Hallo Shinichi221b,
willkommen hier im Forum.
Ist die App zum "Notieren" oder auch zum Aufsprechen? Manche benutzen ja gerne eine Tonaufnahme. Die kann man auch im Dunkeln nutzen ohne sich groß zu bewegen. Das ist ja für die Traumerinnerung besser.
Mittels Stichworten lassen sich Informationen später wieder "herausziehen".
Ansonsten lasse ich mir Traumbilder, Traumszenen erst mehrmals durch den Kopf gehen, damit sich die Nervenbahnen für die Erinnerung stabilisieren.
Große Lust und Zeit zum Notieren habe ich oft selbst auch nicht. Ich muss früh raus und schreibe dann erst später was auf. Später ist schon einiges wieder weg. Ich höre mir dabei binaurale beats und isochrone Töne an, z. B. von Theta Realms, Sonic Elevator, Ninad Music. Wenn ich entspannter bin, kommen die Bilder wieder. Ich begebe mich in die Szenen rein, empfinde die Emotionen und Gedanken dabei nach. Dann macht das Aufschreiben Spaß. Insbesondere komme ich dazu zu neuen Erkenntnissen. Mir fällt später im Nachhinein mehr auf. Wenn man alte Träume wieder liest, sind die Bilder wieder da - durch die Festigung übers Nachdenken, Nacherleben.
Also die Lust zum Schreiben kommt beim Schreiben selbst. Man muss dabei ja zudem die treffenden Worte finden und wird sich selbst dadurch klarer, um was es geht.
Zudem wird durchs Beschreiben die Aufmerksamkeit geschult, man schaut bewusster hin, nimmt genauer wahr. Das führt letztlich zum Klartraum.