Selbsthypnose
-
- Beiträge: 102
- Registriert seit: 13 Jahren 2 Monaten
- Karma erhalten: 63 Mal
Selbsthypnose
Soo, hier der lange versprochene Beitrag zur Selbshypnose, der zur Meditation wird folgen.
Ich könnte mir vorstellen, dass der eine oder andere unter euch stutzig wird, wenn er das Wort "Hypnose" hört.
Es fallen Fragen wie: Ist das nicht gefährlich? Wie kann mir das überhaupt beim Klarträumen helfen? Kann ich mich wirklich Selbst hypnotisieren?
Und dann tauchen natürlich bei den meisten auch diese Ängste auf, weil sie ja schon ach so viel gefährliches von der Hypnose gehört haben, etliche Filme darüber gesehen haben und vielleicht mal einen Showhypnotiseur auf der Bühne gesehen haben.
"Kann ich denn überhaupt noch aufwachen? Bin ich in der Trance willenlos? Was passiert, wenn etwas schiefläuft?"
Die meisten dieser Ängste sind total unbegründet.
Was also ist die Hypnose?
Kurz ausgedrückt:
Hypnose ist ein Zustand tiefster Entspannung ("Trance"), in dem der Hypnotisierte teilweisen/vollumfänglichen Zugriff auf sein Unterbewusstsein hat und ihm Affirmationen eingeben oder Erinnerungen wiederauferleben lassen kann.
Es ist nicht so, dass man in einer hypnotischen Trance alles ausführt, was einem von aussen eingegeben wird. Ihr behaltet den kritischen Teil des Bewusstseins gegenüber Affirmationen (Die ihr euch ja bei der Selbsthypnose onehin selbst eingebt, also erübrigt sich diese Sorge.)
Hypnose hat auch nichts mit Magie gemein. Hypnose ist ein natürlicher Zustand, den jeder von uns schonmal in einer leichteren Tiefe erlebt hat, als er vollumfänglich in ein Buch vertieft war.
Wir wissen, dass der grösste Teil unseres Lebens durch die Überzeugungen gesteuert ist, die wir in unserem Unterbewusstsein hegen und pflegen. Ändern wir eine Überzeugung, so ändern wir uns und unsere Welt. Es gibt schier unbegrenzte Möglichkeiten, wo die Hypnose Einsatz findet, mit ihr habt ihr Zugriff auf den besten Computer, den es je gab...Euer Unterbewusstsein.
Ich werde mich hier allerdings darauf beschränken, Selbsthypnose in Bezug auf das Klarträume darzustellen.
Wer mehr über Hypnose und ihre unbegrenzten Möglichkeiten erfahren möchte, der melde sich per Private Nachricht bei mir.
Was passiert während der Selbsthypnose?
Du versetzt dich während der Selbsthypnose in eine sehr tiefe Entspannung, so dass du direkten Zugang zu deinem Unterbewusstsein hast. In diesem Zustand ist sogar das willentliche Unterbrechen von Nervenverbindungen (Zur Schmerzfreiheit) möglich.
In diesem Zustand gibst du dir dann die Affirmationen ein, die fürs Klarträumen förderlich sind.
Die Praxis
Es ist praktisch, wenn ihr die Selbsthypnose gleich am Abend ausführen könntet, um danach gleich in einen entspannten Schlaf abzusinken. Natürlich kann auch Tagsüber das UB mit guten Affirmationen gefüttert werden, oder während einer WBTB-Phase.
Du brauchst während der Hypnose nichts laut zu sprechen, es reicht, wenn du die Anweisungen und Affirmationen denkst.
Hier habt ihr eine grobe Anweisung, wie sie für die Grundpraxis genügen wird.
1. Nimm eine bequeme Lage ein. Von Vorteil ist sitzend oder liegend in Rückenlage. Öffne einengende Kleidungsstücke.
2. Betrachte einen Gegenstand von deiner Lage aus, den du ohne Anstrengung fixieren kannst. Gut geeignet dafür ist eine Kerzenflamme, ein Fleck an der Decke oder sonstirgendein Punkt, an den du deinen Blick "festbinden" kannst.
3. Wiederhole folgende Worte (Oder nimm eigene Worte), bis dir die Augen ganz automatisch zufallen. "Während ich XY betrachte, werden meine Augen immer schwerer. Bald werden sie so schwer sein, dass sie zufallen. Bald werde ich in Hypnose sein."
4. Jetzt ist es hilfreich, wenn du eine "Schlüsselphrase" zur Verfügung hast, um die Hypnose zu beginnen. Hier kannst du eigene Worte verwenden, ich verwende immer: "Beginne die Hypnose JETZT." Das Jetzt gibt ein deutliches Signal an dein UB, dass du die Hypnose nicht irgendwann, sondern genau jetzt beginnen willst.
5. Entspanne deine Muskeln, indem du kurz jede einzelne Muskelpartie anspannst und dann wieder loslässt. Anderweitig kannst du auch deine Aufmerksamkeit auf deine einzelnen Muskelpartien richten und "Ruhe" "Entspannung" und "Wärme" auf sie asoziieren.
6. Stell dir jetzt einen Ort vor, an dem du dich richtig entspannen kannst. Fühle so viel wie möglich von diesem "Traumort", den Sand unter deinen Füssen, wenn es ein Strand ist, das Vogelgezwitscher wenn es ein Wald ist. Erfasse jedes Detail.
7. An diesem Ort stellst du dir eine Treppe vor, die nach unten führt. Sage dir: "Diese Treppe hat 10 Stufen, wenn ich bei der zehnten angekommen bin, werde ich in einer tiefen Hypnose sein."
8. Dann gehe Treppenstufe um Treppenstufe langsam hinunter. Sage dir bei jeder Treppe 3 mal: "Ich sinke tiefer und tiefer, ich entspanne mich mehr und mehr."
9. Wenn du bei der 10 Stufe angekommen bist, wirst du die tiefe Entspannung wahrscheinlich schon stark fühlen können.
Du kannst an diesem Punkt noch weiter vertiefen, indem du nochmal 10 Treppenstufen in die Tiefe machst. Das kannst du wiederholen, bis du so tief bist, wie du es wünscht.
Auf sehr tiefen Stufen kann es vorkommen, dass du das Gefühl hast, dein Körper werde wie von Wellen sanft hin-und hergewogen. Das ist ganz normal und ein Zeichen für eine tiefe Hypnose.
10. Nun kannst du mit den Affirmationen anfangen. Denke dir in diesem Zustand der tiefen Entspannung deine Affirmationen so lange, bis du das Gefühl hast, sie sei vom UB angenommen worden. Es kann auch hilfreich sein, dein UB zu personifizieren, ich stelle mir immer vor, dass ich die Affirmation in einen Sonnenuntergang spreche, wenn dieser dann seine Farbe ändert, weiss ich, dass die Affirmation angenommen wurde. Andere mögens lieber, wenn sie einfach so die Affirmationen sprechen und auf das Gefühl der Bestätigung zu warten. Finde hier deinen eigenen "Draht zum UB".
11. Wenn du das vor dem einschlafen machst, dann bleibe so lange in dieser Entspannung, bis du eingeschlafen bist. Du kannst dir auch suggieren, dass die Hypnose nun in einem tiefen und erholsamen Schlaf übergehen wird. Wenn du jedoch wieder "aufwachen" willst, dann stell dir wieder deine Treppe vor, aber gehe sie diesmal nach oben. Sage dir: "Wenn ich bei 1 bin, bin ich frisch und ausgeruht"! Dann steige hinauf und sage dir bei jeder Stufe so etwas wie "Klarer, Wacher" oder ähnliches.
12. Dann mach die Augen auf. Bleib noch ein Moment liegen, dass dein Organismus wieder auf Betriebstemparatur kommt, sonst kanns Kompfschmerzen geben. Dann stehe langsam auf.
Für das ganze solltest du dir etwa 20 Minuten Zeit nehmen, nach oben ist der Zeitrahmen unbegrenzt.
Welche Tiefen sind möglich?
Für unsere Zwecke genügt eine leichte Hypnose, wie sie jeder mit dieser Anweisung erreichen wird.
Auch die mittlere Hypnose wird wohl jedem leicht zugänglich, wenn er schon 3-4mal Selbsthypnose praktiziert hat.
Die tiefe Hypnose kann auch noch gut erreicht werden, braucht jedoch ein wenig mehr Zeit zur Induktion.
Und die tieste Ebene, der "Somnabulismus" benannt nach dem Schlafwandeln, braucht ein paar Stunden zur Induzierung, er ist für unsere Zwecke nicht relevant.
Mache die Hypnose möglichst täglich beim einschlafen, dann hast du nicht nur eine wunderbare Technik für unbegrenzte Entspannung und Möglichkeiten, sondern auch ein wunderbarer Klartraum-Helfer.
Klartraum-Affirmationen (Beispiele)
- Ich träume heute Nacht klar.
- Meine Traumerinnerung wird von Tag zu Tag immer besser.
- Ich bin ein Meister des luziden Träumens.
- Ich werde in allen REM-Pahsen der heutigen Nacht einen RC ausführen
Und so weiter. Benutzt möglichst eure eigenen, für euch gut klingenden Affimrationen.
So, das wars erstmal von mir. Bei Fragen stehe ich zur Verfügung!
Greeds
Astral
Ich könnte mir vorstellen, dass der eine oder andere unter euch stutzig wird, wenn er das Wort "Hypnose" hört.
Es fallen Fragen wie: Ist das nicht gefährlich? Wie kann mir das überhaupt beim Klarträumen helfen? Kann ich mich wirklich Selbst hypnotisieren?
Und dann tauchen natürlich bei den meisten auch diese Ängste auf, weil sie ja schon ach so viel gefährliches von der Hypnose gehört haben, etliche Filme darüber gesehen haben und vielleicht mal einen Showhypnotiseur auf der Bühne gesehen haben.
"Kann ich denn überhaupt noch aufwachen? Bin ich in der Trance willenlos? Was passiert, wenn etwas schiefläuft?"
Die meisten dieser Ängste sind total unbegründet.
Was also ist die Hypnose?
Kurz ausgedrückt:
Hypnose ist ein Zustand tiefster Entspannung ("Trance"), in dem der Hypnotisierte teilweisen/vollumfänglichen Zugriff auf sein Unterbewusstsein hat und ihm Affirmationen eingeben oder Erinnerungen wiederauferleben lassen kann.
Es ist nicht so, dass man in einer hypnotischen Trance alles ausführt, was einem von aussen eingegeben wird. Ihr behaltet den kritischen Teil des Bewusstseins gegenüber Affirmationen (Die ihr euch ja bei der Selbsthypnose onehin selbst eingebt, also erübrigt sich diese Sorge.)
Hypnose hat auch nichts mit Magie gemein. Hypnose ist ein natürlicher Zustand, den jeder von uns schonmal in einer leichteren Tiefe erlebt hat, als er vollumfänglich in ein Buch vertieft war.
Wir wissen, dass der grösste Teil unseres Lebens durch die Überzeugungen gesteuert ist, die wir in unserem Unterbewusstsein hegen und pflegen. Ändern wir eine Überzeugung, so ändern wir uns und unsere Welt. Es gibt schier unbegrenzte Möglichkeiten, wo die Hypnose Einsatz findet, mit ihr habt ihr Zugriff auf den besten Computer, den es je gab...Euer Unterbewusstsein.
Ich werde mich hier allerdings darauf beschränken, Selbsthypnose in Bezug auf das Klarträume darzustellen.
Wer mehr über Hypnose und ihre unbegrenzten Möglichkeiten erfahren möchte, der melde sich per Private Nachricht bei mir.
Was passiert während der Selbsthypnose?
Du versetzt dich während der Selbsthypnose in eine sehr tiefe Entspannung, so dass du direkten Zugang zu deinem Unterbewusstsein hast. In diesem Zustand ist sogar das willentliche Unterbrechen von Nervenverbindungen (Zur Schmerzfreiheit) möglich.
In diesem Zustand gibst du dir dann die Affirmationen ein, die fürs Klarträumen förderlich sind.
Die Praxis
Es ist praktisch, wenn ihr die Selbsthypnose gleich am Abend ausführen könntet, um danach gleich in einen entspannten Schlaf abzusinken. Natürlich kann auch Tagsüber das UB mit guten Affirmationen gefüttert werden, oder während einer WBTB-Phase.
Du brauchst während der Hypnose nichts laut zu sprechen, es reicht, wenn du die Anweisungen und Affirmationen denkst.
Hier habt ihr eine grobe Anweisung, wie sie für die Grundpraxis genügen wird.
1. Nimm eine bequeme Lage ein. Von Vorteil ist sitzend oder liegend in Rückenlage. Öffne einengende Kleidungsstücke.
2. Betrachte einen Gegenstand von deiner Lage aus, den du ohne Anstrengung fixieren kannst. Gut geeignet dafür ist eine Kerzenflamme, ein Fleck an der Decke oder sonstirgendein Punkt, an den du deinen Blick "festbinden" kannst.
3. Wiederhole folgende Worte (Oder nimm eigene Worte), bis dir die Augen ganz automatisch zufallen. "Während ich XY betrachte, werden meine Augen immer schwerer. Bald werden sie so schwer sein, dass sie zufallen. Bald werde ich in Hypnose sein."
4. Jetzt ist es hilfreich, wenn du eine "Schlüsselphrase" zur Verfügung hast, um die Hypnose zu beginnen. Hier kannst du eigene Worte verwenden, ich verwende immer: "Beginne die Hypnose JETZT." Das Jetzt gibt ein deutliches Signal an dein UB, dass du die Hypnose nicht irgendwann, sondern genau jetzt beginnen willst.
5. Entspanne deine Muskeln, indem du kurz jede einzelne Muskelpartie anspannst und dann wieder loslässt. Anderweitig kannst du auch deine Aufmerksamkeit auf deine einzelnen Muskelpartien richten und "Ruhe" "Entspannung" und "Wärme" auf sie asoziieren.
6. Stell dir jetzt einen Ort vor, an dem du dich richtig entspannen kannst. Fühle so viel wie möglich von diesem "Traumort", den Sand unter deinen Füssen, wenn es ein Strand ist, das Vogelgezwitscher wenn es ein Wald ist. Erfasse jedes Detail.
7. An diesem Ort stellst du dir eine Treppe vor, die nach unten führt. Sage dir: "Diese Treppe hat 10 Stufen, wenn ich bei der zehnten angekommen bin, werde ich in einer tiefen Hypnose sein."
8. Dann gehe Treppenstufe um Treppenstufe langsam hinunter. Sage dir bei jeder Treppe 3 mal: "Ich sinke tiefer und tiefer, ich entspanne mich mehr und mehr."
9. Wenn du bei der 10 Stufe angekommen bist, wirst du die tiefe Entspannung wahrscheinlich schon stark fühlen können.
Du kannst an diesem Punkt noch weiter vertiefen, indem du nochmal 10 Treppenstufen in die Tiefe machst. Das kannst du wiederholen, bis du so tief bist, wie du es wünscht.
Auf sehr tiefen Stufen kann es vorkommen, dass du das Gefühl hast, dein Körper werde wie von Wellen sanft hin-und hergewogen. Das ist ganz normal und ein Zeichen für eine tiefe Hypnose.
10. Nun kannst du mit den Affirmationen anfangen. Denke dir in diesem Zustand der tiefen Entspannung deine Affirmationen so lange, bis du das Gefühl hast, sie sei vom UB angenommen worden. Es kann auch hilfreich sein, dein UB zu personifizieren, ich stelle mir immer vor, dass ich die Affirmation in einen Sonnenuntergang spreche, wenn dieser dann seine Farbe ändert, weiss ich, dass die Affirmation angenommen wurde. Andere mögens lieber, wenn sie einfach so die Affirmationen sprechen und auf das Gefühl der Bestätigung zu warten. Finde hier deinen eigenen "Draht zum UB".
11. Wenn du das vor dem einschlafen machst, dann bleibe so lange in dieser Entspannung, bis du eingeschlafen bist. Du kannst dir auch suggieren, dass die Hypnose nun in einem tiefen und erholsamen Schlaf übergehen wird. Wenn du jedoch wieder "aufwachen" willst, dann stell dir wieder deine Treppe vor, aber gehe sie diesmal nach oben. Sage dir: "Wenn ich bei 1 bin, bin ich frisch und ausgeruht"! Dann steige hinauf und sage dir bei jeder Stufe so etwas wie "Klarer, Wacher" oder ähnliches.
12. Dann mach die Augen auf. Bleib noch ein Moment liegen, dass dein Organismus wieder auf Betriebstemparatur kommt, sonst kanns Kompfschmerzen geben. Dann stehe langsam auf.
Für das ganze solltest du dir etwa 20 Minuten Zeit nehmen, nach oben ist der Zeitrahmen unbegrenzt.
Welche Tiefen sind möglich?
Für unsere Zwecke genügt eine leichte Hypnose, wie sie jeder mit dieser Anweisung erreichen wird.
Auch die mittlere Hypnose wird wohl jedem leicht zugänglich, wenn er schon 3-4mal Selbsthypnose praktiziert hat.
Die tiefe Hypnose kann auch noch gut erreicht werden, braucht jedoch ein wenig mehr Zeit zur Induktion.
Und die tieste Ebene, der "Somnabulismus" benannt nach dem Schlafwandeln, braucht ein paar Stunden zur Induzierung, er ist für unsere Zwecke nicht relevant.
Mache die Hypnose möglichst täglich beim einschlafen, dann hast du nicht nur eine wunderbare Technik für unbegrenzte Entspannung und Möglichkeiten, sondern auch ein wunderbarer Klartraum-Helfer.
Klartraum-Affirmationen (Beispiele)
- Ich träume heute Nacht klar.
- Meine Traumerinnerung wird von Tag zu Tag immer besser.
- Ich bin ein Meister des luziden Träumens.
- Ich werde in allen REM-Pahsen der heutigen Nacht einen RC ausführen
Und so weiter. Benutzt möglichst eure eigenen, für euch gut klingenden Affimrationen.
So, das wars erstmal von mir. Bei Fragen stehe ich zur Verfügung!
Greeds
Astral
-
- Beiträge: 102
- Registriert seit: 13 Jahren
- Hat Karma vergeben: 1 Mal
- Karma erhalten: 19 Mal
Selbsthypnose
Hi Asti,
erstmal ein super Thread. Allerdings habe ich noch eine Frage.
Wenn man die SH vor dem EInschlafen macht und dann in Ruhe einschläft, muss man dann am Morgen noch etwas machen? Damit es eben nicht zu deinen beschriebenen Kopfschmerzen oder ähnliches kommt.
Ich werde das aber auch mal ausprobieren .
T_S
P.S.: Karmapunkt verdient.
erstmal ein super Thread. Allerdings habe ich noch eine Frage.
Wenn man die SH vor dem EInschlafen macht und dann in Ruhe einschläft, muss man dann am Morgen noch etwas machen? Damit es eben nicht zu deinen beschriebenen Kopfschmerzen oder ähnliches kommt.
Ich werde das aber auch mal ausprobieren .
T_S
P.S.: Karmapunkt verdient.
Selbsthypnose
Diese Frage kann ich dir auch beantworten .Traum_Saphir hat geschrieben:Hi Asti,
erstmal ein super Thread. Allerdings habe ich noch eine Frage.
Wenn man die SH vor dem EInschlafen macht und dann in Ruhe einschläft, muss man dann am Morgen noch etwas machen?
Du musst keine Rückführung machen, wenn du einschläfst. Quelle: Buch "Autogenes Training" von Michael Gassmann.
-
- Beiträge: 86
- Registriert seit: 13 Jahren
- Karma erhalten: 3 Mal
Selbsthypnose
Hallo,
Wow das is ne super Anleitung! Verdammt gut Astral!
Hab noch ne Frage:
Rein für mein Wissen, was kann man in der Somnabulismus Phase machen? Also für was ist die gut, wenn man die solange einleiten mus?
Gruss Lh
PS:
Könnt ihr euch einsteiger Buch über Selbsthypnose/Hypnose empfehlen? Das ist über interessant!
Wow das is ne super Anleitung! Verdammt gut Astral!
Hab noch ne Frage:
Rein für mein Wissen, was kann man in der Somnabulismus Phase machen? Also für was ist die gut, wenn man die solange einleiten mus?
Gruss Lh
PS:
Könnt ihr euch einsteiger Buch über Selbsthypnose/Hypnose empfehlen? Das ist über interessant!
Selbsthypnose
Also prinzipiell ist es so, dass man umso empfänglicher für Suggestionen und dergleichen wird, je "tiefer" die Trance ist. Ich denke, im Somnabulismus kannst du sehr leicht Affirmationen akzeptieren. Dementsprechend ist der Sinn dieses Zustands simpel eine leichtere Beeinflussbarkeit. Möglicherweise gibt es noch weitere Vorteile, die nicht so leicht ersichtlich sind .Linkshaender hat geschrieben: Hab noch ne Frage:
Rein für mein Wissen, was kann man in der Somnabulismus Phase machen? Also für was ist die gut, wenn man die solange einleiten mus?
Ein Buch über Selbsthypnose bzw. Autogenes Training (ist eine bekannte Form der Selbsthypnose) hab ich gelesen. Es liest sich sehr gut und strukturiert, obwohl es sehr alt ist. Es heißt "Autogenes Training Überleben im Stress" von Lindemann. Was es an aktuellerer Literatur gibt weiß ich nicht .
-
- Beiträge: 86
- Registriert seit: 13 Jahren
- Karma erhalten: 3 Mal
Selbsthypnose
Netter Thread also es gibt da noch ein paar fragen:
1) Wie lange dauert es in der Regel bis die Augen zufallen?
2) Bringt es überhaupt etwas das am Abend durchzuführen oder ist es geeigneter es in der Wachphase beim WBTB anzuwenden?
3) Dann ist es theoretisch ja auch möglich gleich in ein KT zu gelangen , indem man einfach als Mantra so etwas benutzt wie "Ich gleite langsam in ein Klartraum hinein", oder nicht? ^^
Sorry für die vielen Fragen
Aber ich muss ja ungefähr wissen wodrauf ich mich da einlasse xD
1) Wie lange dauert es in der Regel bis die Augen zufallen?
2) Bringt es überhaupt etwas das am Abend durchzuführen oder ist es geeigneter es in der Wachphase beim WBTB anzuwenden?
3) Dann ist es theoretisch ja auch möglich gleich in ein KT zu gelangen , indem man einfach als Mantra so etwas benutzt wie "Ich gleite langsam in ein Klartraum hinein", oder nicht? ^^
Sorry für die vielen Fragen
Aber ich muss ja ungefähr wissen wodrauf ich mich da einlasse xD
Selbsthypnose
1) Die Augen fallen gar nicht zu. Du hast sie während der ganzen Sitzung geschlossen .marc27 hat geschrieben:Netter Thread also es gibt da noch ein paar fragen:
1) Wie lange dauert es in der Regel bis die Augen zufallen?
2) Bringt es überhaupt etwas das am Abend durch zuführen oder ist es geeigneter es in der Wachphase beim WBTB anzuwenden?
3) Dann ist es theoretisch ja auch möglich gleich in ein KT zu gelangen , indem man einfach als Mantra so etwas benutzt wie "Ich gleite langsam in ein Klartraum hinein", oder nicht? ^^
2) Es bringt abends genauso viel wie morgens. Du musst dir darüber im Klaren sein, dass Selbsthypnose ein Mittel ist, welches auf längere Zeit wirkt. Das heißt, du entwirfst dir eine Suggestion und affirmierst dir diese dann in jeder Selbsthypnosesitzung. Es werden sich langfristige Erfolge erzielen lassen. Kurzfristig weiß ich nicht, wie wirksam es ist. Ob man überhaupt erreichen kann, durch bloße Suggestionen sofort in eine REM-Phase und in einen Traum zu gelangen.
Edit: Es gibt interessante Fälle von Fremdhypnose, bei denen auch in/nach einer Sitzung faszinierende "Erfolge" aufgetreten sind. Somit besteht die Chance dennoch, dass du auch durch eine einzelne Sitzung den gewünschten 'Erfolg erzielst. Allerdings ist Fremdhypnose meist etwas wirksamer, vor allem, wenn von Profis durchgeführt.
3) Theoretisch ja, jedoch wie bei 2) beschrieben eher unwahrscheinlich, dass es dann die hypnotische Wirkung ist, die sofort bewirkt, dass du in den Traum gelangst.
Aber nicht vergessen, das ist meine Meinung! Teils aus dem Wissen aus anderen Büchern und teils auf Vermutungen basierend. Am besten, du probierst es einfach aus. Ich glaube aber, dass es nur über einen langen Zeitraum wie z.B. einen Monat Sinn macht.
Selbsthypnose
Ja, ist wirklich cool.marc27 hat geschrieben:Danke Anewex
Ich habs mal ausprobiert und bin recht fasziniert.
Ich bin echt tief in Trance gewesen ich habe meinen Körper eigentlich garnicht mehr wargenommen.
Ich mach auch Selbsthypnose oder genauer Autogenes Training nach Schultz. Gestern war's richtig krass, wie auf einmal mein ganzer Körper von Wärme durchflutet wurde, als ich es mir suggeriert hab. Nur die Stirn suggeriert man sich "klar und kühl" und es ist einfach lustig, wie dann alles warm ist aber nur die Stirn sich kühl anfühlt .
Ich merke bei mir selbst seit zwei Tagen (ich mache es seit zwei Wochen), dass ich ab einem Punkt während der Selbsthynpse auf einmal wieder sehr klar UND sehr entspannt gleichzeitig werde. Meist ist das der Fall, wenn ich die "2. Runde starte", sprich noch mal einen Durchgang Schwere und Wärme suggeriere. Ich ahne, dass sich aus diesem Zustand voll gut WILDen lässt. Hab es aber an dem Punkt noch nicht weiter verfolgt. Werde ich aber demnächst tun.
So, und jetzt kommt meine mittagliche AT Session . Dann mach ich es noch morgens und abends vor dem Einschlafen. Heute morgen hab ich es aber weggelassen, weil ich erst um 12Uhr auf war .
-
- Beiträge: 206
- Registriert seit: 11 Jahren 3 Monaten
- Hat Karma vergeben: 38 Mal
- Karma erhalten: 32 Mal
Selbsthypnose
EDIT
Hab es jetzt schon oft gemacht, und muss sagen, es ist gewaltig! Es wirkt bei mir teilweise so gut, dass das "Gedachte" nach wenigen Minuten schon voll in meinem Gehirn verankert ist. Es zieht rein wie eine Flasche Whisky auf ex. (Nein habe ich im "echten Leben" noch nicht gemcht) .
Kann es wirklich nur jedem empfehlen!
Selbsthypnose
Hi
Und erstmal danke. wirklich gut und einfach beschrieben, ich werde es gleich heute abend ausprobieren
LG nerdlich
Und erstmal danke. wirklich gut und einfach beschrieben, ich werde es gleich heute abend ausprobieren
LG nerdlich
-
- Beiträge: 206
- Registriert seit: 11 Jahren 3 Monaten
- Hat Karma vergeben: 38 Mal
- Karma erhalten: 32 Mal
Selbsthypnose
Ist echt verdammt nützlich. Man kann echt alles damit bewirken. Wenn du dir zum Beispiel sagst dass du gut gelaunt bist, bist du danach wirklich besser drauf! So gehts mir halt.
-
- Beiträge: 8
- Registriert seit: 10 Jahren 10 Monaten
- Hat Karma vergeben: 12 Mal
- Karma erhalten: 1 Mal
Selbsthypnose
Sorry wenn sich die Frage jetzt ein bisschen dumm anhört, aber was ist mit Affirmation genau gemeint? Das Internet hilft mir nicht weiter und ich habe dieses Wort noch nie gehört ^^. Ein Beispiel würde mir sehr helfen.
Danke im voraus!
Danke im voraus!
-
- Beiträge: 673
- Registriert seit: 13 Jahren 3 Monaten
- Hat Karma vergeben: 837 Mal
- Karma erhalten: 341 Mal
Selbsthypnose
Das ist wie eine Suggestion. Du formulierst einen kurzen, prägnanten und vor allen positiven Satz und versucht damit dein UB umzuprogrammieren. Durch ständige Wiederholung des Satzes bzw. Visualsierung glaubt dein Unterbewusstsein früher oder später, das das genau so sein soll und erfüllt dann dein Anliegen. Allerdings musst du das auch wirklich wollen. Es sollte vom Herzen kommen . Daher gesagtes, halbherziges, Energielose Sätze/Gedanken bringen nicht wirklich was.^^Erox hat geschrieben:Sorry wenn sich die Frage jetzt ein bisschen dumm anhört, aber was ist mit Affirmation genau gemeint? Das Internet hilft mir nicht weiter und ich habe dieses Wort noch nie gehört ^^. Ein Beispiel würde mir sehr helfen.
Danke im voraus!
Beispiel: Wenn du beispielsweise eine gute Traumerinnerung haben willst, dann wäre so ein Satz sehr gut: "Ich erinnere mich an alle meine Träume". Es ist ein kurzer Satz, positiv formuliert und bringt es auf dem Punkt (prägnant).
Du kannst alles Suggerieren/Affirmieren.