Traumfigur auf Traum aufmerksam machen
Verfasst: 20.08.2012, 16:51
Hallo,
ich hatte früher bereits einige Klarträume, bei denen ich spontan luzid wurde und meine Handlungsfreiheit meist zum Fliegen oder erschaffen und erkunden von Welten genutzt habe. Vor etwa 2 Wochen veranlasste mich ein erneuter spontaner Klartraum, mich näher mit dem Thema zu beschäftigen und mir die Techniken anzueignen. Seit demist es mir mehrmals gelungen, in den Morgenstunden mittels WILD einen präluziden Traum zu erreichen. Mir fällt der letzte Schritt noch schwer, nämlich aus der Traumerkenntnis meine völlige Handlungsfreiheit abzuleiten. Ich fühle mich dann meist immer noch gefangen von physikalischen oder gesetzlichen / sozialen Grenzen.
Heute früh habe ich nun wieder viel geträumt, vor allem viel trübes, aber es war ein Traum dabei, den ich als "echten" Klartraum werten würde, auch wenn er nur recht kurz war.
Dabei fand ich mich in meinem Zimmer wieder, ein Reality Check an der Hand ergab eindeutig, dass ich mich im Traum befand. Ich ging erstmal auf die Straße und in's Haus meiner Nachbarin (weiß auch nicht warum ). Bzw. bin ich einfach in's Fenster geflogen, was offensichtlich keinen gestört hat. In dem seltsam veränderten Haus (wär jetzt schwer zu erklären), befand sich meine Nachbarin und meine Mutter. Ich bin auf meine Mutter zugegangen und hab zu ihr gesagt:
"Hey Mama, das ist jetzt echt verrückt, aber wir sind in einem Traum!" (so etwas in der Art hatte ich mir auch für einen KT vorgenommen)
sie lachte nur und sagte, ich solle nicht rumspinnen. Die Atmosphäre war freundlich, ich stand mit dem Rücken zum Fenster.
Ich wollte es ihr beweisen. "Warte, ich zeigs dir", sagte ich und trat einen Schritt rückwärts, durch das geschlossene Fenster im 1. Stock und blieb mit leichten Schwimmbewegungen vor dem Fenster schweben.
Meine Mutter sah auf einmal ganz erschrocken aus, bekam große Augen und sagte gar nichts mehr. Auch die Nachbarin blieb stumm. Ich wollte meiner Mutter noch sagen, dass sie mir ruhig folgen kann, aber sie rührte sich nicht vom Fleck. An der Stelle bricht auch meine Erinnerung ab. Ich glaube, ich bin kurz aufgewacht, bin mir aber nicht sicher.
So, bitte entschuldigt die lange Vorrede, aber für meinen ersten Post hier fand ich das ganz angemessen . Ich wollt eigentlich fragen, ob ihr eure Traumfiguren auch schon mit dem Fakt konfrontiert habt, dass sie sich im Traum befinden, und wie diese darauf reagiert haben. Ich finde das eine ganz interessante Geschichte
Viele Grüße und genießt die Sonne
trimaran
ich hatte früher bereits einige Klarträume, bei denen ich spontan luzid wurde und meine Handlungsfreiheit meist zum Fliegen oder erschaffen und erkunden von Welten genutzt habe. Vor etwa 2 Wochen veranlasste mich ein erneuter spontaner Klartraum, mich näher mit dem Thema zu beschäftigen und mir die Techniken anzueignen. Seit demist es mir mehrmals gelungen, in den Morgenstunden mittels WILD einen präluziden Traum zu erreichen. Mir fällt der letzte Schritt noch schwer, nämlich aus der Traumerkenntnis meine völlige Handlungsfreiheit abzuleiten. Ich fühle mich dann meist immer noch gefangen von physikalischen oder gesetzlichen / sozialen Grenzen.
Heute früh habe ich nun wieder viel geträumt, vor allem viel trübes, aber es war ein Traum dabei, den ich als "echten" Klartraum werten würde, auch wenn er nur recht kurz war.
Dabei fand ich mich in meinem Zimmer wieder, ein Reality Check an der Hand ergab eindeutig, dass ich mich im Traum befand. Ich ging erstmal auf die Straße und in's Haus meiner Nachbarin (weiß auch nicht warum ). Bzw. bin ich einfach in's Fenster geflogen, was offensichtlich keinen gestört hat. In dem seltsam veränderten Haus (wär jetzt schwer zu erklären), befand sich meine Nachbarin und meine Mutter. Ich bin auf meine Mutter zugegangen und hab zu ihr gesagt:
"Hey Mama, das ist jetzt echt verrückt, aber wir sind in einem Traum!" (so etwas in der Art hatte ich mir auch für einen KT vorgenommen)
sie lachte nur und sagte, ich solle nicht rumspinnen. Die Atmosphäre war freundlich, ich stand mit dem Rücken zum Fenster.
Ich wollte es ihr beweisen. "Warte, ich zeigs dir", sagte ich und trat einen Schritt rückwärts, durch das geschlossene Fenster im 1. Stock und blieb mit leichten Schwimmbewegungen vor dem Fenster schweben.
Meine Mutter sah auf einmal ganz erschrocken aus, bekam große Augen und sagte gar nichts mehr. Auch die Nachbarin blieb stumm. Ich wollte meiner Mutter noch sagen, dass sie mir ruhig folgen kann, aber sie rührte sich nicht vom Fleck. An der Stelle bricht auch meine Erinnerung ab. Ich glaube, ich bin kurz aufgewacht, bin mir aber nicht sicher.
So, bitte entschuldigt die lange Vorrede, aber für meinen ersten Post hier fand ich das ganz angemessen . Ich wollt eigentlich fragen, ob ihr eure Traumfiguren auch schon mit dem Fakt konfrontiert habt, dass sie sich im Traum befinden, und wie diese darauf reagiert haben. Ich finde das eine ganz interessante Geschichte
Viele Grüße und genießt die Sonne
trimaran