Hitokiri hat geschrieben:Naja, wäre es nicht sinnvoller Handlungen in den Kategorien in denen Wach und Traum-Ich etwa gleich sind, weil man ja dann auch im Traum etwa gleich reagieren würde dort einzubauen? Du aber schllägst das Gegenteil vor.
Meine Theorie geht davon aus das, wenn beide gleich sind, dann verhält es sich praktisch so:
- Man geht im Wachleben eine bekannte Straße entlang und kratzt sich am Kopf.
- Im Traum geht man auch diese Straße entlang und kratzt sich auch am Kopf.
Wie soll das Wach-Bewusstsein im Traum einen Unterschied bemerken? Wenn beide gleich agieren oder ähnlich agieren ist es eine logische Konsequenz das sich das Wachbewusstsein nicht/kaum einschaltet, weil alles gleich/ähnlich ist.
Deshalb gehe ich davon aus, da wo die Unterschiede am deutlichsten sind, desto höher die Wahrscheinlichkeit das dem Traum-Ich ein Licht aufgeht, weil das Wach-Ich normalerweise doch etwas anderes tun würde.
Das ist wie im Wach-Leben beispielweise wenn man Zeuge eines Unfalls wird. Wie oft passiert das? Eher selten. Was passiert in so einem Moment? Man wird sicherlich im Normalfall höchst aufmerksam, erschrocken, man wird auf einen Schlag wesentlich bewusster. Und dieses Phänomen (was bekannt ist) habe ich auch in meine Überlegung integriert. Deutliche Unterschiede führen zwangsläufig zur höcherer Aufmerksamkeit und Bewusstheit, wenn diese passieren. So die Überlegung.
Weicht man vom Alltag ab, dann kann man sich das evtl. zunutze machen und einen Plan schmieden wie kann ich diese Unterschiede mir am Besten bewusst machen.
Das ist der Hintergrund wovon ich ausgehe. Ich kann auch völlig falsch liegen. Kann sein das unser UB und Gehirn ganz anders funktionieren.
Hitokiri hat geschrieben:wäre es nicht sinnvoller Handlungen in den Kategorien in denen Wach und Traum-Ich etwa gleich sind, weil man ja dann auch im Traum etwa gleich reagieren würde dort einzubauen?
Du kannst auch deine Theorie in die Tat umsetzen.
Wie gesagt, ich weiß auch nicht ob es funktioniert.
Vielleicht klappt deins besser.
Hitokiri hat geschrieben:edesmal wenn du dich für etwas interessiert (Wissbegierde), könntest du einen RC machen.. ..
Es schau ab und an diverse Dokus im TV. Dann dazu einen RC?
Ja zum Beispiel.
Oder wenn du mit jemandem im Gespräch bist und du willst etwas genauer wissen... oder aber auch wenn du googelst... oder auch ein Buch aufschlägst um etwas nachzuschlagen oder sogar wenn du meinst jemand liegt falsch und du verbesserst ihn. Da gibt es ja verschiedene Situationen.
Hitokiri hat geschrieben:Jedesmal wenn dir was tolles einfällt (Kreativität) könntest du einen RC machen usw.
Mein letzter kreativer Einfall, war mein Vorschlag zur Reformierung der Erbschaftssteuer (ich hatte gestern Hart-aber-Fair gesehen
)Aber das warts dann auch, sooo kreativ bin ich sonst nicht im Alltag.
Das mit der Kreativität passiert sicher seltender, aber ja dein Beispiel ist gut. Ich weiß nicht ob du etwas handwerkliches tust, aber beim Zeichnen, Schnitzen, irgendetwas bauen, zusammenbauen, verfeinern, oder gar sein Alltag durch eine Idee leichter gestalten etc pp. da könnte man sehr gut den Punkt Kreativität nutzen und RCs einbauen. Wenn dir da spontan etwas einfällt, dann RC.