Suche nach Rat um Zeit im Klartraum zu verlängern
Verfasst: 25.06.2019, 05:49
Guten Tag zusammen,
bevor ich zur eigentlichen Frage komme, eine kurze Information, die eventuell relevant sein könnte.
Ich bin seit nun bald 8 Jahren aktiv im Klartraumbereich und konstant interessiert und motiviert. Die Erfolge die ich für diesen Zeitraum und die Menge an Mühe verzeichne, kann man wohl bestenfalls als enttäuschend beschreiben. Die Anzahl an Klarträumen, die ich hatte kann ich noch an beiden Händen abzählen. Was mir jedoch viel stärker Zusetzt ist deren Dauer: Noch keinen Klartraum mit mehr als 20 Sekunden Länge. Jedenfalls war das bis letzte Nacht so.
Denn letzte Nacht habe ich es zum ersten Mal geschafft, über etwa 3-5 Minuten im Traum zu bleiben. 90% davon waren jedoch ein einziger Kampf nicht sofort wieder aufzuwachen. Dennoch war es genug Zeit um das Geschehen etwas beobachten und nun im Nachhinein analysieren zu können. Dabei denke ich habe ein Muster feststellen zu können, warum ich Schwierigkeiten damit habe die Klarheit zu bewahren und hoffe auf einen guten Rat, wie erfahrenere Klarträumer dieser Situation begegnen würden.
Im Traum bin ich nach einem mehrfachen falschen Erwachen im Bett gelegen und (noch im Traum) mein Traumtagebuch über die Träume derselben Nacht geschrieben. Erst nachdem ich fertig war kam mir irgendetwas komisch und nach zwei aufeinanderfolgenden RCs wurde ich klar. Da fing das Problem, wie bei allen anderen Träumen auch, sofort an. Ich erfahre immer eine Kraft wie ein Ziehen, ein Drücken oder die plötzliche Veränderung der Traumwelt durch die ich weggerissen werde. Weil ich dieses Mal in meinem Bett nach dem falschen Erwachen klar wurde, befand ich mich in meinem schon sehr dunklen Schlafzimmer und statt der üblichen Kraft wurde nun sofort alles schwarz, und je dunkler es wurde, desto mehr verlor ich das Traumgefühl. Also habe ich mit praktisch allen Stabilisationstechniken die sich mir in der Situation erlaubten massiv dagegen angekämpft erneut das Traumbewusstsein zu verlieren. Ich stand auf, habe wiederholt nach Klarheit geschrien, bin durchs Zimmer gelaufen und ausführlich mein Mobiliar betrachtet, mir die Hände gerieben und mich dabei immer wieder schnell um 180° gedreht.
Das ganze ging über mehrere Minuten so und als es nicht mehr dunkler wurde sprang ich aus dem Fenster in den Garten, um aus dem dunklen Raum zu kommen. Als wäre die Luft dick wie Wasser funktionierte jede Bewegung nur sehr langsam und beim Versuch etwas die Kontrolle über den Traum zu übernehmen und in die Luft abzuheben wurde es sofort wieder dunkel und ich versuchte noch mir die Hände zu reiben bevor ich dann auch direkt wieder aufgewacht bin.
Damit habe ich bemerkt, dass mein größtes Problem darin liegt, dass ich in der Regel nicht einmal schnell genug reagieren kann um mit den Stabilisationstechniken richtig zu beginnen. Ich habe nach der Traumerkentniss bestenfalls zwei Sekunden Zeit bevor ich aufwache. Dabei ist es immer ein Effekt, der über diesen kurzen Zeitraum immer spürbar stärker wird, der mich im wahrsten Sinne aus dem Traum zieht. Und selbst wenn ich dazu komme, eine Technik anzuwenden ist das in der Regel nicht effektiv genug um mich im Klartraum zu halten.
Wie ist das bei euch? Vielleicht stand jemand vor derselben Herausforderung oder es hat jemand eine gute Idee, das Problem zu umgehen. Vielleicht gibt es eine Stabi-Technik die für diese Situationen besonders hilfreich wäre? Wie würdet ihr das Problem angehen?
bevor ich zur eigentlichen Frage komme, eine kurze Information, die eventuell relevant sein könnte.
Ich bin seit nun bald 8 Jahren aktiv im Klartraumbereich und konstant interessiert und motiviert. Die Erfolge die ich für diesen Zeitraum und die Menge an Mühe verzeichne, kann man wohl bestenfalls als enttäuschend beschreiben. Die Anzahl an Klarträumen, die ich hatte kann ich noch an beiden Händen abzählen. Was mir jedoch viel stärker Zusetzt ist deren Dauer: Noch keinen Klartraum mit mehr als 20 Sekunden Länge. Jedenfalls war das bis letzte Nacht so.
Denn letzte Nacht habe ich es zum ersten Mal geschafft, über etwa 3-5 Minuten im Traum zu bleiben. 90% davon waren jedoch ein einziger Kampf nicht sofort wieder aufzuwachen. Dennoch war es genug Zeit um das Geschehen etwas beobachten und nun im Nachhinein analysieren zu können. Dabei denke ich habe ein Muster feststellen zu können, warum ich Schwierigkeiten damit habe die Klarheit zu bewahren und hoffe auf einen guten Rat, wie erfahrenere Klarträumer dieser Situation begegnen würden.
Im Traum bin ich nach einem mehrfachen falschen Erwachen im Bett gelegen und (noch im Traum) mein Traumtagebuch über die Träume derselben Nacht geschrieben. Erst nachdem ich fertig war kam mir irgendetwas komisch und nach zwei aufeinanderfolgenden RCs wurde ich klar. Da fing das Problem, wie bei allen anderen Träumen auch, sofort an. Ich erfahre immer eine Kraft wie ein Ziehen, ein Drücken oder die plötzliche Veränderung der Traumwelt durch die ich weggerissen werde. Weil ich dieses Mal in meinem Bett nach dem falschen Erwachen klar wurde, befand ich mich in meinem schon sehr dunklen Schlafzimmer und statt der üblichen Kraft wurde nun sofort alles schwarz, und je dunkler es wurde, desto mehr verlor ich das Traumgefühl. Also habe ich mit praktisch allen Stabilisationstechniken die sich mir in der Situation erlaubten massiv dagegen angekämpft erneut das Traumbewusstsein zu verlieren. Ich stand auf, habe wiederholt nach Klarheit geschrien, bin durchs Zimmer gelaufen und ausführlich mein Mobiliar betrachtet, mir die Hände gerieben und mich dabei immer wieder schnell um 180° gedreht.
Das ganze ging über mehrere Minuten so und als es nicht mehr dunkler wurde sprang ich aus dem Fenster in den Garten, um aus dem dunklen Raum zu kommen. Als wäre die Luft dick wie Wasser funktionierte jede Bewegung nur sehr langsam und beim Versuch etwas die Kontrolle über den Traum zu übernehmen und in die Luft abzuheben wurde es sofort wieder dunkel und ich versuchte noch mir die Hände zu reiben bevor ich dann auch direkt wieder aufgewacht bin.
Damit habe ich bemerkt, dass mein größtes Problem darin liegt, dass ich in der Regel nicht einmal schnell genug reagieren kann um mit den Stabilisationstechniken richtig zu beginnen. Ich habe nach der Traumerkentniss bestenfalls zwei Sekunden Zeit bevor ich aufwache. Dabei ist es immer ein Effekt, der über diesen kurzen Zeitraum immer spürbar stärker wird, der mich im wahrsten Sinne aus dem Traum zieht. Und selbst wenn ich dazu komme, eine Technik anzuwenden ist das in der Regel nicht effektiv genug um mich im Klartraum zu halten.
Wie ist das bei euch? Vielleicht stand jemand vor derselben Herausforderung oder es hat jemand eine gute Idee, das Problem zu umgehen. Vielleicht gibt es eine Stabi-Technik die für diese Situationen besonders hilfreich wäre? Wie würdet ihr das Problem angehen?