KT-Forum.de - Klartraumforum: Luzides Träumen / Klarträume, Traum & Schlaf

Hi Leute,

kann gut sein, dass ich heute Nacht einen Klartraum gehabt habe, aber ich bin mir nicht sicher. Folgendes:
Ich sitze im Auto mit meinen Eltern und frage wo es hingehen soll. Die Antwort habe ich nicht in Erinnerung, aber ich habe daraufhin gefragt, ob wir nicht nach Florida fahren können^^ so weit so gut. Das komische an der ganzen Sache ist, dass ich nichtmal genau weiß wann bzw ob ich klar geworden bin! Auf einmal sagt nämlich mein Vater: Hast du im Klartraum keine bessere Idee als mit dem Auto nach Florida zu fahren?
Plötzlich stehen wir am Straßenrand und ich gehe ein paar Meter in den Wald. Das ist der Moment an dem ich mir sicher bin, dass ich RCs gemacht habe. Ich weiß noch wie witzig es sich angefühlt hat den Finger durch die Hand zu stecken oder durch die geschlossene Nase zu atmen. Daraufhin mein Plan: Fliegen! Ich stoße mich ab und komme nur ein paar Meter hoch. Nach einem weiteren Versuch sind es so 5m. Also nehme ich Anlauf und mache sie Supermanfaust ->schon besser, bin aber nur 10m weit gekommen. Beim nächsten Versuch steuer ich ungelenkt und ungebremst in ne Baumkrone und ab da habe ich keine Erinnerung mehr.
Eingefallen, dass ich ja einen KLartraum hatte, ist mir erst beim Frühstück. Ich dachte man erinnert sich so super gut an einen KLartraum? Und auch mitten im Klartraum habe ich Erinnerungslücken, die ich nicht füllen kann. Dazu kommt noch dass ich nicht aufgewacht bin, sondern nur plötzlich alles "vorbei" war.
Also was meint ihr? KLartraum oder nicht?
Danke schon mal für die Antworten

Die Momente, in denen du geflogen bist, sehe ich durchaus als luzid an.
"Klartraum" würde ich es eigentlich nicht nenne. Darin steckt das Wort "Traum" als Ganzes.

Meiner Meinung nach, warst du luzid im Traum!
Als Gegenvergleich: Wenn du WILDest und direkt in einen Traum einsteigst und nach dem Klartraum sofort aufwachst und ihn aufschreibst, dann kann man von einem "Klartraum" sprechen. Aber eigentlich gehts ja nur um unbedeutende Worte.

Egal wie wir es nennen, dein Erlebnis erlangt dadurch nicht weniger oder mehr Gewicht. Es bleibt das, was es war!

ist das nicht Wortklauberei?
Was ich nur überlege ist, ob es ein geträumter Klartraum (luzider Traum) war. Ich meine ich hab hier mal von sowas gelesen, oder irre ich mich?
Wobei wenn man über diesen Satz nachdenkt ist er auch Schwachsinn.... man träumt ja jeden Traum, egal ob luzide, klar, trüb oder wie auch immer^^

PowerMower hat geschrieben:
ist das nicht Wortklauberei?
Was ich nur überlege ist, ob es ein geträumter Klartraum (luzider Traum) war. Ich meine ich hab hier mal von sowas gelesen, oder irre ich mich?
Wobei wenn man über diesen Satz nachdenkt ist er auch Schwachsinn.... man träumt ja jeden Traum, egal ob luzide, klar, trüb oder wie auch immer^^

Du bist mir einer. xD

Ich versuche gerade zu verhindern, dass du dich in Definition verstrickst! Das ist leider eine Angewohnehit von Anfängern, ich war genauso.
Man will unbedingt sagen können "Ich hatte einen Klartraum!" Das ist meines Erachtens der springende Punkt! Deshalb versucht jeder, mit Worten so viel es geht aus dem Erlebnis rauszuholen. Macht zwar keinen Sinn, aber es erfüllt einen mit Stolz.
Wie gesagt, nahezu jeder Klarträumer ist so am Anfang.

Aber eigentlich macht es doch überhaupt keinen Unterschied, wie man es nennt. Allerdings, bevor du es falsch benennst, verbessere ich dich! Du hast im Traum einen RC gemacht und bist bewusst geflogen. Du warst demnach luzid! Wer nämlich trüb ist (also so wie du jetzt), der weiß, dass er nicht fliegen kann und versucht es auch gar nicht. Oder stehst du etwa regelmäßig an der Bushaltestelle und bildest dir ein, dass du fliegen kannst?!

Ich hab an anderer Stelle schon erfolglos versucht, die KT-Community vom Glauben an geträumte KTs zu abzubringen.

Entweder man ist klar, oder man ist trüb (nach Definition; in Wirklichkeit ist die Grenze fließend). Das "trübe" träumen von "klaren" Träumen ist ein Widerspruch in sich selbst! Warum erkennen das nur so wenige?

Definitionen, ja allein schon Worte, können manchmal echt hinderlich sein
Eigentlich verfälscht man jedes Erlebnis, wenn man es in Worte fasst. Nicht umsonst kann man die wichtigsten Dinge nicht in Worte fassen. Ich denke da an die Liebe oder pures Glück! Du kannst noch so viele Worte darüber verlieren, doch anhand der Worte wird es keiner verstehen können!

Ok dann sagen wir ich hatte einen zeitweise luziden Traum und es hat spaß gemacht!

Das nächste mal flieg ich einfach nicht gegen einen Baum ... oder ich stelle mir vor er ist aus Zuckerwatte und ich fliege durch

Anewex hat geschrieben: Definitionen, ja allein schon Worte, können manchmal echt hinderlich sein
Eigentlich verfälscht man jedes Erlebnis, wenn man es in Worte fasst. Nicht umsonst kann man die wichtigsten Dinge nicht in Worte fassen. Ich denke da an die Liebe oder pures Glück! Du kannst noch so viele Worte darüber verlieren, doch anhand der Worte wird es keiner verstehen können!

Da ist auf jeden Fall was dran, trifft auf vieles zu!

Danke für die Aufklärung(en)

Natürlich gibt es geträumte KTs!
Beispiel:Du träumst du trägst 500 Bierkisten eine Treppe hoch nach 5 Bierkästen merkst du,dass du 5 Finger an der Hand hast,sonst sind das ja mehr,also muss das ein KT sein!Du freust dich schon was du alles machen kannst nachdem du die restlichen 495 Bierkästen hochgetragen hast.Nachdem du weiter 3 Bierkästen hochgetragen hast wachst du auf.

Das würde ich nicht als geträumten Klartraum ansehen, sondern eher als eine Art eintrübung. Oder auch als Präludize, wieso auch solltest du weitere Bierkästen schleppen?

Stimmt denn wenn du klar bist kannst du diese tätigkeit abbrechen, ein eher unpassendes Beispiel . Also hier mal ein Beispiel von mir:

Du nimmst dir vor im nächsten KT feuerbälle durch deine Hände zu verschiessen.
Du fliegst. Du siehst Bäume an dir langfliegen u.s.w. und denkst hmm das könnte ein KT sein, aber obwohl du dir was anderes vorgenommen hast fliegst du weiter . Danach wachst du auf. Das ist KEIN KT. Vielleicht präluzid aber selbst das kommt nicht hin. Der KT war nur geträumt, da du keine Kontrolle auf das Geschehen hast.

Aus meiner Sicht ist ein Klartraum:

*wissen darüber das man träumt
*Einfluss auf das Geschehen

Ist nur eins von beiden vorhanden ist er geträumt, ist keins von beiden vorhanden ist es ein Trübtraum.

DaFranz hat geschrieben:wieso auch solltest du weitere Bierkästen schleppen?

Das ist es genau, im Klartraum macht man eben Dinge die man erst nach dem aufwachen, wenn das Logikzentrum aktiv ist, als sinnlos erkennt.

Naja

Wenn du im Klartraum Bewusstsein/Kontrolle erlangt hast und die TT Vorgeschichte mit dem Tragen von Bierkästen noch dazu kennst und nun vor ihnen stehst wirst du wohl kaum damit weitermachen.

Im TT würdest du solange weitermachen bis dir die Arme wehtun und die TE endet xD

Dort bist du auch nicht kritisch ^^

Es geht ja nicht um das, vor dem bewusst werden sondern darum, was danach passiert Bierkisten schleppen, klar werden und trotzdem Bierkisten wieter schleppen

Du musst mal besser lesen:,dass du 5 Finger an der Hand hast,sonst sind das ja mehr,

Alles, was ihr mir schildert, fällt bei mir unter die Rubrik "trüb" bzw. "präluzid".

Ich würde am ehesten noch "geträumter Klartraum" gelten lassen, wenn man z.B.in einem Trübtraum WILDet und dann eben feststellt, dass man träumt. Wenn man sich dann daran erinnert, was man im KT tun will, ist man ganz luzid. Wenn man sich nicht dran erinnert, dann ist man eben weniger luzid. Es gibt ja keine harte Grenze, sondern fließende Übergänge.

Je mehr details, desto klarer ist der KT.
Je besser die Erinnerung nach dem Erwachen, desto klarer war man.
Je besser die Kontrolle, desto klarer ist man.
... Und so weiter...

Manchmal ist das Traum-Ich auch in Trübträumen sehr bewusst und bedacht und ein anderes Mal total doof.
Auch das sind m.E. verschiedene Stufen der Klarheit. In einer niedereren Liga natürlich als das, was wir Klarträume nennen.
Verschachtelte Träume und geträumte Klarträume sind höchstens Definitionen, die jeder für sich selbst wählt, weil einem so der Umgang leichter fällt. Ich bin jedoch der Meinung, dass am Ende jeder diese Definitionen wieder Verwerfen wird. Wenn das Erlebte an Wichtigkeit gewinnt, dann verliert die Bezeichnung dessen (die Definition) an Bedeutung.

Das ist Amateur-Philosophie.

Ich hab hier einen Traum von mir(Ich nehme jetzt nur mal die relevante Stelle):

Dann liege ich plötzlich dort auf einer großen Matratze und schau mir mit einem Beamer produzierte Bilderfolgen an.Darauf schlafe ich ein,denn der Sinn und Zweck war es mich einschlafen zu lassen ich habe einen Traum der wohl bei der Wertung eine 3 von 10 bekommen hätte.Ich wache auf,erkläre meinen anwesenden 2 Freunden was ein Klartraum ist und benutze die Maschine noch einmal und während ich einschlafe sage ich:"Ich träume,ich träume,ich träume..." Das hat dann auch gut geklappt und ich hatte einen Pseudo-Klartraum,dort habe ich etwas kleines verändert, wache dann aber zu Hause auf ich reibe es meinem Bruder unter die Nase ,aber der interessiert sich nur für mittelgute Match-Attax. (In der zweiten Klasse waren die in ) ich gebe ihm ein Paar, einen weil er(der Sticker) heute Geburtstag hat.

Willst du sagen,dass das ein irgendwann ein KT war?

Marcosa hat geschrieben: Willst du sagen,dass das ein irgendwann ein KT war?

Ich will jetzt nicht schon wieder über Definitionen streiten.
Aber du hattest ganz sicher einen luziden Moment, wenn du wirklich bewusst etwas verändert hast, wie oben geschildert.
Allerdings könnte mir nichts egaler sein, als das zu bezeichnen. Bei meinen eigenen Träumen ist es mir vollkommen egal, ob andere es "klar" nennen würden. Allein das Gefühl das übrig bleibt zählt. Mein Erlebnis ist wichtig und nicht das, als was ich es im Nachhinein abstemple.