscht ergibt, ist das Gold der feinstofflichen Ebenen, ist das ICHBIN. Alles andere wird mit dem fleischlichen Körper vergehen, oder sich in der Ebene, der sie entstammen, auflösen. Auch die Gedanken Gefühle und Willensimpulse sind nicht das wahre ICHSELBST. Wer möchte sich mit der Sahnetorte, der Zigarette, oder der Wut im Bauch identifizieren oder mit der nächsten Fernreise, seinen Idealen, oder dem Liebesglück, nur weil einen die damit verbundene Vorstellung eine Zeitlang beschäftigt und damit den Geist im Zustand des Bewusstseins hält? Gedanken und Gefühle sind zwar die feinstofflichen Wesenszellen, quasi mentale Moleküle die das Bewusstsein tragen, ohne sie würde man in einen unbewussten Zustand versinken, aber sie sind nicht das Bewusstsein selbst. Die einzige Vorstellung hinter der man wirklich selber steht, ist der Gedanke “ich bin”. Nur in der Vorstellung “ich bin” kann sich das ICH erkennen, und erfassen, dass es ist. Nur das Elemental der Vorstellung, ich bin, ist ein Wesensteil des wahren ICHSELBST und wird einen nicht in wesensfremde Ebenen einbeziehen.
Es ist nur ein Teil der Wahrheit, wenn Descartes meint, “ich denke also bin ich.” Richtig wäre die Feststellung, “ich denke: ich bin, darum bin ich.” Solange man sich mit der Vorstellung “ICH BIN” identifiziert, hat man einen Bewusstseinsträger der das persönliche Bewusstsein am Leben hält. Alle anderen Elementale, also feinstofflichen Wesenszellen, auf die sich das Bewusstsein normalerweise stützt, drücken auch etwas anderes aus. Sie sind zwar ebenfalls Bewusstseinsträger aber nicht Bewusstseinsträger für das eigenständige wahre ICHSELBST, das in der Lage ist sich selbst zu gebären und damit unvergänglich ist. Die Vorstellung “ICH BIN” ist das einzige Elemental, welches tatsächlich das Selbstbewusstsein trägt und am Leben hält. Je öfter man diese selbstbewussten ICH BIN Elementale ins Bewusstsein holt, umso stärker werden sie, und mit ihnen der Geist auf den man sich stützen kann.
Dieser Vorgang bei dem man sich bewusst macht, dass man ist, und zwar mehr ist als der Körper, mehr ist als seine Gedanken, Gefühle und Emotionen, gleicht tatsächlich einem Erwachen. Erst wenn man sich beim Denken, Fühlen und Wollen beobachtet und als Beobachter erkennt, ist man wirklich erwacht. Man erkennt sich selbst und weiß, ich bin nicht meine Gedanken, Vorstellungen, Ideale oder Gefühlsregungen, das sind nur die Wesenszellen meiner feinstofflichen Glieder, Ich bin der ich bin. Ich bin in der Lage bewusst über die Wesenszellen meines Wesens zu gebieten, und kann auch unabhängig von ihnen in der Vorstellung “ICH BIN” existieren. Daher muss man sich sein ICH immer wieder bewusst machen, egal wo und wann, im Bus, am Schreibtisch, im Gespräch und natürlich erst recht beim Träumen und auf den anderen Ebenen. Das ICHBIN muss wachsen, sonst wird es von den persönlichen bewusstseinstragenden Regungen unterdrückt und aufgesogen.
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Akasha ist nicht Trance, sondern wird als glasklares bewusstes Überwachsein empfunden. Es handelt sich immer um einen Zustand des Wachseins, der mit der Vorstellung “ich bin” beginnt und eingeleitet werden kann.
Obwohl kein Freund der Bibel, möchte ich daraus einen Spruch zitieren der das Mysterium vom Bewusstsein des Menschen in Analogie zum Gottesprinzip verständlich macht. Als der Gott der Bibel sich dem Moses offenbarte tat er es laut Überlieferung mit den Worten “Ich bin der ich bin.” (Exodus 3. 14). Dieser Ausspruch enthüllt tatsächlich das Geheimnis vom ICH, vom “SELBST” Bewusstsein, vom “göttlichen” Funken, dem “Christus” der, sobald er in einem Menschen erweckt wurde, den Tod überwinden kann. Die Vorstellung “ich bin” kann sich in jedem Menschen manifestieren und weckt man sie bewusst, wird daraus die Erkenntnis “ich bin der ich bin.”
Aus dem körpergebundenen “Ich” Bewusstsein des vierten Wesensgliedes, das wir dem Erdelement zuordnen, entwickelt sich in Verbindung mit den anderen drei Gliedern die sich in Form der Gedanken, Gefühle und Willensenergie manifestieren, die Erkenntnis “Ich bin”. Aber erst wenn man diese Vorstellung bewusst hervorruft und sich immer wieder in Erinnerung ruft, “erwacht” man tatsächlich und wird sich seines wahren “Ich selbst” das auf der Vorstellung “ich bin” ruht und von sämtlichen anderen bewusstseinstragenden Elementen, den Gedanken, Gefühlen und Willensregungen unabhängig ist, bewusst. Die Erkenntnis “ich bin” erhebt das Bewusstsein über die vier elementaren Wesenglieder. “Ich bin der ich bin” ist der Geist der das unsterbliche Bewusstsein trägt.
ch habe diese Übung des Wachseins in meinen Büchern besonders hervorgehoben und von unterschiedlichen Seiten aus betrachtet, immer wieder aufs Neue beschrieben. Das Erwachen lässt sich aber nur schwer theoretisch erklären. Nur wer es erlebt, wird es richtig verstehen. Man muss darüber eingehend meditieren und es immer wieder versuchen, damit man diesen Bewusstseinszustand richtig erfasst. Ich glaube heute, nachdem ich mich sechzig Jahre mit Magie und Mystik beschäftige und seit fünfzig Jahren dem Weg des Franz Bardons folge, dass die ganze hermetische Schulung in der Übung des Wachseins seine Erfüllung findet. Erst aus diesem Bewusstsein heraus kann der Sinn des Daseins erfasst und das Leben sinnvoll genützt werden. Ich empfehle daher meinen Freunden zuerst das Wachsein zu üben ehe sie die magischen Fähigkeiten, die Franz Bardon in Aussicht stellt, anstreben. Wer erfahren hat wie es ist, wenn man sich auf sich selber stützt, betrachtet vieles mit anderen Augen. Statt Macht und Erfolg in der Außenwelt, strebt er die Freiheit und Unabhängigkeit in seinen inneren Welten an.
Hier zählen aber andere Werte. Die inneren Werte sind unstofflich, sonst könnten sie den Tod des Körpers nicht überleben. Der mentale Reichtum, welcher sich aus der Qualität der Vorstellungen, Gefühle und Emotionen, und der Macht, welche die Vorstellungen, Gefühle und Emotionen beherrscht ergibt, ist das Gold der feinstofflichen Ebenen, ist das ICHBIN. Alles andere wird mit dem fleischlichen Körper vergehen, oder sich in der Ebene, der sie entstammen, auflösen. Auch die Gedanken Gefühle und Willensimpulse sind nicht das wahre ICHSELBST. Wer möchte sich mit der Sahnetorte, der Zigarette, oder der Wut im Bauch identifizieren oder mit der nächsten Fernreise, seinen Idealen, oder dem Liebesglück, nur weil einen die damit verbundene Vorstellung eine Zeitlang beschäftigt und damit den Geist im Zustand des Bewusstseins hält? Gedanken und Gefühle sind zwar die feinstofflichen Wesenszellen, quasi mentale Moleküle die das Bewusstsein tragen, ohne sie würde man in einen unbewussten Zustand versinken, aber sie sind nicht das Bewusstsein selbst. Die einzige Vorstellung hinter der man wirklich selber steht, ist der Gedanke “ich bin”. Nur in der Vorstellung “ich bin” kann sich das ICH erkennen, und erfassen, dass es ist. Nur das Elemental der Vorstellung, ich bin, ist ein Wesensteil des wahren ICHSELBST und wird einen nicht in wesensfremde Ebenen einbeziehen.
Es ist nur ein Teil der Wahrheit, wenn Descartes meint, “ich denke also bin ich.” Richtig wäre die Feststellung, “ich denke: ich bin, darum bin ich.” Solange man sich mit der Vorstellung “ICH BIN” identifiziert, hat man einen Bewusstseinsträger der das persönliche Bewusstsein am Leben hält. Alle anderen Elementale, also feinstofflichen Wesenszellen, auf die sich das Bewusstsein normalerweise stützt, drücken auch etwas anderes aus. Sie sind zwar ebenfalls Bewusstseinsträger aber nicht Bewusstseinsträger für das eigenständige wahre ICHSELBST, das in der Lage ist sich selbst zu gebären und damit unvergänglich ist. Die Vorstellung “ICH BIN” ist das einzige Elemental, welches tatsächlich das Selbstbewusstsein trägt und am Leben hält. Je öfter man diese selbstbewussten ICH BIN Elementale ins Bewusstsein holt, umso stärker werden sie, und mit ihnen der Geist auf den man sich stützen kann.
Dieser Vorgang bei dem man sich bewusst macht, dass man ist, und zwar mehr ist als der Körper, mehr ist als seine Gedanken, Gefühle und Emotionen, gleicht tatsächlich einem Erwachen. Erst wenn man sich beim Denken, Fühlen und Wollen beobachtet und als Beobachter erkennt, ist man wirklich erwacht. Man erkennt sich selbst und weiß, ich bin nicht meine Gedanken, Vorstellungen, Ideale oder Gefühlsregungen, das sind nur die Wesenszellen meiner feinstofflichen Glieder, Ich bin der ich bin. Ich bin in der Lage bewusst über die Wesenszellen meines Wesens zu gebieten, und kann auch unabhängig von ihnen in der Vorstellung “ICH BIN” existieren. Daher muss man sich sein ICH immer wieder bewusst machen, egal wo und wann, im Bus, am Schreibtisch, im Gespräch und natürlich erst recht beim Träumen und auf den anderen Ebenen. Das ICHBIN muss wachsen, sonst wird es von den persönlichen bewusstseinstragenden Regungen unterdrückt und aufgesogen.
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